Keine Angst, die Bäume in Nürnberg wachsen auch in diesem Jahr nicht in den Himmel! Der 1.FC Nürnberg spielt beim Letzten der Tabelle 1.FC Kaiserslautern nur 1:1 Unentschieden und verpasst somit den (eventuell dauerhaften) Sprung an die Tabellenspitze der zweiten Liga. Ärgerlich ist, dass beim Glubb durchaus die Chancen da waren, das Spiel zu gewinnen, zumal der Treffer der roten Teufel ein Eigentor war. Somit muss der Teil der Fans, der schon sicher vom Aufstieg 2018 ausgeht, sich etwas in Geduld üben.

Trainer Köllner hat es in der PK vor dem Spiel gesagt, auf dem Betzenberg wird es nicht einfach werden. Doch der Glubb spielte in der 1. Halbzeit solide und kam mit dem ersten Standard zum 1:0-Treffer: Valentini schlug den Ball nach innen, wo sich fast drei Nürnberger behinderten. Doch Ishak hatte die beste Position und Ball und nickte ins lange Eck ein. Sein 12. Saisontor! Mega!

Mit dieser Führung ging man dann in die Pause und hatte auch danach die Begegnung im Griff. In der 55. Minute schickte Ishak den schnellen Salli bilderbuchmäßig steil, der setzte sich gut durch, scheitert dann aber an Müller im Lauterer Tor. Das wäre das 2:0 gewesen, dass hätte den Widerstand der Pfälzer gebrochen.

So kamen diese noch mal auf. Borrello Flankt vors Tor, wo Margreitter den Ball leicht für Keeper Bredlow abfälscht, der dann den Ball ungewollt ins eigene Tor lenkt. Für mich eindeutig der Fehler von Margreitter, entweder den Ball ins Aus schlagen oder ihn für Bredlow lassen. Schade, 1:1.

Nun rannte Lautern an, unterstützt von den tollen Fans im Fritz-Walter-Stadion. Jetzt war der FCN bei vielen Situationen im Glück. Am meisten dass Schiedsrichter Günsch das Foul von Ewerton nicht erkannte. Doch irgendwann kämpfte sich der Glubb frei und war wieder gefährlich. Doch Behrens scheiterte erst an Müller und später am Pfosten. Dann wars zu Ende, der Glubb überwintert auf Platz 3.

Fazit:

Diesmal war das Glück nicht auf unserer Seite und um das Glück zu erzwingen tat der FCN über weite Strecken zu wenig. Es war wie Köllner sagte, so eindeutig es schien wars nicht. Lautern kämpfte mit dem Mute der Verzweiflung. Ausgleichende Gerechtigkeit: Beim 3:0-Hinspiel-Sieg war es der Müller gegenüber der den Ball in die eigenen Maschen lenkte.

Alles in Allem aber sind wir zurück im Aufstiegsrennen, in Kontakt zu Düsseldorf und Kiel und freuen uns auf die Rückrunde. Vorher gibt es noch die Kür im Pokal gegen Wolfsburg, wo der Glubb nur überraschen kann.

Statistik: Tore 1:1, Torschüsse 7:16, Ballbesitz 45%:55%, Zweikampfquote 41%:59%, Ecken 4:7 – diese Zahlen zeigen, es wäre mehr drin gewesen.

RelVoSprung 0 Punkte:

Wie gesagt wir haben den Abstand eingeschmolzen und bleiben bis Ende Januar auf dem 3. Platz. Vielleicht ist das aber auch ganz gut für die Erwartunghaltung in Franken? Denn bei der Tabellenführung wäre wohl mittelfristig mit der ChampionsLeague geplant worden. 😉

Fans:

Unsere Fans waren wieder Klasse: Zahlreich und lautstark waren sie nach Kaiserslautern gekommen. Und auch sie ließen es sich nehmen sich noch einmal von der kleinen Lina zu verabschieden. In der ersten Hälfte war im TV das Spruchband “Ruhe in Frieden Lina” über die Breite des Gästeblocks zu sehen. Mega Respekt für diese Aktionen.

Mega Respekt auch an die Heimfans vom 1.FC Kaiserslautern die ebenfalls der siebenjährigen Lina gedachten. “In tiefer Trauer – RIP LINA” war im Block der roten Teufel zu sehen. Ein herzliches Dankeschön an alle die geholfen haben.

An dieser Stelle noch einmal der Hinweise auf das Kondolenzbuch für Lina

Am kommenden Dienstag wird dann im DFB-Pokal-Achtelfinale der Erstligist VFL Wolfsburg im Max-Morlock-Stadion zu Gast sein.

Bitte nehmen Sie Ihren Arbeitskollegen, Nachbarn oder sonst wen unter den Arm und kommen Sie am Diestag zum Pokalspiel ins Stadion. Diese Truppe hat eine überragende Hinrunde gespielt, sie hat es verdient!


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1 Kommentar zu “Kaiserslautern – FCN 1:1! Ein Glubb-Weihnachtsgeschenk für die Pfalz!”

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