Es gibt Gesetze (im Fußball) und an die muss man sich halten! So ist “wenn Du vorne die Dinger nicht machst wirst Du hinten bestraft” etwas was der 1. FC Nürnberg peinlichst einhält – aber nur, wenns gegen ihn geht. Wieder mal war der FSV Frankfurt in Nürnberg zu Gast, wieder einmal hätte man gewinnen müssen, wieder einmal hätte man für Ruhe sorgen können. Wieder einmal ging es schief. Als Glubberer muss man fast schon sagen: Wenigstens gegen den Angstgegner nicht verloren – auch wenn der Elfmeter in der Nachspielzeit viele verwundert hat und ein Tor nicht gegeben wurde.

Denn natürlich schimpft man jetzt auf Schiedsrichter Heft, wie man so ein Ding überhaupt pfeifen kann… und dann auch noch in der Nachspielzeit! Doch wieder ist der FCN ein Stück weit selbst Schuld, denn Chancen für eine höhere Führung waren genug vorhanden! Burgstaller, Schöpf und Füllkrug hätten den Sack, wie man so schön sagt, längst zumachen können.

Auch warum (wieder mal bei uns) nicht gesehen wird, dass der Schuss von Leibold nach dem Innenpfosten ganz klar die Torlinie überquert hat. Also wieder ganz klar: Die Torlinientechnik muss her, in anderen Bereichen und Sportarten gehts ja auch! Bei aller Romantik, so isses einfach a Gschmarre!

Aber so heisst es mal wieder: Mund abwischen, positive Dinge mitnehmen!

Und da ist als erstes zu nennen, dass Patrick Erras ein sauberes Profi-Debüt hingelegt hat! Hinten konsequent, nach vorne mit Ideen! Da wollen wir mehr sehen und träumen schon wieder: Gab es nicht schon mal ein Eigengewächs, dass gegen den FSV sein Debüt im Clubtrikot gab? 🙂

Positiv für mich auch, dass ein junger Torwart – wieder ein Patrick – im Kasten stand und keine gravierenden Fehler gemacht hat. Denn in der Woche war Kirschbaum, wohl zurecht (Kicker-Note 5), auf Rang 3 der Torhüterliste beim FCN zurückgefallen. Raphael Schäfer, die neue alte Nr.1 verletzte sich aber dann im Spiel, sodass Patrick Rakowsky wieder zwischen den Pfosten stand. Positiv, dass es kein Desaster wurde – und schließlich könnte Rakowsky sich noch weiterentwickeln. Wir werden abwarten, was sich da noch tut, denn auch für Kirschbaum ist die Tür nicht zu. 

Fazit:

Auch mit Meeske und Bornemann, und ohne Martin Bader werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das wird eine laaange Saison….

Anmerkung:

Beim Parteitag der Partei für Franken in Würgau zeigten sich die Glubb-Kenner: Als die Nachspielzeit in den Handy-Tickern stand sagte jeder “nur noch Minuten beim Glubb, etz wird noch mal ganz, ganz eng”! Jaja, unser Glubb! 😉


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3 Kommentare zu “Glubb – FSV Frankfurt 1:1! Heft erhält uns den Angstgegner!”

  1. Optimist sagt:

    Ich verstehe nicht, warum bei uns da keiner auf die Kacke haut, angesichts der ständigen Benachteiligungen. Allein in den letzten 2 Spielen hat uns das 5 Punkte gekostet, nur wegen Schiedsrichterinkompetenz. Das muss man doch mal thematisieren, den Mund aufmachen, sonst ändert sich nie etwas! Man muss ja nicht Absicht unterstellen (wenngleich die Benachteiligungen seit 1995 bei keinem Verein schlimmer waren, das hat schon ein “Gschmäckle”), aber man sollte zumindest den Videobeweis einfordern.

    Diese devote Hinnehmen der Ungerechtigkeit verstehe ich nicht, ist nicht nachvollziehbar!

  2. Völlig richtig! Man stelle sich nur mal vor, das wäre dem FC Bäh passiert! Die würden so laut poltern, dass es in der Tagesschau käme!!

  3. Optimist sagt:

    Monitor-Sondersendung 😉

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