Geile Fairplay-Aktion in der ersten italienischen Liga. Bei dem Spiel Ascoli gegen Reggina schoss Ascoli den 1:0 Führungstreffer während ein gegnerischer Verteidiger verletzt am Boden lag. Daraufhin gab es natürlich wütende Proteste beim Gegner. Was machte Ascoli nun? Sie ließen einfach den nächsten Angriff von Reggina komplett durchlaufen ohne anzugreifen, selbst der Torwart schloss sich an, woraufhin die durch den ungerechten Treffer zurückliegende Mannschaft zum Ausgleich kam. Was für eine geile Aktion!!! Manchmal bin ich wirklich froh, dass in diesem immer unmenschlicher (z.B. Angriff vermummter Stuttgart-Fans auf den eigenen Mannschaftsbus) werdenden Fußballgeschäft doch ab und zu noch etwas Menschlichkeit herrscht.

Allerdings fand ich nicht so toll, daß der Glubb diesem Beispiel ebenfalls gefolgt ist und die Dortmunder gleich 4mal bzw. noch öfter ohne Gegenwehr auf das Nürnberger Gehäuse zulaufen ließ. Eventuell hatte Neven Subotic ja Schnupfen oder Lucas Barrios die letzte Nacht schlecht geschlafen. Das würde die Aktion vielleicht erklären. Oder ist der Glubb tatsächlich so schlecht? Ich hoffe nicht. Gegen Köln und den HSV müssen jetzt noch mindestens 4 Punkte her um nächstes Jahr noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Ich weiß jedoch nicht wie der FCN diese Zähler holen soll. Macht aber nichts, daß wußte ich vor dem Auswärtssieg in Wolfsburg auch nicht.

Mit Markus Babbel verläßt ein Trainer die Bundesligabühne, den wir hoffentlich bald wieder sehen. Ich fand seinen Auftritt am Sonntag in der Pressekonferenz sehr authentisch. Diese maskierten Spackos, die vor dem Spiel den Mannschaftsbus des VFB Suttgart angriffen, gehören mit einem lebenslänglichen Stadionverbot belegt.


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2 Kommentare zu “Das Wort zum 15. Spieltag: Fair Play”

  1. Dieses Fairplay hatte auch mal Ajax hingelegt! Geiler Film hier!

    Achja, und ich glaube, dass irgendein BVBler übern Kloppi gelästert hat, woraufhin der FCN gleich einen Sieg verschenken musste…

    Uiuiui, Du forderst hier Stadionverbote? Alles Kla, Uli H! 😉
    Nein im Ernst: Durchgeknallte gehören in kein Stadion, da geb ich Dir recht. Aber wenn Dich ein besoffener im Stadion angreift, Du Dich wehrst und dafür 2Jahre lang durch den Zaun an der Hans-Kalb-Strasse schauen musst, bin ich dagegen!!

    Hug, ich habe gesprochen!

  2. Muffi8 sagt:

    @bomber
    ich red ja auch von diesen vermummten Pfeifen, die Busse angreifen oder Feuerwerkskörper auf Leute werfen, aber dem Problem wird man sowieso nicht Herr werden können!

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