Was wird derzeit nicht alles über unseren Glubb geschrieben: Von "erster Absteiger" bis "halb so schlimm" ist alles da alles dabei! Aber auch von unseren Trainer (-Gott) meint man zu wissen, dass er "alles im Griff" hat, oder gar "ratlos" und "am Ende" ist.

Was denken die Glubberer vom Glubb-Blog?

Nun, da möchte ich mir zuerst einmal die Fakten ansehen: Unsere Clubelf spielt trotz der Ausfälle von Leistungsträgern und vielen angeschlagenen Spielern oftmals richtig gut (München, Wolfsburg und Jena mal ausgenommen) und erarbeitet sich viele Möglichkeiten. Leider machen sie die Dinger nicht rein. Clubfans.de (Frust) schreibt, dass "das einzige was einen aufmuntert ist, dass die anderen derzeit 5 Mit-Abstiegskandidaten auch nicht punkten" – das sehe ich anders, denn das was einen aufmuntert, das ist, dass sich unsere Jungs die Chancen erarbeiten und derzeit einfach nur Pech haben. Und wenn man vorne nicht trifft, dann fängt man hinten die unmöglichsten "Eier" (siehe Wahl zum Tor des Monats Nr.5 Sandor Torghelle) – das ist seit jeher so im Fussball und auch bekannt!

Wenn man die Scheisse am Fuß hat, dann ist das eben so. Aber um so häufiger man dann diesen Fuß benutzt, um so schneller wird die Scheisse auch wieder abgerieben!

Also ich mache mir (noch) keine Sorgen und hoffe, dass alle am Valze ruhig bleiben! Dann können wir in der Rückrunde das Feld von hinten aufrollen! Dann wird auch ein Kennedy treffen!

Lesenswert

Ganz Deutschland wundert sich derzeit, warum in Nürnberg alle so ruhig bleiben und nicht mal der Trainerstuhl wackelt:

Volker Kreisl schaut in einer Glosse auf die "Fans in der Bundesliga" (Helden vom Rang) und setzt die Zuschauer in Gegensätze "während beim FC Bayern das Operettenpublikum zu Hause ist, entstammen die Nürnberger Fans der Heavy-Metal-Szene":

Dazu gehört auch, dass man Details nicht vergisst, zum Beispiel das Foul des Stuttgarters Fernando Meira, der Marek Mintal im Pokalfinale per Tritt ins Krankenhaus schickte. Jeder Schritt Meiras wurde nun von Pfiffen begleitet, und als der arme Sami Khedira, der aus der Ferne haargenau aussieht wie Meira, an den Ball kam, wurde er versehentlich auch ausgepfiffen.

Die Fans schauen, dann singen sie, bis der Club in Rückstand gerät, dann feuern sie an, und wenn die Niederlage feststeht, verstummen sie, aber es ist auch kein einziger Pfiff zu hören. Sollte der Mannschaft die Wende gelingen, dann haben die Besucher in der Nordkurve ihren Teil beigetragen, denn sie sind treu.

zu lesen hier bei sueddeutsche.de

Der Kicker versucht zu erklären, was gerade in Hans Meyer vor sich geht: "Und was nun, Herr Meyer?"

Schnell regt sich Misstrauen in ihm, selbstgerecht, sarkastisch kanzelt er Fragesteller ab, attackiert, empfindet auch berechtigte und notwendige Fragen als Zumutung. Hinter all dem steckt freilich auch Masche. Getreu der Devise "Lasst die Mannschaft in Ruhe" zieht er gerade in Extremsituationen die Aufmerksamkeit auf sich. Auch im Wissen um seine unverändert starke, unantastbare Position.

zu lesen hier: Nürnberg: Der Trainer bleibt unangetastet


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4 Kommentare zu “Lesenswert: Clubfans sind treu”

  1. Kleiner Nachtrag zu Clubfans (Frust) – denn der Artikel ging ja nach der zitierten Stelle weiter:

    Was bleibt? Hoffnung. Zeit. Dass die Verletzten zurück kommen. Und auch die Spielanlage macht ja wenigstens teilweise Mut. Man kann ja, es bringt halt nur kein Resultat.

  2. @ Alexander | Clubfans: Ja, so schon, aber bei “das einzige was einen aufmuntert” steht was anderes! Aber schön, wenn wir Clubberer uns verstehen! 🙂

  3. Ich wollte meinem Artikel halt nen Spannungsbogen geben! 🙂

  4. @ Alexander | Clubfans: Naja, von Spannung hab ich derzeit die Schn..ze voll – mit hat schon das Jena-Elfmeterschiessen vorm Radio gelangt! 🙁

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