Endlich! Endlich ein Sieg für den FCN und endlich eine gute Leistung – zwar erst in der zweiten Halbzeit, aber immerhin! Man ist ja schon genügsam geworden… nein, ist man nicht. Der 1.FC Nürnberg schlägt Aufsteiger Preussen Münster nach 1:2-Rückstand mit 3:2! Und vor allem: verdient mit 3:2! Eine komplett neue Elf stand heute zu Beginn auf dem Platz, kein einziger Spieler aus der Vorsaison. Man sah Licht, dann Schatten und dann wieder Licht. Jetzt gilt es diesen Mut mit ins Frankenderby in 14 Tagen zu nehmen!
Gleich vorne weg: Ich hatte mal wieder meinen Sohn dabei, aber das werde ich nicht mehr machen. Zu erleben, wie er sich freut und dann mit jedem desaströsen Gegentor sein Herz ein Bisschen bricht, ist zu hart. Entweder muss er älter werden, oder der Glubb besser. Also plan ich 2028 mal wieder ihn mitzunehmen. 😉
Der Glubb sah sich einem mutigen Aufsteiger gegenüber, der immer wieder schnörkellos und schnell nach vorne spielte und den Abschluss suchte. In der 8. Minute plötzlich ein mega Steilpass von Caspar Jander auf Tzimas, der sich durchsetzt und ins lange Eck trifft! TOOOR! 1:0! Sehr geil gemacht! Zwar war der Schuss abgefälscht, aber wennst net schießt, kann er auch net abfälschen.
Dann nahm sich der Glubb leider mal wieder zurück und so kams wie es kommen musste: Grodowski kommt nach einer Ecke zum Schuss, der wird geblockt und Frenkert kann aus kurzer Distanz einlochen. 1:1 (16. Minute). Nürnberg braucht bis zur 32. Minute um wieder gefährlich zu werden: Lubach setzt sich stark im Strafraum durch und passt auf Emreli, dess Schuss pariert Schenk aber Klasse.
In der 35. Minute steht Mees nach einem Einwurf völlig frei vor Reichert, lupft aber zum Glück für Nürnberg über die Latte. Doch kurz vor der Pause der Dämpfer: Fraenkert verlängert einen harmlosen Ball in den Strafraum, Nick Seidel denkt wohl dass Reichert rauskommt und lässt den Ball passieren. Paetow sagt danke und nagelt das Ding ins kurze Eck. 1:2. Pause.
Nach dem Pausentee keine Wechsel bei Nürnberg, aber trotzdem die Truppe wie ausgewechselt: Tzimas chippt einen Ball auf Emreli, der sofort abzieht. Schenk pariert stark. Der Glubb weiter am Drücker.
52. Minute und eine Club-Ecke wird kurz ausgeführt. Der Ball kommt zu Jander, der Makridis an der Torauslinie vernascht, nach innen zieht und den Ball aus spitzem Winkel in die lange Gambel wuchtet! TOOOR! 2:2! Traumtor! Endlich wieder ein Jander-Treffer für meine FCNsaisonspende!
Nun setzt sich der FCN in der Gästehälfte fest, Eckball um Eckball für den Glubb. Schade, dass wir das nicht können. Gut dagegen, dass Münster nicht kontern kann: Wieder verliert Seidel den Ball, Nemeth passt unsauber in die Mitte, wo Knoche in höchster Not retten kann.
Dann die 78. und Freistoß im rechten Halbfeld. Jander zieht den Ball nach innen, Kopfball Karafiat in lange Eck! TOOO….. die Fahne des Linienrichters ist oben. Abseits. Aber der VAR überprüft. Pfiffe aus der Heimkurve… warum? Wir hätten die Chance, das angepfiffene Tor “zurückzubekommen”.
Nach einer halben Ewigkeit pfeift Dr. Robert Kampka, zeichnet mit den Fingern ein Rechteck in der Luft und deutet auf dem Anstoßpunkt! TOOOR!!! Karafiat spurtet auf die Nordkurve zu und lässt sich für sein erstes Tor für rot-schwarz zurecht feiern!
Gleich drauf Nürnberg mit der Chance auf die Entscheidung, doch der eingewechselte Schleimer köpft neben das Tor.
Zum Glück blieb Schleimer an diesem Tag beim Tore verhindern, denn in der 88. kratzte er einen Kopfball von Preißinger von der Linie!
In den sieben Minuten Nachspielzeit (geht wg VAR und Verletzungen in Ordnung) gab es jeweils noch nen Fernschuss, den die Torhüter parieren konnten. Dann wars aus! Heimsieg!
Fazit:
Der Glubb ein Provisorium, wie auch die Treppenaufgänge in der Nordkurve. Doch wie bein den Treppen, so kann man auch beim FCN einen Fortschritt erkennen. In Halbzeit zwei war der FCN spielfreudiger, mutiger und auch ideenreicher. Zudem war das 3:2 ein Standardtor, das gabs schon lange nicht mehr.
Von den Spieler gefiel mir vor allem Jander, aber auch Tzimas zeigte, was er zu leisten im Stande sein könnte. Und Karafiat hat ja die Endsilbe -fiat im Namen, was lateinisch ist für “es werde” (fiat lux, 1.Buch Mose), also wirds ja langsam.
Da wir gewonnen haben, darf ich auch meckern: Goller wird eingewechselt, hat viel Platz auf seiner Seite, ist schweineschnell, wird paarmal geschickt – und verliert jedes Mal den Ball. Komm schon! Emreli hat eine Körpersprache als hätte er keinen Bock und ja, Nick Seidel. Er hat heute echt viele Fehler gemacht, aber er ist jung, da verzeiht man ihm das. Einfach dranbleiben, Junge!
Statistik: Tore 3:2, Torschüsse 17:14, Ballbesitz 62:38%, Zweikampfquote 56:44%, Ecken 7:3. Endlich mal wieder eine Statistik, die durchweg positiv ist! Aber man darf halt nicht vergessen, dass Münster ein Aufsteiger ist.
Das Damoklesschwert über Klose hängt nun etwas sicherer, aber es hängt noch. Das Frankenderby in 14 Tagen wird ausschlaggebend sein: Gewinnt er, kann er die Hinrunde jetzt schon retten. Mit einem Punkt könnte die Stimmung so gut wie jetzt bleiben, aber bei einer Niederlage würde selbige wieder kippen. Es bleibt also spannend.
RelVoSprung -6/+4
Platz 11 für den Glubb und 10 Punkte nach 8 Spielen. Punktgleich die Westvorstadt, die mit einem 2:2 beim Zweiten Magdeburg aufhorchen ließ. Tabellenführer Düsseldorf bezog dagegen eine 0:3-Heimklatsche gegen den HSV. Dritter ist Paderborn nach dem 3:0 gegen Regensburg.
Diese sind weiterhin Letzter und Münster nun Vorletzter. Darmstadt weiterhin Drittletzter, da Braunschweig durch einen 2:0-Derbysieg gegen Hannover da hinten erst mal raus ist.
Fans:
Erstaunlich viele Gästefans aus Münster im Frankenland. Schön, Nürnberg ist schon immer noch ein großer Verein, auch wenn er nicht so spielt… aber gut, Schalke ist auch groß. 😉
Die Heimfans machten gute Stimmung und zeigten eine schöne Choreo aus Fahnen und Doppelhaltern. Natürlich wurde die Truppe von Miro Klose nach dem Spiel auf das Frankenderby eingestimmt: Mit Sprechchören und einer martialischen Rede. Miro war auch in der Kurve und hat sich das angehört. Ich hoffe Pino wird die Mannschaft auf das feurige Derby einstellen.
Jetzt ist erstmal Länderspielpause und dann geht es am 20.10. in den Ronhof. Hoffentlich kann ich dann wieder von einem verdienten Glubb-Sieg berichten.
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Tags: Clubspiel, Preussen Münster
Das ist echt bitter! Die Truppe von FCN-Trainer Miro Klose machte heute ein gutes Auswärtsspiel beim heimstarken Hannoverschen SV, bringt sich aber durch individuelle Fehler um den verdienten Lohn. Ein Punkt war heute drin, so aber werden die Fragezeichen um das weitere Engagement von Trainer Klose nicht weniger werden. Der 1.FC Nürnberg verliert bei Hannover 96 mit 2:0 und lässt die Fans ratlos zurück. Es gab viel Licht im Spiel, vor allem wegen eines Debüts, aber eben viel Schatten. Darüber wird zu reden sein.
Der Glubb begann gut und bestimmt, ohne aber zu vielen Chancen zu kommen – Emrelis Schuss in der 1. Minute war leicht zu halten. Bis zur 15. Minute war aber Hannover Herr im Haus und Reichert hielt Klasse den Kasten sauber: Kopfball von Tresoldi in der 13. und Kopfball von Ngankam in der 14.
In der 25. Minute ein Konter des FCN durch Justvan. Er treibt den Ball bis an den Strafraum und zieht ab: Knapp am langen Pfosten vorbei.
Kurz vor der Pause noch mal Reichert, der einen Kopfball von Neumann mit dem Fuss auf der Linie pariert.
Nach der Pause die stärkste Phase von Nürnberg. Die Franken schnüren Hannover hinten ein, aber Chancen oder gar Tore gibt es nicht zu sehen.
Dann wieder Hannover: Ngankam mit einem Kopfball (52.) und später Momuluh (65.) mit einem Schuss, den Knoche aber zu Ecke klären kann. In der 70. dann wieder Momuluh mit einer Möglichkeit.
Dann die 75. Minute und Serra wird beim Glubb eingewechselt. Drei Minuten später will er im eigenen Strafraum retten und einen Ball wegwuchten, doch Neumann hält seinen Fuss rein. Elfmeter. Wie dumm kann man sich anstellen.
Halstenberg trifft rechts unten zum 1.000. Heimtor der Hannoveraner in der 2. Liga. 1:0.
Nur 104 Sekunden später erobert Kunze den Ball in der Vorwärtbewegung des FCN und passt steil auf Momuluh, der allein vor Reichert ins lange Eck trifft. 2:0.
Jetzt bloss nicht wieder auseinanderfallen. Der Glubb konfus: Castrop wird unter Bedrängnis von Reichert angespielt und wuchtet den Ball aus 20 Metern ins eigene Toraus.
In der Nachspielzeit die beste Möglichkeit des FCN: Pick mit einem Flugkopfball aus 16 Metern, doch Zieler kann retten.
In der 93. eine weite Flanke auf Serra, der völlig frei 8 Meter vor dem Tor den Ball unbedrängt vorbeiköpft. Daferner 2.0?
Aus.
Fazit:
Reichert für mich bester Nürnberger, wobei er einmal mit einem kapitalen Fehlpass fast das 1:0 verursacht hätte, doch seine Vorderleute haben aufgepasst. Ansonsten aber ein guter Rückhalt.
Auch positiv das Debüt von Nick Seidel, der durch den kurzfristigen Ausfall von Jeltsch zu seinem ersten Einsatz kam. Unaufgeregt und solide, Glückwunsch Junge!
Negativ dagegen die Dummheiten beim FCN: Castrop sieht seine 5. Gelbe Karte und ist gegen Münster gesperrt… wegen Ballwegschlagen. Kannste Dir nicht ausdenken. So wie in eine Abwehrschlacht eingewechselt zu werden und dann einen dummen Elfmeter zu verursachen (siehe oben).
Statistik: Tore 2:0, Torschüsse 13:10, Ballbesitz 52:48%, Zweikampfquote 45:55%, Ecken 7:4. So sollte man eigentlich immer auswärts antreten, vor allem mit so einer Zweikampfquote, aber halt auch Tore machen.
Nun sieht es für Miro Klose gar nicht gut aus. Das war das 7. Spiel in der Liga und man schaffte 7 Punkte bei 8:14 Toren – und bei den beiden Siegen muss man sehen, dass sie durchaus glücklich zustande gekommen sind. Letzte Woche hatte ich nach den 0:2 gegen Hertha ein “Klose-Endspiel gegen Münster” angekündigt. Ich denke das wird auch so kommen. Ein Sieg gegen den Aufsteiger ist Bedingung, dann 14 Tage Zeit um das Frankenderby nicht zu versauen. So hart es klingt, aber Klose hat seinen Kredit aufgebraucht. Bin ich ihm nach dem 0:4 gegen Magdeburg noch demonstrativ zur Seite gesprungen, so musste auch ich erkennen, dass danach keine Reaktion zu sehen war. Heute war es ein kleiner Schritt, folgt gegen Münster ein großer, kanns denke ich weitergehen. Nur der Glaube fehlt mir langsam. Aber ich lass mich gerne positiv überraschen.
RelVoSprung-8/+2
“Das Ende ist nah” schreiben verwirrt wirkende Leute in Filmen gerne auf Pappschilder. Ich könnte mir auch langsam so eines malen, denn es sind nur noch 2 Punkte Abstand zur Abstiegsrelegation, also auf Darmstadt. Die haben sich beim 1:2 gegen Magdeburg achtbar geschlagen. Vorletzter ist weiterhin Braunschweig (1:3 in Ulm verloren) und Letzter weiterhin Regensburg (0:0 gegen Lautern).
An der Spitze weiterhin Düsseldorf mit einem glücklichen 2:1-Sieg in der Westvorstadt, vor Magdeburg und Karlsruhe, die einen 3:0-Rückstand in Köln in ein spektakuläres 4:4 verwandeln konnten.
Ansonsten noch erwähnenswert: Hertha hat nach dem “tollen” 2:0-Sieg in Nürnberg zuhause gegen Elversberg mit 1:4 verloren. Fiel ist also auch angezählt.
Fans:
Fetten Respekt! Ãœber 1.500 Nürnberger waren in Niedersachsens Hauptstadt dabei um das Team zu unterstützen – und das nach den durchwachsenen “Leistungen” in den letzten Wochen. Die Ultras zeigten die Choreo (“20 Jahre Fanclub Frankenstolz”) vom letzten Auswärtsspiel in Hannover, die damals aufgrund von Problemen wegen dem Stoff des Transparents verboten wurde. Würde mich mal interessieren, wer da nachgebessert hat: Die Ultras beim Material oder die Hannoveraner Einsatzkräfte bei den Regelungen?
Die Heimfans präsentierten eine aufwändige Choreografie zum eigenen Stadion: Das Niedersachsenstadion wurde 70 Jahre alt. “Entstanden aus den Trümmern der Stadt”
In Nürnberg heißt es jetzt volle Konzentration auf das Münster-Spiel! Völlig gleich was mit Miro ist, dieses Spiel MUSS gewonnen werden.
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PS: Danke für die Bilder, Robert
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Tags: Clubspiel, Hannover 96
Mal wieder war alles angerichtet: Bestes Fußballwetter und ein Kumpel, der zum morgendlichen Weißwurstfrühstück (“gegen München”) einlud. Ich war also bestens präpariert (mancher würde auch behaupten: betäubt), dieses Clubspiel durchstehen zu können. Nur leider schienen die Clubspieler ebenso “betäubt”, sodass mal wieder ein Heimspiel ohne richtige Gegenwehr verloren wurde. Der 1.FC Nürnberg spielt gegen Hertha BSC Berlin und Ex-Trainer Fiel 0:2 und ließ nicht nur Fragen offen, sondern auch fast alles vermissen, was man für erfolgreichen Zweitligafussball mitbringen muss. Nach dem 0:4 gegen Magdeburg sprang ich Trainer Miro Klose demonstrativ zur Seite, doch leider gehen einem Trainer da langsam die Argumente aus, wenn das Spiel auf niedrigem Niveau stagniert und sich nicht entwickelt. Denn noch vor dem sportlichen Erfolg stand die Entwicklung der Mannschaft im Vordergrund, bei der Verpflichtung von Klose. Irgendwie vermute ich, dass das Heimspiel gegen Münster schon ein “Endspiel” für den WM-Rekordtorschützen werden könnte.
Das Spiel startete eigentlich vielversprechend: Noch in der ersten Minute setzte Schleimer nach einem Freistoß eine. Kopfball an die Querlatte! Doch dann kam die alte Dame immer besser ins Spiel.
In der 15. Minute dann Maza mit einem herrlichen Solo und einem Schlenzer, der nur knapp am Nürnberger Tor vorbeistrich.
Der Glubb trat erst wieder in der 25. in Erscheinung: Ãœber Goller und Justvan landet der Ball bei Okunuki, dessen Schuss Ernst aber parieren kann. Dann wieder Hertha.
Erst dribbelt Scherhant durch die Nürnberger Abwehr und kann grade noch von Knoche gestoppt werden. Dann kann Reichert einen Schuss nur vor die Füsse von Zeefuik klären, der den Abstauber aber über das Gehäuse setzt. Als dann aber in der 37. Maza mit einem Steckpass Scherhant bedient und der einkalt vor Reichert einnetzt, wars passiert. 0:1.
Noch vor der Pause musste Goller verletzt runter (für ihn kam Emreli zu seinem Debüt) und wenig später kann Reichert mit einer Glanzparade den Kopfball von Cuisance entschärfen. Pause.
Die Hoffnung auf eine bessere Hälfte war schnell verflogen. In der 55. kann Knoche in höchster Not gegen Thorsteinsson retten.
Mit der Hereinnahme von Pick und vor allem Lubach verbessert sich das Nürnberger Spiel etwas, aber zwingend wird es nicht. Bis auf einen Beinahe-Elfmeter kommt nichts raus: Schiedsrichter Benen pfeift ihn nicht und für den VAR ist es wohl nicht eindeutig genug.
Die Hertha macht dagegen weiter: Druck (Cuisance setzt einen Schuss an die Querlatte) und in der 90. Minute alles klar: Palko Dardai wird mit einem Traumpass von Cuisance geschickt und vollstreckt alle vor Reichert souverän. 0:2.
Der Glubb war danach zu nichts mehr in der Lage und Berlin musste nicht mehr. Schlusspfiff.
Fazit:
Ach Leute, das ist erschreckend. Natürlich wird zuerst auf den Trainer geschaut, denn er ist der Hauptverantwortliche, ganz klar. Aber sicherlich sagt Klose Villadsen nicht, dass er die Hertha-Spieler in Ruhe flanken lassen soll, so wie in der ersten Hälfte. Da fehlen mir die Worte, wenn Fehler gemacht werden, die man eher in der E-Jugend vermutet. Und da war der Däne nicht der einzige mit solchen Fehlern.
Statistik: Tore 0:2, Torschüsse 7:20, Ballbesitz 58:42%, Zweikampfquote 47:53%, Ecken 8:4. Wenn man sich die desaströse Torschussquote sieht, ist man mit einem 0:2 echt noch gut bedient. Denn beim 0:4 gegen Magdeburg war diese 7:15!
Da ich ja immer versuche nicht nur zu meckern: Lubachs Agilität hat mir gut gefallen und auch Pick hat sehr viel gezeigt. Emrelis Debüt war in Ordnung, er ließ bisweilen aufblitzen, was er am Ball kann. Tja und Reichert sowie Jeltsch sind für mich die besten Nürnberger.
RelVoSprung -5/+3
Das Ende kommt näher! Aber erst mal das Tabellenende. Denn dank der Westvorstadt konnte Braunschweig den ersten Saisonsieg einfahren: 2:0 gegen das Kleeblatt. Neues Schlusslicht ist nun Regensburg, die sogar gegen Aufsteiger Münster zuhause 0:3 unterlagen. Auf der Abstiegsrelegation liegt nun der FC Schalke, der am Freitag das Kunststück fertig brachte, gegen Darmstadt eine 3:0-Führung zuhause in eine 3:5-Niederlage zu verwandeln.
An der Tabellenspitze ist weiterhin Düsseldorf, nach einem 2:2 gegen Absteiger Köln. Auf dem 2. Rang weiterhin der KSC nach einem glücklichen 2:2 beim Tabellendritten Magdeburg.
Fans:
Wie immer war die Kulisse das Beste: Über 36.000 Zuschauer, davon alleine Rund 4.500 aus Berlin angereiste Gästefans, verwandelten das Max-Morlock-Stadion in einen stimmungsvollen und bunten Fussball-Tempel. Sicherlich wäre die Stimmung im Verlauf des Tages noch besser geworden, wenn der Glubb biss besser gespielt hätte.
Weniger farbenfroh dagegen die Choreo der Ultras Nürnberg, was aber bei einer Trauerbekundung nicht anbracht wäre: Tina, eine langjährige Busfahrerin der Ultras, verstarb am 04.09. nach langer schwerer Krankheit. “And no one understands what we went through” stand vor dem Ultras-Block geschrieben. Rest in peace.
Für den Glubb geht es nun am kommenden Sonntag zu Hannover 96, die durchaus zum oberen Tabellendrittel zu zählen sind. Punktet der FCN dort nicht rückt das Tabellenende weiter näher und dann kommt Münster, als letztes Spiel vor dem Frankenderby. Es wird also allerhöchste Zeit, dass die Truppe sauber spielt und gewinnt!
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Tags: Clubspiel, Hertha BSC
Was is nur mit diesem Verein los? Ein völlig chaotisches Spiel endet mit einem 2:1-Auswärtssieg! Verdient? Keineswegs, aber auch nicht unverdient. Der 1.FC Nürnberg gewinnt Kloses erstes “mit dem Rücken zur Wand”-Spiel sehr glücklich im Donaustadion und kann erstmal ein klein wenig ruhiger arbeiten. Denn es muss noch seeeehr viel gearbeitet werden, damit man die Qualität der einzelnen Spieler auch mal auf dem Platz sieht. Aber der Reihe nach.
Der Glubb war von Anfang an am Drücker, doch Ulm hatte die erste dicke Möglichkeit, aber Knoche kann den Schlenzer von Hyryläinen blocken. Danach verstecken sich die Jungs von Valze etwas und verlieren die Spielkontrolle.
In der 18. Minute rutscht ein Ulmer aus und Jander kann in Überzahl auf das Tor laufen. Er schickt Forkel, der aber unplatziert aufs Tor knallt, Ortag kann parieren. Bis zur Halbzeitpause hat noch Schleimer eine Schusschance und Castrop einen tollen Freistoß, der knapp vorbeigeht. Vor der Pause die große Frage: War das jetzt die gute oder die schlechte Halbzeit.
Nach der Pause gleich die dicke Möglichkeit für Nürnberg: Soares auf Schleimer, der per Hacke auf Justvan, dieser geht in den Strafraum. Er tankt sich durch und schließt mit der Spitze ab, doch Stompf kann vor der Linie retten. Sowas MUSS doch die Führung sein!
Plötzlich steht es 1:0. Für Ulm!? Nach einem Einwurf kann Reichert unbedrängt flanken. Castrop schaut nur auf seinen Gegenspieler, nicht auf den Ball, so kann sich Telalovic wunderbar durchsetzen und in die lange Ecke von Torhüter Reichert einköpfen. 1:0.
Jetzt der Glubb schockiert und von der Rolle. Nur 4 Minuten später vertändelt Knoche den Ball gegen Chessa, der von links flankt und in der Mitte rennt Krattenmacher den Ball mit der Brust ins Tor. 2:0.
Doch der VAR greift ein und meldet ein Handspiel. Das Tor wird zurückgenommen. Mega Glück für die Franken, denn ich bin ehrlich: Ich hab kein Handspiel gesehen. Frage mich hier echt, welche Aufnahmen die gesehen haben, um sicher diese Entscheidung zurückzunehmen. Ich kann nicht von einer Fehlentscheidung sprechen, aber von riesen, riesen Glück.
Jetzt hat es aber hoffentlich jeder Glubberer kapiert. Kommt vom FCN nun mehr Dampf, vielleicht beflügelt durch Kloses Wechsel, allen voran Tzimas für Goller. Dennoch kommt der Ausgleich fast aus dem Nichts:
Castrop kommt über Rechts völlig frei zum Flanken und legt ihn am Elfmeterpunkt direkt auf den Kopf von Tzimas. Der Grieche lässt die Kugel gekonnt über den Scheitel rutschen, sodass er unhaltbar ins lange Eck gleitet. TOOOR! 1:1! Wichtig!
Leider nahm sich nun der Glubb zurück und ließ sich vom Aufsteiger dominieren. Glücklicherweise kaum große Torchancen für den SSV.
Erst ab der 80. Minute übernimmt Nürnberg endlich wieder das Ruder. Ulm nun zunehmend platt. Duman wird im Strafraum gefoult, aber reicht nicht für einen Elfmeterpfiff. Kurz darauf ein Hackentrick von Schleimer, doch Chessa kann ich letzter Sekunde zur Ecke retten. Es wird eng.
In der 89. wieder Ortag, der einen Knoche-Kopfball parieren kann. In der 90. ein Pass von Schleimer auf Duman, doch auch dessen Schuss hält Ortag. Wenig später Okunuki mit einer Möglichkeit.
Aber auch Ulm kam noch mal vor und setzte einen Kopfball knapp daneben. Doch jetzt wieder Nürnberg im Strafraum, Duman wird getroffen und fällt. Elfmeter. In der 95. Minute!
Schiri Haslberger wird vom VAR bestätigt und Schleimer schnappt sich den Ball. Läuft an… und verschießt. Der starke Ortag ist im richtigen Eck und hält. Okunuki wird beim Nachschussversuch gefoult und mitten in den ausgelassenen Jubel der Ulmer greift sich Haslberger an das Headset. Wieder der VAR.
Erneuter Elfmeter für Nürnberg. Ob wegen einem Foul an Okunuki oder weil Ortag die Linie verlassen hatte (lt. Kicker war das der Grund), wusste man zuerst nicht.
Aber diesmal nahm sich Duman den Ball und trat an, verzögerte kurz und chippte den Ball in die Mitte! TOOOR! 1:2! Wird Duman wie im Pokal 2021 wieder der “Held von Ulm”?
Denn noch lief das Spiel. Ulm wirft alles nach vorne, Tzimas versucht Ortag anzulaufen und rennt dabei Brandt über den Haufen: Rote Karte für den Griechen. Harte Entscheidung, denn der Ulmer bewegt sich in Tzimas’ Weg, aber geht in Ordnung.
Dann endlich der Schlusspfiff. AUSWÄRTSSIEG!
Fazit:
Die Truppe macht mich fertig. In manchen Phasen überlegen, aber nichts aus den Chancen gemacht. In anderen Phasen wurden wir von einem Aufsteiger dominiert. Das kann doch nicht sein, bei der Qualität, die wir auf dem Platz stehen haben. Leute wie Justvan & Co. können das doch besser.
Negativ überrascht hat mich heute Knoche. Er ist langsam (und) ein Risiko da hinten drin. Dass sein verschuldetes 2:0 nicht gezählt hat, ist für mich reines Glück. Hatte ihn eigentlich besser in Erinnerung.
Statistik: Tore 1:2, Torschüsse 12:16, Ballbesitz 42:58%, Zweikampfquote 51:49%, Ecken 2:6. Nach der Statistik war es ein verdienter Sieg.
Nun hab ich nach dem 0:4 in der letzten Woche versucht einen beruhigenden Beitrag ohne “Klose raus”-Panik zu schreiben. Ich konnte sicherlich nicht jeden besänftigen, aber vielleicht doch den einen oder anderen dazu bringen, vernünftig zu denken. Natürlich ist Klose nach den bisherigen Leistungen unter Beobachtung, zurecht unter Beobachtung. Es muss sich was tun, der heutige Sieg war noch mal glücklicher als der Sieg gegen Schalke, aber wenigstens kann etz ruhiger gearbeitet werden, als nach nem Unentschieden oder gar einer Niederlage. Denn gearbeitet werden muss, viel gearbeitet. Nach 10 Spieltagen spätestens muss die neue Truppe stehen und ordentlich spielen. Noch ist das “Projekt Klose” also nicht am Ende.
RelVoSprung -4/+5
Wie wichtig der Sieg war, kann man mal wieder an den anderen Ergebnissen ablesen, aber es relativiert auch etwas unsere bisherigen Spiele: So schlug der KSC am Freitag den FC Schalke mit 2:0 sehr eindrucksvoll und grüsst nun von Platz 1. Magdeburg hat nach dem Sieg in Nürnberg nun auch in Köln gewonnen. 1:2 hieß es am Ende, obwohl der FC haushoch überlegen war. Den Rest schauen wir uns im “Update” an.
Update: Tabellenführer ist Düsseldorf durch einen 2:0-Sieg bei Fielos Hertha. KSC auf zwei und Magdeburg auf drei.
Am Tabellenende weiterhin Braunschweig hinter Ulm und Darmstadt. Die Westvorstadt hat heute zuhause nur ein 0:0 gegen Elversberg geschafft und der HSV deklassierte Regensburg mit 5:0. hier wird wohl bald der nächste Trainer fliegen nach 0:9 Toren in zwei Spielen.
Fans:
Das war wieder überragend, Leute! 4.500 Nürnberger haben ihre Truppe mit ins Donaustadion begleitet! Das is schon echt mega. Zu Beginn des Spiels ist es auch richtig aufgefallen, dass Gästefans und Heimfans gleich laut waren.
Unrühmlich dagegen, die paar Ulmer Ultras, welche nach dem 2:1-Treffer den Innenraum stürmen wollten. Bei allem Verständnis bei dem turbulenten Spiel, ich sags immer wieder: Fans haben im Innenraum nichts verloren, wenn sie nicht nen Titel zu feiern haben.
Jetzt kommt am nächsten Samstag der Ex-Trainer Fiel mit seiner Hertha ins Max-Morlock-Stadion. Ein Heimsieg hier wäre nicht nur für die Ruhe im Glubb-Lager wichtig, sondern könnte auch für eine gewisse Genugtuung sorgen, nachdem man ihn bei uns nicht für “gut genug” hielt. Hoffen wir, dass sich unser Glubb steigert und siegt!
Alles für rot-schwarz
PS: Danke für die Bilder, Sandra
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“Klose-Experiment für mich schon gescheitert” – “Je schneller wir Klose loswerden, desto besser” – “Nach heute ist Klose gescheitert. Jedes Spiel was er jetzt noch bekommt ist eins zu viel. War leider absehbar, dass es so kommen wird” – “Pino kann die Choreo gleich als Abschied nehmen” posten die Leute ins Netz. Der 1.FC Nürnberg erwischt einen vollkommen gebrauchten Tag und verliert zuhause gegen Magdeburg mit 0:4. Die Art und Weise wirft allerdings wirklich Fragen auf, auch warum eine überwiegend neu zusammengestellte Truppe wieder so auseinanderfällt wie in der letzten Saison.
Man könnte aber auch sagen, das man mit Anlaufschwierigkeiten rechnen musste, schließlich kamen im Wochentakt neue Leute ins Team. Oder dass es die jüngste Mannschaft der Liga ist. Man könnte auch sagen, dass die problematische 6er Position erst einen Tag vor dem Spiel besetzt wurde und Neuzugang Winners Osawe noch nicht am Platz stand. Und man könnte auch sagen, dass es die “Klatsche zur rechten Zeit” war, da man zuletzt recht glücklich Erfolge gefeiert hat. Das wäre alles konstruktiver, als nur wieder reflexartig den Kopf des Trainers zu fordern. Dass das Engagement Kloses eine Wundertüte werden würde, wie jeder andere “NoName-Trainer” eben auch, war das von Anfang an klar. Aber das “schwierige Nürnberger Umfeld” wählt lieber den gewohnten Weg: Draufhauen wenn der Glubb eh schon am Boden liegt. Zum Glück (oder hoffentlich) haben wir Profis an den entscheidenden Positionen sitzen, die rational denken und nicht wie ein “Stehplatz-Alki” oder ein “Internet-Hater” agiert und beim ersten Gegenwind alles hinschmeisst.
Aber ja, über das Spiel müssen wir auch noch sprechen, ohne Endzeitstimmung versteht sich, soweit ich das eben aus dem Liegestuhl beurteilen kann. 😉
Der Glubb steht von Anfang an neben sich und kommt mit dem frühen Stören der Magdeburger gar nicht zurecht. In der 24. Minute gewinnt Kaars ein Laufduell gegen Flick, passt in die Mitte auf Amaechi, der im ersten Versuch am starken Reichert scheitert, doch den 2. Versuch versenkt. Der VAR überprüft: Tor zählt, 0:1, weil Knoche das Abseits aufgehoben hat.
Jetzt endlich kam der Glubb auch mal nach vorne und hatte so etwas wie Möglichkeiten. Ein Elfmeter kurz vor der Pause wurde nach VAR-Studium wieder zurückgepfiffen. Dennoch der Glubb weiter am Drücker, trotzdem stand nur EIN Torschuss zur Halbzeit auf der Habenseite – und das in einem Heimspiel. Geht gar nicht.
Nach der Pause endlich Dampf im Nürnberger Spiel. In der 54. Minute lief endlich die Torhymne im Max-Morlock-Stadion… doch nicht lange. Jander hatte auf Jeltsch geflankt, dessen Kopfball von der Linie gekratzt wurde. Den Nachschuss jagte Schleimer an den Innenpfosten. Extremes Glück für den FCM!
Danach nimmt Magdeburg wieder das Heft des Handelns in die Hand. Nach ein paar guten Möglichkeiten für die Jungs von der Elbe, fällt in der 65. die Vorentscheidung: Nollenberger passt vor dem Tor in die Mitte und Burcu trifft ins rechte Eck. Die FCN-Abwehr sah mal so richtig alt aus. 0:2.
Kurz vor dem Ende muss Jeltzsch verletzt vom Platz und das Unheil nimmt seinen Lauf: Nollenberger schlenzt den Ball über Reichert zum 0:3 in die Maschen. Knoche lieferte Begleitschutz.
Als sich der Glubb (leider mal wieder) aufgegeben hat, durfte der eingewechselte Ex-Glubberer Hercher noch das 0:4 verzeichnen. Desaströs.
Fazit:
Ach FCN! Ich hab ja bei dem Auftaktprogramm mit dem Schlimmsten gerechnet. Aber zuhause gegen Magdeburg kommt dann die Erlösung und der erste Sieg. Ich würde jetzt nicht sagen, dass genau das Gegenteil eingetreten ist, aber so ziemlich. Natürlich ist eine hohe Niederlage erschreckend. Schlimmer fand ich aber die Selbstaufgabe unserer Jungs, die Bälle verloren und dann nicht mal hinterher gegangen sind, um den zurückzuholen. Pässe kamen kaum an… das ist jetzt alles, was man nicht unbedingt einem Trainer ankreiden müsste. Oder hätte Klose mit “Ball stoppen, Ball spielen, Ball annehmen” beginnen sollen?
Statistik: Tore 0:4, Torschüsse 7:15, Ballbesitz 41:59%, Zweikampfquote 52:48%, Ecken 3:9. Schrieb ich gegen Darmstadt noch “Diese Statistik liest sich wie eine 4:1-Niederlage“, so war das eben heute der Fall. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Klose zeigte sich nach dem Spiel ebenso enttäuscht: “Was man klar ansprechen muss”, und das habe er auch getan, sei die Zweikampfführung der Einwechselspieler. Er verdeutlichte seine (nicht erfüllte) Erwartungshaltung hinsichtlich seiner Joker: “Aggressiv in die Zweikämpfe gehen und die Bälle gewinnen wollen – da war ich enttäuscht.” (hier im Kicker)
Die Länderspielpause kommt zur richtigen Zeit, würde ich sagen.
RelVoSprung -4/+3
Schon eine Frechheit, dass sich unsere Nasen ausgerechnet ein Wochenende für eine 0:4-Heimniederlage aussuchen, bei dem die Westvorstadt einen 4:0-Auswärtssieg in Regensburg feiern durfte. Da kann wieder jeder Arbeitnehmer schön dann Blödsinn von der Kleeblattseite abbekommen. Wohl dem, der Urlaub hat. 😉
Somit an der Tabellenspitze Düsseldorf (1:0 gegen Hannover) vor Fü und Magdeburg. Am Tabellenende vorerst Braunschweig (muss gegen den KSC ran) hinter Ulm (muss in Paderborn ran) und Darmstadt (4:0-Niederlage in Elversberg. Lieberknecht scheint die besten Chancen auf die erste Trainerentlassung zu haben.
Update: Der KSC hat sich durch ein 2:1-Sieg in Braunschweig auf Platz 2 geschoben und Ulm hat durch ein 0:0 in Paderborn die Abstiegsränge verlassen.
Fans:
Wie so oft, waren die Fans das Beste! Zahlreiche Gästefans im Stadion, die auch lautstark zu hören waren – auch vor den 4 Gegentoren. Dazu war das Stadion bei bestem Wetter gut gefüllt und die Nürnberger Ultras hatten eine besondere Choreografie vorbereitet: Für Co-Trainer Javier Pinola! Sicherlich ein Novum im deutschen Fußball.
“HA LLEGADO EL TIEMPO – BIENVENIDO DE VUELTO AMIGO PINOLA” (“Es ist Zeit – Willkommen zurück, Freund Pinola”) stand über dem Ultras-Block zu lesen. Dazu zierte sein Konterfei den Oberrang. Gelungene Aktion! Hätten doch nur die Spieler die gleiche Akribie an den Tag gelegt.
Wie so oft heißt es nun: Mund abputzen, weiter gehts, besser machen! Am kommenden Wochenende ist Länderspielpause, das nächste Spiel gegen Aufsteiger Ulm ist am 14. September. Genug Zeit um die Truppe wieder aufzubauen und Fehler zu verringern.
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Ein Sieg zuhause und ein Unentschieden auswärts führt nach alter Hans Mayer-Weisheit “nach oben”. Eine desolate Leistung, die nur wegen einem genialen Augenblick eines Akteurs zum Auswärtspunkt reicht, dagegen höchstwahrscheinlich nicht. Der 1.FC Nürnberg erreicht bei Erstligaabsteiger Darmstadt 98 ein 1:1 und darf sich wie im Pokal bei Michal Sevcik bedanken. Es gibt Klose und Pinola also noch viel zu tun am Valznerweiher, aber klar, noch immer sind viele Akteure erst kurze Zeit in der Truppe, allen voran der letzte Neuzugang Julian Justvan.
Der FCN tat sich zu Beginn extrem schwer mit… Fussball. Er kamen zu wenig Pässe an, man hatte die Gegner nicht im Blick, man ließ sich überlaufen. Natürlich hatten die Lilien die ersten Möglichkeiten: Die erste ging knapp vorbei, die nächste konnte Reichert per Glanzparade über den Querbalken retten.
Was zu erwarten war, geschah: Lakenmacher leitet auf Lidberg, der Reichert keine Chance lässt. 1:0.
Erst 15 Minuten später eine Reaktion von Nürnberg: Justvan schickt Castrop, dessen Schuss Schuhen aber stark parieren kann.
Kurz vor der Pause ist es wieder Castrop, der von Schleimer in Szene gesetzt, am starken Schuhen scheitert.
Nach der Pause kommt wieder Darmstadt über Lidberg, der Knoche stehen lässt und knapp am linken Pfosten vorbeischießt.
In der 58. Glück für den Glubb, dass der Schiri das Foul von Jeltsch an Lidberg nicht als Elfmeterwürdig ansah.
Plötzlich kombiniert sich Nürnberg in der 62. Minuten über die rechte Angriffsseite nach vorne. Doppelpass auf rechts, in die Mitte auf den eben eingewechselten Sevcik, der Doppelpass mit Justvan und dann schlebzt Sevcik den Ball mit links im hohen Bogen in den linken Winkel! Wahnsinn! TOOOR! 1:1! Traumtor! Wieder Sevcik mit einem mega Treffer, wie schon in Saarbrücken!
Das war ein Wirkungstreffet aus heiterem Himmel. Darmstadt braucht bis zur 84. Minute, um wieder richtig gefährlich vors Nürnberger Tor zu kommen. Doch Reichert hat den Schuss von Maglica mit einem starken Reflex parieren.
In der Nachspielzeit schnürt die Lieberknecht-Elf den Glubb noch mal in der eigenen Hälfte ein, doch dann wars überstanden – in jeglicher Hinsicht.
Fazit:
Dieses Unentschieden ist ein klarer Punktgewinn, den ich nicht erwartet hätte. Daher bin ich zufrieden. Mit der Leistung kann man aber keineswegs zufrieden sein.
Statistik: Tore 1:1, Torschüsse 19:5, Ballbesitz 62:38%, Zweikampfquote 53:47%, Ecken 13:2. Diese Statistik liest sich wie eine 4:1-Niederlage. Jeltsch und Reichert sowie ganz viel Glück machten den Punkt fest. Naja und eben Sevciks feines Füsschen. Das waren die Lichtblicke.
Aber auch Justvan möchte ich dazuzählen, der seine Qualitäten andeuten konnte. Hier noch ein paar Wochen mit der Truppe und das könnte richtig gut werden.
Dagegen erlebte Okunuki etwas aussergewöhnliches: In 46. Minute eingewechselt, wurde er in der 88. Minute nach schlechter Leistung wieder ausgewechselt.
Aber klar, ich hab es ja selbst geschrieben. Diese Truppe braucht etwas Zeit um sich einzuspielen.
RelVoSprung -3/+3
Natürlich ist man mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage im Mittelfeld der Tabelle.
Ganz unten steht weiterhin Braunschweig nach einer 0:5-Niederlage in Köln mit -11 Toren nach drei Spielen. Davor Aufsteiger Ulm und Absteiger Darmstadt.
Auf Platz 3 Hannover nach einem Sieg gegen den HSV und auf Zwei Düsseldorf, nachdem sie das Spiel in Ulm in 2 Minuten gedreht hatten.
Auf Platz 1 Paderborn noch einem glücklichen 1:1 bei der Westvorstadt. Hier ist aber über den Fü-Erfolgstrainer Zorniger zu reden, der seinen 21 Jahre jungen Torwart Nahuel Noll nach kapitalem Fehler nach auf dem Platz zur Schnecke macht und dann vor den TV-Kameras noch bloßstellt: “Den Fehler sollte er nicht noch einmal machen, sonst kann sein Berater gern bei mir anrufen und fragen, warum er nicht spielt”.
Wie unprofessionell kann man sein? Zorniger: Ja!
Das geht gar nicht, den Jungen kann und muss man zurechtweisen, aber in der Kabine oder noch besser unter vier Augen. In der Öffentlichkeit ist brutal schlechter Stil.
Fans:
Schön dass wieder viele Gästefans im Merck-Stadion am Böllenfalltor dabei waren, um den Glubb zu unterstützen. Gut 2.000 Fans waren dabei und unterstützten lautstark.
Nun kommt am nächsten Sonntag der 1.FC Magdeburg ins Max-Morlock-Stadion. Hier muss ein Heimsieg Pflicht sein, auch wenn man nach dem 2:2 der Schalker am gestrigen Tag gewarnt sein dürfte: Eine erneute Schlafphase im Spiel würde auch die Truppe aus Sachsen-Anhalt bestrafen.
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PS: Danke für die Bilder, Paddi
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“Allmächd, der Glubb muss zum Pokalschreck! Die ham letztes Jahr die Bayern, Frankfurt und Gladbach rausgeschmissen! Um Himmels Willen!” So oder so ähnlich waren die Aussagen der Glubbfans in den vergangenen Wochen zu hören. Selbst die Wettquoten vor dem Spiel gingen von einem Sieg des “Underdogs auf dem Papier” aus. Doch der FCN bestand. Zwar aufregend und glücklich, aber wir sind weiter. Der 1.FC Nürnberg gewinnt mit 5:3 (1:1 nach 120 Minuten) im Elfmeterschießen beim 1.FC Saarbrücken und zieht in die nächste Pokalhauptrunde am 29./30.10.2024 ein. Christian Mathenia wurde zum “man of the match” und ein junger Spieler zum nervenstarken Sieger – fast wäre aber ein erfahrener Nürnberger zur traurigen Figur geworden.
Der Glubb mit Neuzugang Villadsen in der Startelf wollte von Anfang an dagegenhalten, den “saarländischen Pokalzug” nicht ins Rollen kommen lassen, hatte aber ab und an Probleme damit. Doch in der 12. Minute die erste Chance und gleich Erfolg: Knoche ist auf links aufgerückt und legt nach innen auf Sevcik, der sich den Ball rund 20 Meter vor dem Tor nach einer Körpertäuschung auf denk linken Fuss legen kann und dann wunderbar ins rechte obere Eck schlenzt. TOOOR! 0:1! Super! Wurde da etwa “Klasse” eingekauft? Das ging in Richtung Traumtor!
Nun musste Saarbrücken drücken, aber auch der FCN blieb gefährlich. Okunuki konnte in der 23. ein schönes Chip-Zuspiel von Schleimer leider nicht verwerten. In der 37 Minute war es wieder Okunuki, doch der starke Menzel konnte parieren. Halbzeit.
Nach der Pause folgte die stärkste Phase des FCN: Minutenlang kam der FCS nicht aus der eigenen Hälfte, jeder Befreiungsversuch wurde sofort abgefangen und es ging wieder auf das Saarbrückener Gehäuse. Hier versäumte es Nürnberg leider den Sack zuzumachen.
Denn nun kamen die Saarländer mit immer größerem Mut und plötzlich war auch das Stadion da. In der 57. Minute musste Mathenia zum ersten Mal alles aufbieten um den Ausgleich zu verhindern. Gleich darauf wechselte Klose: Karafiat kommt für Knoche, Lubach für Sevcik und Serra für Okunuki. Doch der FCS blieb in unserer Hälfte.
In der 63. Minute ein Aufschrei: “Elfmeter” und ein Pfiff des Schiedsrichters. Valentini hatte Naifi im Strafraum klar umgehauen, aber Dankert zeigt in die andere Richtung! Gut gesehen vom Schiedsrichtergespann: Brünker hatte vorher bei der Entstehung Karafiat zu Boden gerissen. Richtige Entscheidung! Sieht aber nicht jeder Schiri. Glück für Valentini. Wenig später bekommt der 35jährige einen Ball an die Hand. Wenn es in den ersten beiden Runden einen VAR gäbe, hätte es hier wohl Elfer gegeben.
Weiter keine Entlastung. Klose bringt Duman für Jander. Doch der Glubb mal wieder mit einer Aktion: Karafiat nimmt einen Pick-Freistoß mit dem Hinterkopf, doch Menzel fingt das Ding unter der Latte raus.
Doch in der 80. der verdiente Ausgleich, so ehrlich muss man sein. Rizzuto flankt aus dem rechten Halbfeld gefühlvoll in den Strafraum, wo Brünker den Ball im Fallen volley ins rechte Eck hämmert. 1:1. Das hat sich mehr als angedeutet.
Verlängerung!
Hier ist Saarbrücken gefährlicher als Nürnberg. Der Glubb schleppt sich ins Elfmeterschießen. Neuzugang Oliver Villadsen ist immer wieder von Krämpfen geplagt, kann kaum noch einen Schritt laufen. Ebenso Schleimer. Dabei hatte Klose in der 92. Minute Forkel für Pick gebracht. Haben die Spieler hier nicht angezeigt, dass es bald nicht mehr geht? Aber nach 120 Minuten hatte das mit dem Rennen ein Ende:
Elfmeterschießen!
Zuerst musst Duman ran und versenkte sicher – 0:1! Aber auch Rizzuto verwandelte sicher – 1:1. Nun musste Flick ran: Menzel kommt fast ran, aber sehr platziert – 1:2. Civeja jagt den Ball in die Mitte – 2:2. Neuzugang Serra war nun an der Reihe und hämmert wuchtig ins rechte obere Eck – 2:3. Zeitz läuft an, schießt und Mathenia ist im richtigen Eck! GEHALTEN! 2:3! Schleimer kann erhöhen und trifft sicher – 2:4! Brünker hat nun die Last und trifft rechts oben – 3:4. Nun muss “seine Karriere ist keine Minute alt”-Lubach ran und bleibt eiskalt (siehe Bild)! 3:5! AUS! SIEG!!
Fazit:
Es war das erwartet schwere Spiel, auch wenn es sich der FCN auch leichter hätte machen können. Wie gesagt, einen völlig orientierungslosen Gegner musst Du nach der Pause das 0:2 einschenken. Aber wir können echt zufrieden sein, klar. Es zählt nur das Weiterkommen!
Erfreulich aber die Neuzugänge, da wurden gute Jungs eingekauft. Das Tor von Sevcik war schon Zucker, der kann offenbar was am Ball. Auch Villadsen macht Freude. Der macht richtig Dampf auf der Außenlinie und geht bis ans Ende seiner Kräfte – positiv ausgedrückt.
Statistik: Tore 1:1, Torschüsse 13:13, Ballbesitz 46:54%, Zweikampfquote 55:45%, Ecken 4:6. Nürnberg war schon die besser Mannschaft, aber man sieht wie die Saarländer gekämpft haben.
Pokalrunde:
Es gab erstaunlich wenige Überraschungen. Die erste war sicherlich, dass Drittligist Bielefeld Hannover 96 mit 2:0 aus dem Pokal kegelte. Als nächstes konnte Zweitligaaufsteiger Regensburg den Bundesligisten Bochum mit 1:0 rauswerfen. Am Sonntag-Abend folgte dann noch Dynamo Dresden, die Fortuna Düsseldorf aus dem Wettbewerb entfernten. Bei 2:0 traf ein gewisser Daferner für die Sachsen.
Fans:
Im Vorfeld war das Moto “alle in roten Trikots nach Saarbrücken” von der Nordkurve Nürnberg ausgegeben worden und alle folgten dem nach. Es waren herrliche Bilder aus Saarbrücken, die Fans präsentierten sich lautstark und farbenfroh, Respekt!
Danke an alles Auswärtsfahrer, dass Ihr uns so toll vertreten habt! Hoffen wir dass es am kommenden Sonntag in Darmstadt ebenso lautstark und farbenfroh zugeht – und am besten auch mit den gleichen Siegesjubel und “Pinola-Rufen”. Das hätte schon was!
Alles für rot-schwarz
Danke für die Bilder, Sandra
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Tags: Clubspiel, DFB-Pokal, Saarbrücken
Der Glubb kann ja auch ein Spiel drehen?! Und sogar gegen Schalke gewinnen! Unglaubliche Erkenntnisse nach der verspielten Führung am ersten Spieltag und dem mal wieder anrauschenden Untergang des Ruhmreichen, so zumindest einige “Fans”. Doch so schlimm stehts vielleicht nicht um Nürnberg, die können sich wehren: Der 1.FC Nürnberg schlägt den FC Schalke 04 3:1 und holt damit den ersten Sieg gegen UNsere Freunde aus dem Pott seit 2013 (“FCN – Schalke 04 3:0! Die Knappen kriegen 3 im Weggla!“), da spielte Pinola noch in der Hintermannschaft – jetzt wurde er vor dem Spiel überraschend als Co-Trainer von Miro Klose vorgestellt. So nun schließt sich der Kreis. Für erstmal wichtig, dass wir den kolportieren Fehlstart erstmal abgewendet haben.
Zu Beginn des Spiels war der FCN erstmal das Kaninchen vor der Schlange. Bis zur Pause gab es keine echte Torchance für Nürnberg, nur Schalke stürmte auf das Tor von Jan Reichert, der in der 27. Minute mit einer Glanzparade das 0:1 verhinderte. Bachmann kam völlig frei zum Kopfball.
In der Nachspielzeit vor dem Pausentee flankt Mohr einen Freistoß an den Fünfer und Cisse drückt den Ball über die Linie. 0:1. Reichert hätte hier für meinen Geschmack rausgehen müssen, das Ding kommt in den 5-Meter-Raum, und das ist sein Revier. Aber bei 0:7 Torschüssen war die Führung wahrlich nicht unverdient.
Ebenfalls vor der Pause noch ein Foul von Schallenberg gegen Jander. Der Schalker sieht dafür die Gelb-Rote Karte und muss vom Feld. Da es hier keinen VAR gibt, stellte sich erst nach dem Spiel raus, dass es wohl eine Fehlentscheidung war.
Nach der Pause der Glubb nun in Überzahl und mit Valentini für Soares sowie Forkel für Okunuki. Gleich in der 47. dann eine Flanke von Valentini und in der Mitte steht Schleimer völlig frei und kann einköpfen! TOOOR! 1:1! Klasse! So muss man aus der Kabine kommen!
Nun das Momentum auf Seiten Nürnbergs. Pick mit einem Slalomlauf vor dem Strafraum und einem leider zu hohen Abschluß. Doch nun war die Kurve da und peitschte die Franken-Truppe nach vorne.
In der 56. Minute läuft Pick auf der rechten Seite durch und flankt von der Grundlinie in den Rückraum, wo Jander den Ball annimmt und volley ins Netz prügelt! TOOOR! 2:1! Spiel gedreht! Und Jander hat getroffen, das heißt es gibt in meiner Saisonspende Geld für Franken-Hilft e.V.! 🙂
Leider hat jener Jander dann aber nach seiner dummen Schwalbe in der ersten Hälfte in der 67. Minute Gelb-Rot gesehen, für sein Foul gegen Gantenbein. Tja, nun sind es 10 gegen 10, Schalke war also nur 17 Minuten in Unterzahl.
Trainer Klose nahm daraufhin sofort den mal wieder gelbgefährdeten Castrop vom Platz. Schalke nun wieder zurück im Spiel und mit Chancen.
In der 76. nimmt Klose dann auch Pick vom Feld und bringt den etwas defensiveren Lubach, der damit seit Zweitligadebüt feiern durfte. Nicht mal eine Zeigerumdrehung später setzt sich Schleimer auf rechts toll mit einem Hackentrick durch und zieht ab. Torhüter Heekeren kann nur abwehren und Lubach verwertet mit seiner dritten Ballberührung aus 8 Metern zum 3:1! TOOOR! Wahnsinn! “Solche Geschichten schreibt nur der Fussball” sagen da die Reporter und wir kennen das eigentlich nur von anderen Vereinen. Endlich klappt es mal bei uns! Herrlich!
Nun wirft Schalke aber alles nach vorne. Immer wieder Karaman mit Abschlüssen, doch noch die Abwehr wackelt, fällt aber nicht. Eher noch kann Jeltsch zu einem Solo über den ganzen Platz ansetzen, leider fehlte bei seinem Schluss dann die Kraft.
Nach 4 Minuten Nachspielzeit war es geschafft! Aus! Sieg!
Fazit:
Wunderbar! Endlich mal wieder vor ausverkauftem Haus und bestem Wetter einen tollen Sieg eingefahren! Dass sich die Schalker (und auch mein Schalker) nun tierisch über die Fehlentscheidung der Gelb-Roten aufregen ist verständlich, wir wurden auch schon oft ungerecht behandelt gegen die Knappen (“Schalke – FCN 4:1! Betrogen, unglücklich und am Ende zu hoch!“, “FCN -Schalke 1:2! Aggressive Schalker und ein schlechter Schiri, zu viel für den Glubb!“, etc.). Aber macht Schalke ist der ersten Hälfte die Chancen, passiert nach 0:3-Halbzeitstand nichts mehr. Also ist schon viel Eigenverschulden dabei – so wie bei unseren Niederlagen in den letzten Jahren auch. 🙂
Für Trainer Klose freut es mich sehr, nachdem einige schon wieder nach der Niederlage beim KSC entlassen wollten. Außerdem freut es mich für die junge Truppe, die auch noch – und das ist das beste – die Tore sauber rausgespielt hat. Hatte man letzte Saison noch viele Zufallstreffer oder geniale Uzun-Einfälle, so waren heute alle drei Treffer rausgespielt. Bitte weiter so!
Statistik: Tore 3:1, Torschüsse 8:15, Ballbesitz 48:52%, Zweikampfquote 55:45%, Ecken 1:7. Hier sieht man ganz klar, wie stark Schalke heute vor allem in der ersten Hälfte war. Den Ballbesitz konnten wir erst in der Druckphase in den 17 Minuten Überzahl zu unseren Gunsten verändern.
RelVoSprung -1/+3
Jetzt sieht auch der RelVoSprung wieder besser aus. Ein Punkt Abstand auf nen Aufstiegplatz klingt doch gut – ok, nur 3 Punkte auf die Abstiegsrelegation würde mich am letzten Spieltag wieder zittern lassen. Aber schauen wir auf die Tabelle: Paderborn ist nach dem 3:1-Sieg gegen Darmstadt die einzige Mannschaft mit 2 Siegen, die Westvorstadt aber nach Sieg und 2:2-Unentschieden in Lautern gleich dahinter – auch wenn sie eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben haben. Fränkische Tradition vielleicht? 😉
Wirklich lohnend aber ein Blick ans Tabellenende, wo Ulm auf 16, Darmstadt auf 17 und Brauschweig auf 18 noch ohne Punkt sind. Aber Darmstadt bekommt nun den Aufbaugegner Nürnberg zuhause. 😉
Fans:
Das rührte wirklich zu Tränen. Vor dem Spiel gedachten Ultras, wie auch der 1.FC Nürnberg in Choreo sowie Gedenkminute Susanne Princiotto (“Club-Familie trauert um Susanne Princiotto“). Die stellvertretende Leiterin im Ticketing des 1.FC Nürnberg war im Juli nach schwerer Krankheit im Alter von nur 55 Jahren verstorben. Jeder Glubberer, der mit Auswärtstickets zu tun hatte, kannte sie. “God let us go now an finsh what’s to be done” stand auf einem Banner zusammen mit ihrem Konterfei über die ganze Breite des Blocks der Ultras.
Aber auch das ist ein Teil eines Fußballfestes. Ausverkauft! Ãœber 49.000 Zuschauer (in der Südkurve waren einige Reihen abgedeckt, darum nicht 50.000) und tolle Stimmung. Nur das berühmte “Schaaalke und der FCN” war im Stadion auffallend selten zu hören. Nunja, wir bekamen dieses Lied nach einer 1:4-Niederlage ja auch mal als Hohn statt Freundschaft zu hören. Dafür wurde es aber am Abend immer wieder durch den Biergarten geschmettert.
Die Stimmung auf Nürnberger Seite empfand ich als außergewöhnlich gut in der zweiten Halbzeit, was zu einen sicherlich am guten Spiel lag, aber auch an Vorsänger Basti Grau, der gerne die ganze Kurve mitnimmt. Immer wieder gut und gerne mehr davon!
Nun geht es am kommenden Sonntag im DFB-Pokal zum 1.FC Saarbrücken, zu DER Überraschungsmannschaft der letzten Saison, die erst im Halbfinale scheiterte. Davor aber Gladbach, Frankfurt und die Bayern rauskegelte. Fast möchte man sagen, wir sind dort Außenseiter. Aber hoffen wir mal, dass unsere junge Truppe wieder einen guten Tag erwischt.
Alles für rot-schwarz
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Tags: Clubspiel, Fanfreundschaft, Schalke 04
Was für ein Beginn in dem Spiel?! Was für ein Einbruch! Unterm Strich geht die Niederlage aber in Ordnung, da der KSC einen guten Spieler mit einem Sahnetag auf dem Platz hatte, doch der Reihe nach. Der 1. FC Nürnberg startet mit einer 3:2-Niederlage beim Karlsruher SC in die neue Saison und verspielt dabei einen 2:0-Vorsprung. Und schon jammert die Nürnberger Fangemeinde, dass alles wieder das gleiche sei, man kenne ja den Glubb. Dabei vergessen die meisten aber einen ganz wichtigen Punkt: Wir sind noch nicht soweit.
Der Glubb startete im BBBank Wildpark forsch und stört den Gegner früh. Doch plötzlich schickt der KSC Zivzivadze steil in den Strafraum, zum Glück für Nürnberg zielt der Stürmer über das lange Lattenkreuz. Den muss er eigentlich machen.
Wenig später bekommt Schleusener einen Querpass vor dem Tor und jagt das Ding an die Querlatte. Steht es da 2:0 für die Badener, kann sich keiner beschweren. Aber wir sprechen hier über Fussball, da ist nichts planbar.
Denn in der 20. Minute erkämpft Danilo Soares den Ball im Mittelfeld und passt gleich auf Schleimer, der marschiert und im richtigen Augenblick steil auf Okunuki passt. Der Japaner muss nur noch Keeper Weiß umkurven, hat etwas Glück, dass der nicht Ball hängenbleibt und kann ins leere Tor einschieben. TOOOR! 0:1! Sehr geile Umschaltsituation!
Gleich drauf bringt Reichert den Ball nicht weit genug weg und wieder hat Schleusener die dicke Chance auf einen Treffer, doch Knoche kann vor der Linie retten.
In der 31. überrascht der FCN den KSC und führt einen Einwurf schnell aus. Okunuki legt auf Pick zurück, der einen Schuss versucht, aber mit Rapp einen halben Pressschlag produziert und der Ball fliegt neben dem rechten Pfosten im Tor! TOOOR! 0:2! Wahnsinn! Sehr glücklich, aber Tor ist Tor! Kommt mit Klose das Glück zurück an den Valznerweiher?
Nun aber kommt Karlsruhe stärker auf und der Glubb verliert den Zugriff etwas. Kurz vor der Pause Gelb für Jeltsch und Freistoß an der Strafraumgrenze, der dann nur knapp über den langen Winkel fliegt. Puh, retten wir den Vorsprung noch in die Pause? Nein, denn in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer: Jung ist plötzlich rechts völlig frei und passt direkt in die Mitte auf Zivzivadze, der nach perfekter Ballannahme aus zwölf Metern unter die Latte abschließt. 1:2.
Nach der Pause spielte nur noch der KSC. Erst in der 73. Minute wieder Nürnberg in Gestalt von Pick, der in Ibrahimovic-Manier vor dem Strafraum kreuzte und Gegenspieler um Gegenspieler ausspielte. Sein Schuss wurde aber leider geblockt.
Im direkten Gegenzug: Conté passt von rechts in den Strafraum auf Zivzivadze, der Jeltsch mit dem Körper wegschiebt und den Ball mit einer Drehung annimmt. Frei vor Reichert kann er aus sechs Metern vollstrecken. 2:2.
Nun wechselt der Glubb durch, Knoche muss raus, Ondrej Karafiat kommt. Ebenso geht Hofmann raus, der sich aufgearbeitet hat und Valentini kommt in die Partie. Dustin Forkel kommt zu seinem Debüt, da Jens Castrop mal wieder gelb-rot-gefährdet ist.
In der 80. Minute dreht Karlsruhe das Spiel. Hunziker spielt flach vor den Fünfer, Vale kann ihn nicht stören, Zivzivadze dreht sich diesmal gegen Karafiat vom Tor weg und jagt das Ding mit rechts halbhoch in die Ecke. 3:2. Mega der Typ, ich denke nicht, dass der in der Rückrunde noch beim KSC sein wird.
Nun versuchte der Glubb noch mal einiges und hatte durch Tzimas eine gute Möglichkeit, als der aus der eigenen Hälfte einen Konter spielt und aus 18 Metern zum Schuss kommt, doch Weiß kann parieren. Die dickste Chance dann aber in der 93. Minute, als Jander sich perfekt an der Strafraumgrenze dreht, doch leider zu schwach und unplatziert abschließt. Dann wars AUS.
Fazit:
Normal müsste man sagen, da war mehr drin. Doch war das echt so, wie der 2:0-Vorsprung vermittelt? Denn hätte Schleusener einen halbwegs normalen Tag gehabt, hätte es zur Pause schon 3:2 für Karlsruhe gestanden. Klar, ein Vorsprung könnte auch über die Zeit “gerettet” werden. Doch seien wir ehrlich: Nürnberg ist noch nicht bereit für die Saison. Einige unserer Spieler sich noch nicht lange hier, haben die Vorbereitung nicht mitgemacht oder sitzen sogar noch im Flugzeug.
Der Glubb hat hier ganz klar gepokert und gesagt, dass man Spieler holen wolle, die bei anderen Vereinen kurz vor der Saison merken, dass sie bei Nürnberg besser aufgehoben wären. Das wurde von Sportvorstand Joti Chatzialexiou auch klar so kommuniziert. Scheinbar hat man mit Oliver Villadsen einen “dicken Fisch an Land gezogen”, der erst in ein paar Wochen helfen könnte.
Mir hat vieles gefallen, wie umgeschaltet wurde, wie kombiniert wurde. Pick hat mir gut gefallen, Hofmann natürlich wieder und natürlich Jander. Aber gerade bei Tzimas sieht man, dass der noch etwas Zeit mit der Truppe braucht, um seine Qualität auch in Tore umzusetzen.
Statistik: Tore 3:2, Torschüsse 15:15, Ballbesitz 53:47%, Zweikampfquote 56:44%, Ecken 7:3. Wir hatten schon schlechtere Daten nach Auswärtsspielen. Für mich machte heute Zivzivadzes Sahetag ganz klar den Unterschied.
Aber ich finde Nürnberg ist auf den richtigen Weg, mal sehen ob diesem Weg im Frankenland die nötige Geduld entgegengebracht wird.
RelVoSprung -3/0
Auch wenn es müsig ist am ersten Spieltag, aber auch die anderen haben gespielt. Der 1.FC Köln hat sich seinen Start in die 2. Liga nach dem Abstieg auch anders vorgestellt: 1:2-Heimniederlage gegen Hamburg. Ebenso hat Ex-Glubbtrainer Fiel seinen Start verhuntzt: 1:2-Heimniederlage gegen Paderborn. Hannover mit einem erwarteten 2:0 gegen Aufsteiger Regensburg und Magdeburg und Elversberg trennen sich 0:0. Mal sehen, was sonst noch passiert.
Fans:
Wieder schön viele Glubberer sind nach Baden gekommen und haben auch gut Stimmung gemacht. Leider wurde es nicht mit einem Auswärtssieg belohnt.
Aber nun freuen wir uns auf das Freundschafts-Duell gegen den FC Schalke 04 in der nächsten Woche. Hoffentlich können wir punkten, um nicht einen völligen Fehlstart hinzulegen.
Und vergesst nicht Eure #FCNsaisonspende! Mann kann schließlich auch nach dem Saisonstart noch mitmachen! Hier findet Ihr alles!
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Tags: Clubspiel, Karlsruher SC
Die EM2024 ist für Deutschland leider vorbei. Das 1:2 gegen Spanien bedeutete das Aus und lässt uns Glubberer mit einem vertrauten Gefühl zurück: Bissl Unvermögen, bissl Schiedsrichter, bissl Pech. Das sog. „Glubb-Triple“ kennen WIR zur Genüge. Damit wenden wir uns aber nun wieder dem FCN und der neuen Saison zu: Nach der Glubb nun 2x hintereinander zu lange im Abstiegskampf steckte, ist nun dennoch so etwas wie “Euphorie” rund um den Valznerweiher zu erkennen.
Grund ist die überraschende Verpflichtung von Miroslav Klose, dem alleinigen WM-Rekordtorschützen als Trainer des 1.FC Nürnberg. Aber die Aufmerksamkeit von Autogrammjägern und wirklicher Erfolg an der Außenlinie sind natürlich unterschiedliche Dinge. Klose kann für Nürnberg eine Chance sein, wie jeder “No-Name-Trainer” auch, aber auch Risiko, da man vielleicht zu hohe Erwartungshaltung erzeugt.
Wie dem auch sei, es ist somit wieder Zeit an die Saisonspende zu denken: Der Glubb-Blog ruft dazu schon zum 8. Mal auf: 17/18 – 5 Spenden, 18/19 – 9 Spenden, 19/20 – 21 Spenden, 20/21 – 23 Spenden, 21/22 – 20 Spenden, 22/23 – 17 Spenden und 23/24 ganze 29 Spenden! Sicherlich waren die Jungs von #KaDepp als Multiplikatoren nicht ganz unschuldig. Wie immer mache ich den Anfang!
Wie läuft das ab:
Fans verknüpfen die persönlich gesteckten, erwarteten oder erhofften Ziele unseres Vereins und/oder eines oder mehrerer Spieler/s mit Geldbeträgen, die sie an gemeinnützige Einrichtungen am Ende der Saison spenden.
Abgerechnet wird am Ende der jeweiligen Saison, also wenn wirklich alle Ergebnisse sowie die Auf- und Abstiege feststehen. Dinge außerhalb des Fußballs wie “erratene Gerchs” oder sonstiges müssten selbst ermittelt werden. Es ist natürlich kein Zwang und es auch gar nicht von mir überwacht. Doch ich selbst finde es auch interessant, was aus den Erwartungen – positiv wie negativ – nach so einer Saison geworden ist. Außerdem tut man schließlich etwas GUTES für die Gesellschaft und die Organisation seiner Wahl!
Wie immer mache ich den Anfang und spende natürlich an den gemeinnützigen Verein FrankenHilft e.V. und unterstütze damit die DIPG-Forschung (Spendenbescheinigungen hier anfordern).
Wer von Euch hier gerne in die Liste aufgenommen werden möchte (oder was ändern möchte), bitte den Hashtag #FCNsaisonspende benutzen und/oder einfach eine Direktnachricht auf Twitter/X, BlueSky oder auf Facebook schicken bzw. hier unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen:
Twitter/Faceb. | Name | Saisonspende | Organisation |
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@glubb_ blog_de | Bomber Manolo | - Pro FCN-Tor (Damen+Herren) 0,50 Euro - Pro Jander-Pflichtspieltor 1,- Euro - Klose bleibt die ganze Saison auf der Bank 50,-Euro - Tabelle vor Fürth 50,-Euro - Für einstelligen Tabellenplatz 50,-Euro - Krieg in Ukraine endet 50,-Euro | Franken Hilft e.V. |
Maik | Maik | - Pro Glubbpunkt 0,50 Euro (Glubb, nicht Frauen oder Handball usw.) - Pro Tor Sevcik 2,- Euro - Pro Tor Goller 2,- Euro - Aufstieg 50,- Euro - einstelliger Tabellenplatz 20,- Euro - Fürth steigt ab 30,- Euro - Niederlage Schalke 1,- Euro | Franken Hilft e.V. |
@LMG | LMG | - 50 Euro für NixMimAbstiegZuTun (beide 2.Ligateams) - 100 Euro für Aufstieg (jeweils) - 50 Euro wenn‘s keine Trainerentlassung gibt - MMD-Gedächtnispunkt: 4 Euro pro Spiel in dem Jeltsch brilliert - 5 Euro pro Vale-Scorerpunkt | FrankenHilft e.V. und Seenotrettung und Nothilfe |
@quer pass joni | quer- pass- joni | - Pro FCN Sieg (Herren 2. BuLi): 5€ - Pro Sieg (mit mir im Stadion): 10€ on top - Herren einstelliger Tabellenplatz: 50€ - Damen Aufstieg in die BuLi: 50€ - Jeltsch bekommt die Binde: 50€ | Tierheim Würzburg |
Per Kommen- tar | Exil- franke | - 1 Euro pro Punkt - 1 Euro pro Tor - 10 Euro pro “Weiterkommen“ Pokal - Aufstieg 50 Euro (Jeweils Frauen & Männer) - Männer: Pro Sieg gegen Schalke 10 Euro - Frauen: Pro Sieg gegen Eintracht II 10 Euro - Männer Club vor Hertha 25 Euro | Tierheim Nürnberg |
@shultzie | Marcus Schultz | - je Punkt Damen oder Männer: 0,50 Euro - Aufstieg Damen oder Männer: 30 Euro - je Scorerpunkt Lukas Schleimer: 1 Euro - je Zu-Null-Spiel Jan Reichert: 3 Euro - Frankenmeisterschaft Männer: 20 Euro | Franken Hilft e.V. |
@Zick Zack76 | Zick Zack | - 5 Euro pro vollen Monat mit Trainer Klose (ab incl 07/2024) -1 Euro pro Spiel mit Reichert im Tor - 15 Euro für zweistellig - 25 Euro bei einstellig jeweils Herren/Frauen - 50 Euro Aufstieg Herren/Frauen | Franken Hilft e.V. |
@fever_ pitcher | Sebastian Gloser (Golotze) | - 1 Euro pro Sieg (Männer und Frauen) - 10 Euro für Sieg im Geburtstagstrikot gegen Elversberg - 40 Euro, wenn der Club (Männer und Frauen) ohne Trainerwechsel auskommt - 50 Euro bei Aufstieg (Männer und/oder Frauen) | Sea-Watch |
@gopank hurst. bsky. social | Fadi | - Pro Tor Männer/Frauen: 50 Cent. - Pro Punkt Männer/Frauen: 50 Cent. - Jander besser in der Scorerwertung als Uzun: 50 Euro. - Aufstieg Männer/Frauen: 50 Euro. - Dieter Hecking wird wieder Sportvorstand beim Club: 500 Euro. - Klose macht Salto: 5 Euro. | Degrin e.V. Begegnung und Bildung in Vielfalt e.V. |
@clubfokus | CLUB- FOKUS | ? pro xG 1 Euro ? pro Spiel mit 50%+ Ballbesitz 3 Euro ? pro gelbe Karte Castrop 5 Euro ? Pick knackt die 34 km/h 30 Euro ? 6 Spieler mit 5+ Toren 50 Euro ? Platzierung im oberen Drittel 50 Euro ? Tzimas Kaufoption ziehen 100 Euro | Franken Hilft e.V. |
@Bernd_77 | Bernd77 | Frauen/Männer (2.Liga) und U23 - je 1 Euro pro Sieg - je 1 Euro pro zuNull-Spiel - je 20 Euro für Aufstiegs-/ Relegationsplatz am Saisonende. - Sonderspende 3 Euro für jedes "Walznerweiher" von Klaus Veltman bei Club-Übertragungen | Franken Hilft e.V. |
Felix Wenzel | Felix Wenzel | - Tor der Herren: 0,50 Euro - Aufstieg der Herren: 100 Euro - Aufstieg der Frauen: 25 Euro - Saltos nach Toren: 10 Euro | "Independent Girl" der Zeltschule e.V. |
@DJDinkel | Uli Digmayer | - 5 Euro pro Forkel-Salto - 3 Euro pro Tzimas-Tor, - 5 Euro pro Sperre Castrop, - 10 Euro Sieg vs. Schalke, - 20 Euro Aufstieg Club-Frauen, - 30 Euro oberes Tabellendrittel, - 100 Euro Startelf mit 12 Mann | Franken Hilft e.V. |
Per Kommen- tar | Muffi8 | - Für den Klassenerhalt 50,-Euro | Franken Hilft e.V. |
@mrksnbg | mrksnbg | - Pro Auswärtssieg: 3 Euro - Pro Tor von Serra/Tzimas: 1 Euro - Pro zu Null Spiel: 2 Euro - Aufstieg Herren/Frauen 15 Euro - Frankenmeister FCN 15 Euro | Franken Hilft e.V. |
@rotes ballett. bsky. social | Jakob | Krieg endet übernehme ich: 50€ - Punkt: 1€ - Tor: 1€ - Spieler 15+ Tore: 10€ - Unter 34 Gegentore: 10€ - Aufstieg 50€ - Sieg gegen Fürth: 5€ - Sieg gegen Top 6 (Jahrestabelle): 5€ | Frauen/ LBQTQI Organisation Aserbaidschan |
@Bottcher Fabian | Fabian Böttcher | - Pro Emreli-Tor 2 Euro - Pro Standardtor 3 Euro - Klose-Torsalto 5 Euro - Castrop <=2 Sperren 20 Euro - Platz 4-9 30 Euro - Krieg in Ukraine endet 50 Euro - min 25% content & min. 2 Top-3 pro #KaDepp 50 Euro - pro Uzun-Tor bei Frankfurt 1 Euro | Internationales Komitee vom Roten Kreuz |
@schmudden. bsky. social? | Schmu- dden | - Club-Männer und Frauen, Liga und Pokal: 0,50 Euro pro Tor und bei positivem Torverhältnis, zusätzlich 1 Euro für jedes Tor überm Strich | Franken Hilft e.V. |
Viel Erfolg für unseren Ruhmreichen, damit eine möglichst hohe Spendensumme zusammenkommt!
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