Der Frühling kommt mit kleinen, aber unaufhaltsamen Schritten. Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim war es tatsächlich endlich mal wieder möglich, sich das Warm-up-Bier unter freien Himmel in die „Gorchel“ zu schütten. Also freute sich der gemeine Glubbfan bei milden Temperaturen auf das Spiel gegen die Kraichgauer. Obwohl, eine namentlich nicht genannte Weichflöte mit langen Haaren kam tatsächlich bei 14 Grad mit einer langen Unterhose zum Spiel. Aber ich lasse das fortgeschrittene Alter dieses Herrn (er ist vom Renteneintritt nich mehr allzu weit entfernt) mal als Begründung durchgehen.

Das Spiel war dann weniger frühlingshaft. Mit diesem 0:0 war der FCN seht gut bedient. Die Offensive war einmal mehr extrem harmlos. Ich weiß nicht ob das nur mir auffällt, aber Marcel Risse spielt seit Wochen unter aller Kanone. Er gewinnt keinen Zweikampf, spielt nur Fehlpässe und ist ungefähr so torgefährlich wie meine Großmutter. Ich hoffe der bleibt demnächst mal draußen. Das spielt doch der Mintal barfuß noch besser. Wer ebenfalls seit Wochen grottenschlecht spielt ist Mikael Tavares. Das hätte der Mnari auch noch fertig gebracht. Ansonsten spielt die Mannschaft erfreulich stabil und hat im Moment auch das nötige Quäntchen Glück (es hätten durchaus auch 0 Punkte gegen Berlin und Hoffenheim sein können!). Doch wer auch schwächerer Spiele nicht verliert bleibt letztendlich auch in der Bundesliga.

Eine schöne Randnotiz ist, daß die Bayern diesmal die normalerweise für den Glubb prädestinierte Rolle der „Last-Minute-Deppen“ übernommen haben. Ich glaube seit dem Endspiel damals gegen Manchester haben die Bayern kein 1:0 mehr so kurz vor Schluß vergeigt. Gut für die Bundesliga, so bleibt es wenigstens einigermaßen spannend vorne. Rettet die Wale.


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1 Kommentar zu “Das Wort zum 27. Spieltag: Der Frühling kommt”

  1. Geh doch net immer auf den alten Mann los! 😉

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