Das ist auch schon der einzige Trost der einem Glubbfan derzeit bleibt. Denn wie der FCN nach den verschenkten 2 Punkten und dem ungücklichen 0:1 in Mainz die Klasse halten soll erscheint zumindest sehr fragwürdig. Sicherlich kann auf diese 2. Halbzeit wieder einmal aufgebaut werden. Doch Punkte bringt diese Mischung aus Pech und Unvermögen nun mal nicht ein! Sicher, gegen Bremen und gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga (Mainz), kann es durchaus passieren daß nur 1 Punkt auf dem Konto steht. Ich frage mich nur immer noch wieso die Mannschaft nicht gegen Hannover und Bochum mit der gleichen Leidenschaft wie gegen Hertha und die ersten 60 Minuten gegen Bremen gespielt hat. Dann hätte der Glubb jetzt 15 Punkte und könnte einigermaßen entspannt nach Wolfsburg fahren und wäre nicht gezwungen dort zu punkten. Was obendrein doch recht unwahrscheinlich erscheint. Wie so der Klassenerhalt geschafft werden soll ist mir schleierhaft.

Doch, wie bereits erwähnt, können wir uns wenigstens  am selbst ernannten “Stern des Südens” erheitern. Der allseits gelobte Uli Hoeneß hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Es wurde geschafft mit ca. 75 Millionen Euro Investitionen eine Mannschaft mit Perspektive Uefa-Cup zusammenzustellen. Respekt liebe Weißwürschde! Irgendwann platzt die rote Brühwurst auf der Bayern-Haupttribüne noch. Aber lt. Hoeneß ist Bayern ja bis Weihnachten Tabellenführer. Mit so einer planlos zusammengestellten Manschaft sicher kein Problem. Ich denke die Bayern werden in der Winterpause noch einen 4. Mittelstürmer für viel Geld verpflichten und sich dann wundern warum da nur einer spielen kann. Es gibt halt doch noch einen Fußballgott.


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Bomber Manolo on November 7th, 2009

Der FCN in Mainz, die schlechteste Auswärtsmannschaft bei einem der besten Heimteams, die Letzten in der Chancenverwertung bei den kaltschnäuzigsten der Liga! Alles schon vorher klar, die Reporter reden schon von “zum Glück noch 0:0” in der Anfangsphase..

Und so wie es immer kommt, wenn man seine Chancen nicht macht (Albert Bunjaku kläglich), Elkin Soto nimmt einen Abpraller auf und vollstreckt unhaltbar (abgefälscht) zum 1:0! Was folgt nun, liebe Glubbfans? Richtig, nach nem 0:1 ist das Spiel quasi verloren! Wir werden nie ein Spiel drehen können! Aber die Jungs kämpfen wenigstens und die Hoffnung stirbt zuletzt… Halbzeit.

In Halbzeit 2 wurde dann Diekmeier verletzungsbedingt ausgewechselt (mit den Köpfen zusammen geprallt) und bestimmte weitgehend die Partie. Oenning setzte alles auf eine Karte: Mit Choupo-Moting und Vidosic brachte er zusätzliche Stürmer. Fast mit Erfolg, aber leider wurde der Treffer von Kluge wegen vermeintlichem Abseits nicht gegeben (Kicker schreibt: Fehlentscheidung!! TV-Beweis eindeutig kein Abseits). Schon wieder bringt uns eine zweifelhafte Situatuion um den verdienten Lohn… aber im Fussball gleicht sich ja alles aus! Nur bei uns net!! 🙁

Der Glubb verliert mit 1:0 und wird wieder sagen, dass man sich an der Leistung aufrichten kann – nur eben an dem Punktekonto nicht!!

Rapha Schäfer überragend – Pinola als Vorbildkäpfer!

PS: Der FCN kommt mir in dieser Saison vor wie ein pupertierender Teenager, der endlich mal ein Mädchen abkriegen will! Und jedes Mal wenn er wieder abgeblitzt ist, dann sagt er sich am Abend im Bett: “Boa, heut hätt ich fast mal ne Titte gesehen!!” 😉

Die Hoffnung stirbt zuletzt!!


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Bomber Manolo on November 4th, 2009

Kaum holt sich Muffi8 die ersten anerkennenden Worte für seine Kolumne schon darf ich Urlaubsvertretung machen! Eigentlich geht sowas in der Probezeit ja überhaupt net… naja, Starallüren!

Was hat uns der 11. Spieltag gezeigt? Nun für uns Franken einmal wieder, dass die meisten Fussballweisheiten beim Glubb nun mal nicht greifen!

Gutes Spiel wird belohnt:

Wenn man gesehen hat, wie die Mainzer und die Gladbacher bei ihren eigentlich aussichtslosen Auswärtspartien in Wolfsburg (amtierender Meister) und Hamburg (ungeschlagen) sich reingehängt haben und wie aufopferungsvoll sie gekämpft haben, dann gönnt man ihnen diesen Auswärtspunkt richtig – die Borrusia konnte das Spiel im Hamburg sogar noch in einen Sieg umwandeln! Unser Glubb, dem man nach den ersten 60 Minuten einen Sieg bestimmt auch über die Grenzen eines rot-schwarzen Herzes gegönnt hätte, verspielte seine tolle Ausgangslage und schlich mit einer “Niederlage im Hinterkopf” vom Platz… wenigstens hat hier das Nürnberger Publikum im MMS genau das Richtige getan!

Durch die Pfiffe und Schieber-Schieber-Rufe gegen “Verpfeifer” Guido Winkmann (Kerken – Kicker-Note 5) nahmen sie viel Druck von unseren Jungs, sodass sich der Hinterkopf eigentlich sagen könnte “wir wurden ja schließlich beschissen”. Selbstschutz kommt vor Selbsterkenntnis… hoffentlich! 😉

Im Fussball gleicht sich alles aus:

Als der Frankfurter Maik Franz in der 25.Minute den Ball ins eigene Netz beförderte, war der Tag für ihn eigentlich gelaufen – doch in der zweiten Hälfte konnte er seinen Fehler wieder gut machen und zum 2:1-Siegtreffer gegen Bochum einköpfen! Sprecher: Im Fussball gleicht sich eben alles aus…..

Nun freue ich mich richtig auf die nächsten 11 Jahre, in denen wir regelmäßig Spiele in den letzten 10 Minuten gewinnen werden! Denn seit 11 Jahren sind wir die Lastminute-Deppen, das wird sich jetzt ausgleichen! Wunderbare Welt, wie wird das schön!!

Torchancen versieben rächt sich irgendwann:

Natürlich, schon klar. Unser FCN hat seinen eigenen Kopf und verweigert nicht alle Fussballweisheiten. Diese hier ^^ bestätigt er regelmäßig aufs neue!

FCN, keiner ist wie Du! 😉


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Bomber Manolo on Oktober 31st, 2009

Leider konnte ich heute aufgrund der Gründung das FCN-Heimspiel gegen Werder nicht besuchen. Und als ich aus dem Kellergewölbe trat, hellte sich meine ohnehin gute Laune zusätzlich auf: Christian Eigler hatte bereits in der 3.Minute einen Bock von Werder-Torhüter Wiese ausgenutzt und eine frühe Führung erzielt (unglaublich, den Eigler hab ich erst letzte Woche in comunio verkauft)! Albert Bunjaku sorgte später sogar für eine 2:0-Halbzeitführung! Wahnsinn, ich hatte mit einer Heimniederlage gerechnet…

Die folgte dann gefühlt auf dem Fuß: Während ich endlich vorm Autoradio Platz nehmen konnte, ertönte schon der Ruf nach Aaron Hunts Anschlußtreffer. “Jetzt wirds noch mal spannend” meinte der bayerische Radio-Sprecher – Peiferdeckel! Nix spannend, denn als Glubberer weißt Du schon, dass nach einem Tor noch mehr fallen würden. Die Frage is nur WANN!

Und so kam es wie immer: In der Nachspielzeit! Ein Querschläger von Juri Judt (Du darfst bald nimmer auf meine Autogrammkarte!) und Hunt nagelt das Ding in die Gambel!

Wäre ich länger im Keller geblieben und hätte dann das Endergebnis 2:2 gehört, wäre ich zufrieden gewesen! Was man ja eigentlich auch sein kann – Konkurrent Bochum hat gegen die ne 1:4-Klatsche kassiert! Doch unsere Jungs… nein, unser Club schafft es immer wieder, etwas eigentlich positives, negativ erscheinen zu lassen. Die Spieler haben also wieder einen Nackenschlag bekommen…

Wobei die erste Hälfte auch von der Spielweise her Mut machen sollte! Nur brauchen wir langsam auch Punkte und nicht nur “was Positives zum Mitnehmen”! Außerdem ist es natürlich toll, wenn wir uns Chancen herausspielen, aber das Thema “Chancenverwertung” ist eben auch so ein Dauer-Problem am Dutzendteich! Mintal MUSS einfach 2 Tore machen – und das ist die Möglichkeit in der 2. Hälfte mit “3 Nürnbergern allein auf das Werder-Tor zu”, gar nicht dabei!!

Wer hat uns nur verhext?! Das geht mit diesen Last-minute-Eiern einfach seit 1998 REGELMÄßIG so!! Das gibts doch nicht!


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Bomber Manolo on Oktober 28th, 2009

Mittwoch-Abend, halbleere Allianz-Arena, aber 2 Blöcke voller Schalker und Nürnberger! Ein typisches Pokalspiel mit einem überlegenen Bundesligisten und einem Zweitligisten der zu viel Angst hatte. Eine Monster-Chance in der 1. Hälfte vergeben und dann das 0:1 gefangen… da war das Spiel gelaufen! Der Schiri pfiff noch 2 Tore wegen Abseits bzw. Torhüter die Sicht versperren ab, trotzdem fuhren die Gelsenkirchener einem überlegenen und ungefährdeten 3:0-Pokalsieg ein! Der DFB-Pokal hat halt nicht immer eigene Gesetze…

Die Karte war sauteuer, aber ich hab das für meinen Schalker getan! Schließlich war er mit in Larissa! Wenigstens war das Schlauchboot heute blau und nicht wieder so hässlich rot! 😉


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Zum 10. Spieltag hatte ich mich zusammen mit einigen Kumpels zu einem Ausflug nach Sinsheim entschlossen um dort das Bundesligaspiel zwischen dem FCN und der TSG 1899 Hoffenheim zu verfolgen. Außerdem wollte ich mir das Stadion und die Fans darin mal ansehen. Die Euphorie und Leidenschaft, mit der die Fans bei der Sache waren, hat mich dann doch etwas verschreckt. Im Stadion waren die Glubbfans deutlich lauter als die zahlenmäßig überlegenen Anhänger der TSG. Einzig der Fan-Glubb “Demba-Bären” war witzig (also der Name). Als die Fans von “Hoffe” nach einem souveränen 3:0 bereits 10 Minuten vor Abpfiff die Heimreise antraten war ich bereits in einem Biergarten in der Nähe des Stadions (bin in der Halbzeit geflüchtet, da der Glubb nach einem Rückstand neuerdings das Fußballspielen immer einstellt). Also erwartete ich freudetrunkene Hoffenheim-Fans mit wilden Schlachtgesängen. Die blaugekeideten “Hopp-Jünger” trotteten jedoch an uns vorbei als hätten wir gewonnen. Auch der mehrmaligen Aufforderung des Glubbfans neben mir, der in breitestem fränkisch verlangte: “freid eich amal ihr habt gwunna, wedel amal dei fahner, was denn mit eich lous?” wurde nur selten Folge geleistet. Na ja, vielleicht ist das bei diesen Retortenclubs so.


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Bomber Manolo on Oktober 24th, 2009

Schade, unser Glubb hatte so gut mitgespielt! Kam zu sowas wie Möglichkeiten, und ließ nach hinten kaum was zu – Schiri Weiner hätte sogar Strafstoß für uns pfeifen müssen, nachdem Simunic unsren Albert Bujaku im Strafraum gefällt hatte. Doch dann kamen die SAP-Männer mit einem Glückschuß zum Erfolg: Nach einem wirklich verunglückten Freistoß der Sinsheimer und einem Befreiungsschlag der Franken gab Christian Eichner einen Verzweiflungsschuß auf Schäfers Gehäuse ab und plötzlich zappelte das Ding im Netz. Genau ins Tordreieck, Rapha ohne Chance!
Wenig später wieder eine undurchsichtige Szene und Ibisevic spitzelt den Ball an Wolf vorbei, steht allein vor Schäfer und vollstreckt – 2:0!

In Halbzeit 2 ließ die TSG die Nürnberger kommen, aber der Schiri achtete genaustens darauf, dass wir nicht noch zu Chancen kamen! Doch dann mal wieder Hoffenheimer vor unserm Tor und drin! Wahnsinn, 3 Schüsse und 3 Tore! Aber bei uns in Franken fließt halt das Geld lieber in die Taschen von Quelle-Managern…

Man kann nicht sagen, dass wir schlecht gespielt hätten, aber man kann auch nicht sagen, dass das 3:0 unverdient wäre… einfach ein blöder Fussballnachmittag!

Grüße an dieser Stelle an das heimische Baseball-Publikum, das ab der 80. Minute schon den Heimweg angetreten ist! Hoffentlich habt ihr Eure Sitzkissen net vergessen!

PS: Warum spielt der Eigler eigentlich immer durch? Weil die anderen mehr laufen und deshalb eher platt sind?

PPS: Warum unterstützen solche Geldsäcke eigentlich nie den 1.FC Nürnberg?

Der Glubb is wie die Concord hier im Museum: Wir waren mal schnell, aber die große Zeit is vorbei! Etz simmer ne Touristenattraktion in Sinsheim!


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Bomber Manolo on Oktober 24th, 2009

Unfassbar, was man heutzutage alles kaufen kann!? Flüge ins All und Bundesligisten! Bei einem solchen Retorten-Baby muß der FCN heute antreten!

Nee, is nett hier. Mit dem Sinsheimer Technik-Museum wie ein kleiner Vergnügungspark! Und darin wird uns die Illusion vermittelt, hier würde eine große deutsche Mannschaft beheimatet sein! Is bisschen wie in Disney World!

(Erklärung: Die TSG-Leute nennen sich selbst “Hoffe”, darum diese komische Überschrift)


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Fahnenmeier on Oktober 21st, 2009

Ein bischen mal ein anderes Thema als der momentane Saisonverlauf.

Der Winter kommt und man sucht nach den Pullovern, welche man selber im Frühjahr hinten im Schrank versteckt hat. Als wäre das nicht Arbeit genug bin ich auf die Idee gekommen, man könnte ja mal gleich komplett ausmisten. Also ran an die ausgedienten Hemden, T-Shirts, Jeans, Pullover, Sweat-Shirts und was nicht sonst noch. Zu guter letzt fiel mir dann der große Karton in die Hände, in welchem ich meine Club-und Fussball- Schätze aufbewahrt habe!

Ok, was nun? Einerseits bin ich ja recht ordentlich und wenn mir etwas in meinem Putzwahn über den Weg läuft, was ich partout nicht mehr brauch, fliegt es in den Flohmarktkarton. Andererseits hängt schließlich das Herz an allen Club- Utensilien; so auch an dem Schal, den man in Weismain 1997 (2:0 für’n Club – Carsten Keuler, Jürgen Falter) gekauft hatte (auch wenn man diesen nur an diesem einen Tag getragen hat).

Würdet Ihr diese Sachen, mit welchen man besondere Momente verbindet, objektiv aussortieren oder eigensinnig bleiben und Eurer Frau energisch entgegentreten: “Ne, ne, ne, den Schal hab ich damals beim Spiel in Weismain getragen! Der kommt nicht weg!”

Tja, was für ein Dilemma!

So stand ich also da und wusste erstmal nicht was ich machen sollte. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich für die Variante des sinnvollen Ausmistens: das, was man sowieso nicht mehr tragen würde und das Zeug, was man wirklich als Schatz betrachtet!

Als erstes fielen mir die Schals in die Hände: Den Rest des Beitrags lesen »


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Mir südamerikanischen Fußballern hat der Glubb ja schon einige Bauchlandungen erlebt. Ich erinnere an einen gewissen Sergio Bustos, der als Torschützenkönig der 1. argentinischen Liga angekündigt wurde. Das es leider die argentinische Juniorenliga war stellte sich erst später heraus, als verwundert zur Kenntnis genommen wurde, daß der Typ keinen Möbelwagen trifft. Gerne erinnere ich mich auch an einen gewissen Percy Olivares, der zwar ganz ordentlich kicken konnte aber nach wenigen Spielen schon wieder aus Nürnberg verschwunden war.

Doch nun gibt es ja Raul Bobadilla aus Mönchengladbach. Wie dieser famose Samba-Kicker den Ball bei Stand von 0:1 gegen die Borussia in der 70. Minute völlig freistehend mit einer Mischung aus Eleganz und Lässigkeit am leeren Gehäuse per Hacke vorbeischob, da schnalzen Fußballkenner mit der Zunge. Wir danken Raul Bobadilla, daß er mit dieser denkwürdigen Aktion einen möglichen Punktgewinn für unseren Abstiegskonkurrenten aus Gladbach verhinderte. Ein Freßpaket mit Nürnberger Bratwürsten und Lebkuchen ist bereits auf dem Weg. Vielleicht kann er uns noch öfter in dieser Saison zur Hilfe eilen.

Denn die Niederlagen von Bochum und Gladbach veredelten den 3:0 Sieg gegen Hertha BSC noch. Der Glubb hat nun zumindest wieder realistische Chancen auf den Klassenerhalt. Aber die nächsten Gegner Hoffenheim und Bremen haben es in sich. Alles für den Glubb.


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