Eine grandiose Idee!
Vor ein paar Monaten kam zum ersten mal das Gerücht auf, es soll eine Max-Morlock Bronzestatue hinter der Nordkurve aufgestellt werden. Bei der letzten Bezirksversammlung gab es dann die Info, die Club-Fans sollen die Statue aus eigener Tasche bezahlen. Damals hielt dies der eine oder andere evtl. für einen schlechten Scherz; denn in den gerade anbrechenden gewinnbringenden Zeiten kann man wohl erwarten erhoffen, dass der Club den Betrag von € 10.000,- aufbringen kann. Na ja… Nun wurde dies gestern in der AZ publiziert (Quelle : Supporters- Club) und sofern es bei den Herstellungskosten bleibt, wären das, umgerechnet auf die Nordkurve, je Mann 1 €. Somit schaut das ganze eigentlich wieder ganz adäquat aus. Außerdem würde der Club die fehlende Summe beisteuern (aha, geht ja doch ;)). Was passiert allerdings wenn die Fans evtl. eine Summe von € 9.321,- aufbringen, der Club den Rest und wer darf dann zum Schluss bestimmen wo sie genau aufgestellt wird? Hoffentlich gibt’s da keinen Ärger.
Aber trotzdem – Hut ab, tolle Idee! Ich denke, wir freuen uns alle auf den Maxl mit der Meisterschale in den Händen im Max-Morlock-Stadion, oder?
Update: Enthüllung der Max-Morlock-Statue (hier)
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Herzlichen Glückwunsch Jan Kristiansen! Nach dem Siegtreffer zum 3:2 im Pokalendspiel VFB Stuttgart : 1.FC Nürnberg am 26.05.2007, und der gleichzeitigen Ernennung zur "Fränkischen Legende" (Aussage von Reporter Steffen Simon), wurde dem Dänischen Nationalspieler eine weitere Ehre zu teil.
Genau 14 Jahre nach dem letzten "Tor des Monats" eines FCN-Spielers (Christian Wück, 15.05.1993, 1:2 in Wattenscheid) wurde sein Traumtor gegen den chancenlosen Timo Hildebrand von den Zuschauern der Sportschau zum schönsten Treffer gewählt. Dabei konnte er u.a. Rafael van der Vaart und sogar Thomas Hitzlspergers "Tor zur Meisterschaft" hinter sich lassen!
Wir danken Herrn Kristiansen dafür, dass er sich seinen Treffer ein Jahr lang aufgespart hat, um dieser genialen Saison den krönenden Abschluß zu verleihen!
Und wir danken natürlich auch unseren Lesern, die so fleißig für unseren neuen "Pokal-Bomber" gestimmt haben.
Schon wieder ein Titel für die Statistik… ich dreh durch! 🙂
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Jetzt ist es an der Zeit, dass WIR uns bei Jan Kristiansen für sein Traumtor beim Pokalfinale bedanken!
Die ARD startet wie immer die Abstimmung zum "Tor des Monats" und natürlich ist der Knaller aus der 109. Minute zum 3:2 für Nürnberg auch dabei:
Hier für Jan Kristiansen als "Torschützen des Monats Mai 2007" abstimmen!
Und unbedingt auch Kollegen, Freunden, Verwandten und Partnern Bescheid stossen, damit nicht Rafael van der Vaart, Christian Fröhlich, Thomas Hitzlsperger oder gar Ivica Grlic diesen Titel holen. Wäre schon der Hammer, wenn auf den Monat genau 14 Jahre nach dem letzten Nürnberger wieder ein Glubberer das Tor des Monats erziehlt. Wer war der letzte? Na? Wer weiß es? Es war Christian Wück am 15.05.1993 zum 1:2 in Wattenscheid – Endergebnis war 1:4… aber von dieser Prä-Meyer-Zeit wollen wir ja gar nix mehr wissen!! 🙂
Dem BR verziehen?
Die Nürnberger Zeitung startet auf nz-online.de eine Umfrage, ob man dem Bayerischen Rundfunk schon für die Abschaltung des Trainergotts Hans Meyer verziehen hat, als dieser sich während der Dankesrede in einen Luchs verwandelt hat. Ich weiß nicht ob wieder alle besänftigt sind, obwohl ja der BR zu BESTEN Sendezeit (für fränkische Erfolge) unter der Woche von 23:30 Uhr bis 2:00 Uhr die Übertragung wiederholt hat – aber ich will ja niemanden beeinflussen…
Nur schon mal vorab ein Zwischenstand: Für Ja stimmten 6,4 % und für Nein, das ist unverzeihlich stimmten 93,6 %
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Mit dieser Forderung wartet das “Knut Eisbär Blog” auf und ich unterstütze diesen Antrag. Für den plötzlichen Abbruch der Übertragung von den Pokalsieger-Feierlichkeiten auf dem Nürnberger Hauptmarkt müßte dem Bayerischen Rundfunk sogar was abgezogen werden. Konsequenterweise stünde die “Re-Umbenennung” des BR in “Radio München“ an, wie Herr Fischer aus Erlangen in einem Leserbrief an die NN meinte.
Für all die Glubberer, die die Übertragung nicht am Fernsehen mitverfolgt haben, weil sie vielleicht selbst am Hauptmarkt waren, vom Flughafen heimfuhren oder gar noch glücklich in der Nähe des Berliner Olympiastadions lagen, hier der Mitschnitt von der “Pokalsieger-Meisterleistung des BR”, das “Feier-Luchs-Video”
via Zielpublikum Weblog (Ein Kommentar auf youtube: “eine frechheit, den pelzmantel reinzuschneiden wenn gott die fans lobt” 🙂 )
Aber zum Glück gibt es ja Franken TV, die eine sehr gute “Pokalsieger Sondersendung” am vergangenen Mittwoch gesendet haben – zwei Mal! Und sogar in voller Länge!! Sowas KANN man nicht aus München erwarten! *stichel*
Einziger Kritikpunkt: Neben langer Moderationen hat man “Stadt-Land-Fürther” Dominic Brochier mit einer Videokamera bewaffnet um halb eins nachts duch Berlin geschickt, und dieser hat sich prombt darüber ausgelassen, warum nicht “200.000 Clubfans am Potsdamer Platz feiern” – die Stuttgarter hätten dies ja schließlich getan. Tja, die mußten auch nicht nach Hause, um auf dem Hauptmarkt ihrer Mannschaft einen gebührenden Emfang zu bereiten! Besser sie bleiben bei Ihrer Musik, Herr Brochier! 😉
Ansonsten gibt es ja immer noch das Internet, wo man so manchen guten Film finden kann, ohne dass einem der BR den Saft abdreht!
Unser Fahnenmeier hat auch ein paar geile Aufnahmen gemacht:
Und wer noch einmal Gänsehaut-Feeling erleben oder heulen möchte:
(sorry, aber Fahnenmeier muß immer mit-jaulen!) demnächst hier noch mehr!
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Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte hat am Donnerstag den «Annual Review of Football Finance» vorgestellt. Demnach gehört die Bundeliga vom Umsatz her immernoch zur europäischen Spitze.
Die der Saison 2005/2006 nahmen die Bundesligisten insgesamt 1,195 Milliarden Euro ein – im Vorjahr waren es zwar noch 1,236 Milliarden Euro, aber der leichte Rückgang erklärt sich durch einmalige Sondereffekte. In der eben erst abgelaufenen Spielzeit sei aber wieder mit “einem signifikanten Anstieg der Umsatzerlöse” bei den Bundesliga-Klubs zu rechnen, so Stefan Ludwig, Senior Manager der Sportbusiness Gruppe von Deloitte gegenüber Netzzeitung.de: “Vor allem neue TV-Verträge, das anhaltende Zuschauerinteresse und die modernste Stadioninfrastruktur in Europa tragen dazu signifikant bei.”
England am stärksten
Die englische Premiere League ist mit 1,929 Milliarden Euro Umsatz auch 2006 weiterhin souverän vorne. Die italienische Serie A folgt mit 1,399 Millionen Euro auf dem zweiten Platz. Bei den Wachstumsraten sind die spanische Primera Division (Anstieg von 13 Prozent auf 1,158 Milliarden Euro) und die französische Ligue 1 (Anstieg von 31 Prozent auf 910 Millionen Euro danke TV-Deal) an den ersten Positionen.
Insgesamt machen die goßen fünf Nationen (“Big Five”) mit 6,7 Milliarden Euro (2004/2005: 6,3 Milliarden Euro) mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes aller europäischen Fußball-Ligen und -Verbände (12,6 Milliarden) aus.
Deutschland ist “Sponsoring-Europameister”
Die deutschen Vereine kassierten 2005/2006 (325 Millionen) die mit Abstand geringsten Fernsehgelder der großen fünf Ligen, darum haben die Fernsehgelder nur einen Anteil von 27 Prozent am Gesamtumsatz. Bei den Konkurrenz-Ligen ist der Anteil bei bis zu 62 Prozent (Serie A Italien). Dafür sind die Sponsoring- und anderen kommerziellen Einnahmen sowie Zuschauerzahlen ungleich höher. Neben 360 Millionen an Sponsorengeldern, flossen auch 208 Millionen aus Catering oder Merchandising. Grund für die hohen Sponsoring-Einnahmen ist unter anderem die große TV-Präsenz im frei empfangbaren Fernsehen.
Zuschauermagnet Bundesliga
Mit 38.888 Fans pro Spiel saßen in den Bundesliga-Stadien so viele Zuschauer wie in keiner anderen Liga in Europa. Die Spieltags-Einnahmen stiegen, aufgrund der Stadien-Modernisierungen und -Neubauten zur WM2006 um 30 Prozent auf insgesamt 302 Millionen Euro. Damit hat Deutschland die modernste Stadionstruktur auf dem Kontinent.
Quelle Netzzeitung.de
Die Bundesliga Vereine im einzelnen konnten dadegen sogar im weltweiten Vergleich aufholen. Mehr hier (“Bundesliga holt in der Liste der weltweit umsatzstärksten Klubs auf“) oder beim Bundesliga-Blog
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Da holt unser Verein den Pokal, die ganze Stadt ist euphorisch und schwebt auf einer Wolke der Glückseligkeit, doch so mancher einer freut sich halt auf seine Weise … aber seht selbst
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In der heutigen Ausgabe der NN wurden die ersten Leserbriefe bezüglich Kappung der TV-Übertragung bei der Pokalpräsentation durch den Bayerischen Rundfunk abgedruckt. Hier ein paar Auszüge:
Fast jeder Schreiber regt natürlich die Überlegung an, was wäre passiert, wenn das in München gewesen wäre, wenn der FCB einen Titel geholt hätte und wenn Ottmar Hitzfeld am Mikro gewesen wäre. Norbert Fischer aus Erlangen meint sogar, dass "bei Feiern des FC Bayern München" immer "bis zu einem qualifizierten Ende" übertragen wurde, außerdem wären da "mehr Reporter unterwegs" und auch "mehr Sendezeit angesetzt gewesen. Er sieht "in der Abschaltung eine grobe Missachtung der Leistungen des FCN" und schlägt den BR vor, die rückgängiggemachte Umbenennung auf "Radio München" wieder vorzunehmen.
Eine Gruppe um Stefan Rauh findet es "nach wie vor bedauerlich, dass die fränkische Bevölkerung, die auch in Form von GEZ-Gebühren zur Erhaltung des BR beiträgt, nicht entsprechend gewürdigt und behandelt wird und Angela Badelt sieht bestätigt, dass Franken ja sowieso immer wie ein "Stiefkind behandelt" wird. Es sei "der Gipfel der Frechheit", dass "die Freude, die man in der heutigen Zeit so dringend braucht zunichte gemacht wurde".
Von einer "Watschn für Franken" spricht Heinz Kolbl, und meint weiter, dass der "Knödelfunk" nur deshalb die "Holzhacker Art" wählte, weil man die "Bayern-Seele nicht noch mehr quälen" wollte.
Peter Werzinger aus Nürnberg zieht Parallelen zum Pabstbesuch, als bei den Übertragungen des BR nur die Begleitung Benediks "zur Toilette" gefehlt hätte. Damals sei "es kein Problem" gewesen, "die Sendezeit auszudehnen" und nicht mal Markus Othmer durfte abmoderieren – er "ist ja auch Franke" und bekennender Glubb-Fan. Der nachfolgend gesendete Luchs sei "für die bayerischen Fernsehmacher genau das richtige Medium, sie können nicht sprechen, sich nicht beschweren", meinte Werzinger und erinnert an den "Scheibenwischer-Boykott" (1986?) und schließt mit einem "Hoch auf die Franken, insbesondere in Nürnberg"!
Abschließend regt Fritz Winter aus Nürnberg an, dass es "für Franken besser" wäre, "wenn es von Bayern weg wäre" – die "Verbrechen haben bereits um 1806 begonnen, als die Bayern nahezu alles gestohlen haben, was es nur zu stehlen gab"!
Der BR sendet heute, Donnerstag, 31. Mai, von 23:30 bis etwa 2:00 Uhr die "Clubnacht" und "wiederholt" die Aufnahmen vom Hauptmarkt.
Wer nicht bis zur "besten Sendezeit für fränkische Titelfeiern" warten will, und findet, dass der BR nun einen Boykott verdient hat, der findet heute auf
Franken TV ein Pokal-Special (Reporter beim Endspiel in Berlin und beim Fanfest in Nürnberg vor Ort) um 20:00 Uhr
(Frequenzen und Kabelkanäle finden Sie hier)
Eine Wiederholung des Pokal-Specials gibts um 0:00 Uhr – für den Fall, dass die Münchner wieder den Saft abdrehen!!! 🙂
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Da ich mir jeden Tag aufs neue bestimmte Sequenzen des Pokalfinales 2007 anschaue und es immer noch nicht fassen kann, hab ich mich entschlossen, eine bestimmte Szene hier wieder zu geben:
Es war 23:05 (laut “Stadtneurotiker”) als Sportschau-Moderatorin Monica Lierhaus die beiden Trainer bei sich hatte und sich ganz Fussball-Deutschland auf Meyer-typische Sprüche freute. Doch dann beging die Sportschau-Moni einen schweren Fehler. Sie stellte eine dumme Frage:
Monica Lierhaus: Dennoch, warum hat Nürnberg die Überzahl nicht besser nutzen können?
Hans Meyer: Aber, Frau Lierhaus, das ham Sie vielleicht auch mitbekommen. Diese Mannschaft von uns, die läuft die ganzen letzten Wochen, aber richtig auf dem Zahnfleisch. Ich weiß nicht, ham Sie mitbekommen, dass Vittek gefehlt hat, dass Mnari gefehlt hat, dass Gresko gefehlt hat, dass ein Ivan Saenko 120 Minuten spielen muss, obwohl er vorher 3 Wochen gar nicht trainiert hat. Also wir ham ein paar so richtige Probleme. Dafür – der Armin hat gesagt, dass seine Mannschaft phantastisch gefightet hat – das hat sie wirklich. Und sie ham auch in bestimmten Phasen, als wir richtig Müde wurden, in der 2. Halbzeit, noch mal richtig Druck gemacht, und das 2:2 kam ja nicht von ungefähr. Aber, bitte, fragen Sie mich jetzt bitte nicht, warum wir – und zwar unmittelbar nach den Pokalsieg – warum wir nicht in der Lage waren, den Deutschen Meister an die Wand zu spielen, wie Sie’s gerade eben gefordert haben.
“Frau Lierhaus” konnte nur noch ein “Um Gottes Willen” stammeln und versuchte sich den “Anschiss” nicht anmerken zu lassen. Aber wie Delling, Netzer und Beckenbauer richtig bemerkt haben, blieb der Hans ja charmant. Er sagte die letzten zwei Sätze mit einem Lächeln – aber die Message ist angekommen. Delling vermutete, dass man einer “so schönen Frau” ja nicht böse sein könne, Beckenbauer hielt “sich raus” und Netzer stimme sabbernd zu!
Frau Lierhaus hatte offenbar wirklich Glück, dass sie weiblich und gutaussehend ist. Anders erging es da DSF-Reporter Eik Galley, der nach dem 1:1 des FCN in Cottbus nach der Enttäuschung über den Verlust der Tabellenführung fragte, und nur folgendes abbekam:
Galley, das war mir klar, dass von Dir noch ne blöde Frage kommt!
Hans Meyer, Trainergott, wir lieben Dich!! 🙂
Interview von Hans Meyer nach 0:1-Niederlage in Bremen hier
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Nach Waschkörben voller Protestbriefe rudert der Bayerische Rundfunk zurück und wiederholt die Übertragung vom Hauptmarkt vom vergangenen Sonntag (Donnerstag, 31. Mai, von 23:30 bis etwa 2:00 Uhr). Was war geschehen?
Als bei der Rückkunft des Deutschen Pokalsiegers 2007 in die Frankenmetropole ich mir auf dem Hauptmarkt eine Träne abwischte, da aus dem Cockpit der LTU-Maschine zwei Glubbfahnen und der Pokal ragten, konnte ich erkennen, dass die TV-Übertragungswelt noch in Ordnung war. Denn dass ich Ankunft und Autokorso sehen konnte lag daran, dass das laufende Programm des BR auf die Leinwand geschalten wurde. Wenig später gab’s auch noch die Aufnahmen vom Eintrag ins Goldene Buch der Stadt, ehe dann die Helden von Berlin – nach einem kurzen, aber heftigen Gewitter – endlich live auf der Bühne den Pokal zeigten!
Als dann Trainergott Hans Meyer eine kurze Rede hielt, war die Herrlichkeit für die TV-Zuschauer abrupt zu Ende – mitten in der wie gewohnt amüsanten Ansprache blendeten die Münchner aus und die “Geschichte eines russischen Luchskindes” begann.
Skandal, Frechheit, liegt mir da auf der Zunge. Und natürlich die Frage, was im Falle eines Titelgewinns für den FC Bayern gewesen wäre? Hätte man an der Isar auch Hitzfeld oder gar Hoeneß abgewürgt? Besonders witzig ist die Entschuldigung von BR-Sprecher Küffner (Quelle NZ):
Die abrupte Ausblendung erklärt er mit einer «hochkomplexen Vermischung von Missverständnissen und computerbedingten Ereignissen». Man habe die Sendung, die ursprünglich schon um 15:15 Uhr beendet worden wäre, bis 16 Uhr verlängert. Weil die Uhr im Übertragungswagen eine falsche Zeit anzeigte, hätten die Kollegen vor Ort nicht gemerkt, dass man sich diesem Termin allmählich annähere. «Deswegen haben sie einfach lustig weitergesendet», sagte Küffner. Ansonsten wäre der BR schon vor Meyers Rede mit einer sauberen Abmoderation aus der Sendung gegangen.
Achso! Hätten also die Uhren gestimmt, hätten die 230.000 TV-Zuschauer in Bayern und 440.000 in ganz Deutschland (Quelle NN) gleich nach der Landung “in die Röhre geschaut”? Aber wir Franken kennen das ja vom BR schon seit langem: “Nürnberg ist wieder in die Bundesliga aufgestiegen! Aus diesem Anlass zeigen wir Ausschnitte vom Training des FC Bayern!” 😉 (Mehr BR-Schandtaten beim Frankenblog)
Morgen Abend sollen nun die Feierlichkeiten am Hauptmarkt wiederholt werden – doch leider nur am TV, obwohl ich gerne noch mal am Hauptmarkt rumspringen würde: “So seh’n Sieger aus”! Hoffentlich ist auch das Interview mit unserem Fahnenmeier wieder zu sehen, der als dritter und letzter Fahnenschwenker zu Wort kam.
Einschalt- oder Aufnahme-Pflicht 🙂
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Ich kanns nur immer wieder und wieder wiederholen: EIN TRAUM WURDE WAHR!
In einem gigantischen Spiel hat der 1.FC Nürnberg den frisch gebackenen Deutschen Meister VFB Stuttgart mit 3:2 nach Verlängerung besiegt! Nach dem Führungstreffer von Cacau (20. Minute) flog selbiger wegen einer Tätlichkeit an Andi Wolf mit rot vom Platz. Kurz zuvor hatte das Phantom zugeschlagen! Marek Mintal traf nach fast einjähriger Verletzungspause und nach schöner Hereingabe von Dominik Reinhardt zum 1:1 (27. Minute). Leider wurde der Nürnberger Torschütze in der 35. Minute von Fernando Meira regelrecht vom Platz getreten – warum Schiri Weiner hier nicht konsequent eine zweite rote Karte gezeigt hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Kurz nach der Pause war dann Marco Engelhardt nach einer Ecke zum 2:1 für Nürnberg (47. Minute) erfolgreich. Als man als Glubberer langsam anfing, an den Pokalsieg zu glauben, kam die kalte Dusche: Neu-Stuttgarter Raphael Schäfer fällte in der 80. Minute Mario Gomez im Strafraum und Pavel Pardo verwandelte den berechtigten Strafstoß 10 Minuten vor Schluß! Verlängerung!
In dieser Verlängerung avancierte ein Däne zum Helden des Abends – zum fränkischen Helden: In der 109. Minute fasste sich Jan Kristiansen ein Herz und jagte einen Sonntagsschuß ins “lange Tordreieck”! Keine Chance für Timo Hildebrand diese Bogenlampe zu halten! In der Folge lies der Glubb beste Einschußmöglichkeiten aus, so dass man bis kurz vor Schluß zittern mußte, ehe der 4. Pokalsieg des 1.FC Nürnberg nach 1935, 1939 und 1962 unter Dach und Fach war!
Und jetzt haben wir so viele Spitzenfotos gemacht, dass es ziemlich lange dauern wird, bis die alles gesichtet sind! Hier hab ich vorab schon mal eine kleine Auswahl:
Diese Personen sind alle in unserem Bus mit nach Berlin gefahren. War eine tolle Fahrt, alle waren pünktlich bei den Treffpunkten und haben sich an das Rauchverbot gehalten! Danke an alle!
Natürlich muß man vor dem Pokalfinale auf dem Kurfüstendamm vor der Gedächtniskirche feiern, dass man überhaupt im Finale sein darf!
Tolle Choreografie der Ultras: “Der Traum vom Finale wurde wahr – Triumphiert und laßt und heute in die Geschichte eingehen!!!”
Nur leider war genau zu dieser Zeit eine Werbepause in der ARD, so dass die Fernsehzuschauer die Spruchbänder nicht sehen konnten:
“Auch in 39 Jahren ohne Titel waren wir stets stolz und treu”
“Aber wenn wir schon mal hier sind, nehmen wir den Pokal halt mit”
Die Nürnberger Kurve hat sich großwartig präsentiert!
Endlich! Der Glubb ist Pokalsieger! Kapitän Raphael Schäfer reckt den Pokal in den Berliner Himmel!
Er wechselt ja in der kommenden Saison nach Stuttgart – nach seiner durchschnittlichen Leistung fällt der Abschied für die Fans nicht ganz so schwer! Freuen wir uns auf Pattex-Klewer!!
Die Mannschaft feiert sich, den Pokalsieg und die Fans auf riesigen Vereinswappen in der Kurve!
– weiter Bilder folgen demnächst –
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