Heute findet in Monaco um 13:00 Uhr die Auslosung der 1. Runde (20. September und 4. Oktober) des UEFA-Cup 2007/2008 statt. Die Deutschen Teilnehmer Bayer Leverkusen und Bayern München sind gesetzt und fürchten "Reisestrapazen eines Osteuropa-Trips", seit gestern ist auch der HSV dabei und gesetzt. Den 1. FC Nürnberg dagegen kann ein Hammerlos treffen, da in der 1. Runde jeweils ein gesetzter auf einen ungesetzten Verein trifft (mögliche Gegener siehe unten)!
Club-Manager Martin Bader sagte gegenüber dem BR (hier): "Wie die Lostöpfe gefüllt sein werden, wissen wir noch nicht. Aber wir kriegen auf jeden Fall eine gesetzte Mannschaft". Die erste Europapokal-Teilnahme nach 19 Jahren könnte somit leicht wie auch schon 1988 gegen den AS Rom in der ersten Runde enden. "Villarreal, Atletico Madrid, Palermo, Genua, Spartak Moskau – da sind schon einige knackige Gegner im Angebot", so Bader weiter. Nachdem der Hamburger SV mit einem 4:0-Sieg über Honved Budapest am gestrigen Donnerstag auch für den UEFA-Cup qualifizierte, wären die Hanseaten auch noch im Lostopf – ein deutsch-deutsches Duell ist allerdings in der ersten Runde nicht möglich.
Übersteht der FCN die erste Runde, winkt die Gruppenphase, in der die 40 Erstrunden-Gewinner in acht Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften gelost werden. Jede Mannschaft hat je zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele – die drei bestplatzierten Teams kommen weiter. "Wir hoffen, dass es für uns nicht bei einem Heimspiel bleibt", sagte Bader, der "ein sportlich lösbares Los" einem attraktiven Gegner vorzieht.
Mögliche Gegner des 1.FC Nürnberg im UEFA-Cup:
Sevilla FC (ESP) 2430 km / AEK Athens FC (GRE) 2200 km
AFC Rapid Bucuresti (ROU) 1565 km
FC Lokomotiv Moskva (RUS) 2339 km
Bolton Wanderers FC (ENG) 1339 km
ACF Fiorentina (ITA) 817 km
Champions League
Bei der gestrigen Auslosung zur Champions League 2007/2008 trafen die Deutschen Teilnehmer bereits ein paar Hammerlose getroffen:
Werder Bremen
- Real Madrid
- Lazio Rom
- Olmypiakos Piräus
VfB Stuttgart
- FC Barcelona
- Olympique Lyon
- Glasgow Rangers
Schalke 04
- FC Chelsea
- FC Valencia
- Rosenborg Trondheim
Laut kicker.de hat der DFB das Ermittlungsverfahren gegen Ivan Saenko heute eingestellt. Fernsehkameras hatten bei der 0:1-Heimniederlage gegen Werder Bremen einen Ellbogencheck des 23-jährigen Angreifers gegen Daniel Jensen festgehalten, der vom Schiedsrichterteam um Florian Meyer nicht bemerkt wurde.
Mit einem blauen Auge davon gekommen
Auf der Internetseite des Kicker wird der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, Horst Hilpert, zitiert: “Nach der eingeholten Aussage des Bremer Spielers Daniel Jensen ist nicht von einer Handlung Ivan Saenkos auszugehen, die eine Intensität aufweist, wie sie nach ständiger Rechtsprechung des DFB-Sportgerichts für die Annahme eines krass sportwidrigen Verhaltens erforderlich ist. Daher kann das Verhalten des Spielers Saenko nachträglich nicht geahndet werden“.
Ausgleichende Gerechtigkeit?
Die unentschuldbare Aktion des Russen Saenko bleibt somit ebenfalls ohne Konsequenzen, wie der Kopfstoß des Bremers Hugo Almeida gegen Andi Wolf. Dabei hatte sich letzterer sehr fair verhalten, indem er sich nicht theatralisch fallen ließ, wie es sonst der Großteil der Profifussballer macht. Stattdessen wurde Wolf ebenso wie Almeida mit dem Gelben Karton bedacht.
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DAS hätte ich nicht gedacht! Die Deutsche Fussball-Nationalmannschaft gewinnt durch die Tore von Kevin Kuranyi (Abstauber nach dilettentischem Fehler von Paul Robinson) und Christian Pander (Tor des Monats aus 34 Metern), bei einem Gegentreffer von Frank Lampard mit 2:1 im “Neuen Wembley” gegen England!
Mit einer “B-Elf” (11 Stammspieler fehlten) musste man das “Freundschaftsspiel” in London antreten und alles rechnete mit einem Kantersieg gegen die geschwächten Deutschen. Nach dem 1:0 vom Lampard in der 9. Minute dachte jeder: “etz gehts dahi”. Aber die deutschen Jungs drehten das Spiel noch! Anerkennung und Dankeschön, jetzt können die Engländer wieder ihre schwachsinnigen T-Shirts anziehen…
Keine Dietmar-Hamann-Brücke
Das letzte Fußballspiel im alten Wembley-Stadion, war das Qualifikationsspiel zur Fußball-WM 2002 am 7. Oktober 2000. Deutschland siegte mit 1:0 über England durch ein Freistoß-Tor aus 32 m Entfernung von Dietmar Hamann, worauf sich deutsche Internetuser zusammenschlossen und versuchten, eine Brücke die zum neuen Stadion führt als “Didi-Hamann-Brücke” zu benennen. Leider wurde der Vorschlag nicht angenommen, obwohl 650.000 Stimmen für Hamann abgegeben wurden.
Jens Lehmann nach dem Spiel: “Wir waren die letzten die hier gewonnen haben und sind jetzt die ersten, die wieder hier gewinnen!”
Übrigens trifft Lehmann beim 1:0 keine Schuld, meine lieben Reporter! Wenn Ihr genau hingesehen hättet, dann hättet Ihr gesehen, dass der Ball ganz leicht abgefälscht war. Aus dieser Entfernung, bei der ein Torwart ja auch die Fusshaltung mit einkalkuliert, ist eine Reaktion dann kaum mehr möglich… es sei denn man heißt Köpke!
Danke Jungs! 😀
Und zu Feier des Tages gibt es das Lied vom 2:1-Sieg in Tschechien, das ich heute wieder gehört habe
[youtube -PCE2ejUdss]
So gehn die Deutschen, die Deutschen die gehn so… so gehn die Tschechen, die Tschechen die gehn so…
Und mal darauf achten, wie die anderen Fans sich weglachen bei dem Lied!
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Die DFL (Deutsche Fussball Liga) hat die 11kg schwere Meisterschale, mit der seit 1949 der Deutsche Fussballmeister gekührt wird, als Markenzeichen eintragen lassen. Somit müssen zukünftig sowohl die Hersteller von Dublikaten (z.B. aus Plastik oder Pappe), als auch Hersteller von T-Shirts, Schals, etc. an die DFL Lizenzgebühren entrichten.
FIFA hats vorgemacht
Zwar war die Empörung groß, als sich die FIFA 2005 sämtliche Kombinationen von WM2006 hat schützen lassen. Doch war es auch klar, dass die DFL hier nachziehen würde, um noch ein Möglichkeit zum Geldverdienen zu finden.
Ich warte nur drauf, dass sich mal jemand den (runden) “Fussball” an sich schützen läßt, denn dann kann man wirklich KEINEN Artikel mehr selbst fertigen lassen: Vereinsnamen, Wappen und die Bezeichnungen der Wettbewerbe sind ja bereits geschützt…
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Bei der Wahl zum Trainer das Jahres 2007 wurde Hans Meyer (221 Stimmen) vom Stuttgarter Meister-Trainer Armin Veh (449 Stimmen) auf den zweiten Platz verdrängt. Nun wird dem Trainergott eine andere Ehre zu Teil:
Hans Meyer auf dem Computerspiel-Cover
Der Erfolgstrainer des deutschen Pokalsiegers 2007, dem 1.FC Nürnberg wird auf dem Cover des PC-Spiels “FUSSBALL MANAGER 08” von EA SPORTS zu sehen sein (Cover hier) und ist darüber hinaus in die Werbe- und Kommunikationsmassnahmen um das Produkt integriert!
fm-arena.de zitiert Gerald Köhler, Chef-Designer des Spiels: Mit Hans Meyer haben wir den Wunschtrainer für den FM08 verpflichtet. Er steht für eine raffinierte Taktik, effizientes Training, schlaue Einwechselungen und einen intelligenten Umgang mit den Medien. Auch im FUSSBALL MANAGER 08 muss man ein echter Trainer-Fuchs sein, wenn man Erfolg haben will.
Die PC-Spiel-Serie “FUSSBALL MANAGER” ist die wohl umfangreichste und erfolgreichste Fussballmanagement-Simulation im deutschsprachigen Raum. Neben lizenzierten Original-Wappen und Vereinsdaten aus 20 Ländern sind insgesamt sind 52 Ligen mit Original-Spielern in das Spiel integriert. Jeder der im Spiel enthaltenen Spieler wird durch 43 Fähigkeitswerte individuell bewertet. “Ein besonderer Fokus wurde dieses Jahr in die Berücksichtigung nationaler Sonderregelungen sowie in die Weiterentwicklung der Bereiche Teamführung, Training und Transfermarkt gelegt. Ausserdem wurden das Scouting-System, der Analysebereich und der Stadioneditor komplett neu gestaltet” (Quelle: fm07.de). Bilder vom Cover-Fotoshooting findet Ihr bei pcGames.
via Clubfans.de
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Im Nachbericht zum ersten Saison-Sieg des 1.FC Nürnberg bei Hansa Rostock (2:1, Tore: Tomas Galasek und Peer Kluge) in den Nürnberger Nachrichten hab ich einen herrlichen Satz zum verpatzten Saisonstart der Hanseaten gefunden:
"Wir wissen ja, wie es ist, wenn man schlecht in eine Saison kommt", erinnerte Manager Martin Bader an die so unverhoffte wie rätselhafte Talfahrt vor zwei Jahren, die eine fatale Eigendynamik entwickelte – so fürchterlich, dass am Ende sogar Peter Neururer als Trainer-Nothelfer drohte.
Wir erinnern uns: Peter Neururer bezeichnete die Nürnberger damals "als untrainierbar" und Hans Meyer führte die Glubb-Elf vom letzten auf den 8. Tabellenplatz! Welch ein (Pokal-)Glück für uns…
Quelle: NN 20.08.07 "Der Club macht Fortschritte"
@glubb_blog_de folgenHaben wir früher oft gerufen, wenn er mit den Bayern gegen unseren Glubb gespielt hat. Nun hat er es wirklich getan – er hat aufgehört. Obwohl er eine Bayernsau ein Bayern-Spieler war, war er einer von den sympathischen Spielern in Deutschland, der auch ca. 17 Jahre seine Leistung brachte und zahllose Titel einheimste. Nur leider konnte er wegen Verletzungen nie bei einer Weltmeisterschaft mitspielen, doch auch so bringt er es u.a. auf 8x Deutscher Meister, 5x Pokalsieger, 1x UEFA-Cup-Sieger, 1x Champions-League-Sieger und Europameister 1996!
Erinnern WIR uns an Mehmet Scholl, wie wir ihn am liebsten hatten: Sprücheklopfend! 🙂
- "Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich 67 Kilo geballte Erotik" 1993
- "Die Momente, in denen es sich wirklich lohnt, Fussball-Profi zu sein, sind, wenn man Olli Kahn beim Einseifen zusieht"
- "Hund bei Uli Hoeneß" (Scholl über seine Wunschvorstellung in einem anderen Leben)
- "Spielerfrau" (Scholl auf die Frage nach seinem Traumberuf)
- "Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontollierte Spontaneität" (Scholl über sich)
- Scholl auf die Frage, was er denn zum rumänischen Mittelfeldstar Hagi sagen werde: "Gesundheit!"
- “Der Uli hat geweint, der Brazzo hat geweint. Jetzt heule ich heute Abend auch noch, dann tauschen wir die Frauen. Dann ist alles wieder gut.” (Scholl nach seinem letzten Bundesligaspiel)
und ganz groß
- "Ich blickte um mich und sah überall erschrockene Gesichter mit weit aufgerissenen Augen… dann sah ich den Ulli und dachte mir Ok, der hat eh 7 Leben, also setzt du dich neben ihm… und dann fiel mir ein, dass der Franz auch im Flugzeug sitzt… spätestens da war mir klar, dass ein Flugzeug in welchem die Lichtgestalt sitzt gar nicht abstürzen kann… das ist physikalisch nicht möglich!" (Scholl nach einem Flug zu einem UEFA-Cup Auswärtsspiel)
- "Hängt die Grünen so lange es noch Bäume gibt" (auf die Frage nach seinem Lebensmotto)
Machs gut, Scholli! Als Glubb-Spieler wärst Du mir lieber gewesen…
Quellen: ARD-Videotext, breitnigge.de, diescheitel.de, normaligerweise.de
@glubb_blog_de folgen"Der Glubb is a Depp" mag jetzt so mancher gleich wieder sagen. Zum Saisonauftakt gegen den Aufsteiger KSC gab es statt eines Kantersieges und der angestrebten Tabellenführung (wie letztes Jahr) ein enttäuschendes 0:2. Nicht weil die Karlsruher besser waren, nein, weil der Glubb (abermals) seine Chancen nicht verwerten konnte! In der 1. Halbzeit waren es u.a. Robert Vittek, der IM leeren Tor vorbei schob und der erschreckend blasse Angelos Charisteas, der glänzend freigespielt den Ball vertändelte. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Nürnberger durch die Hereinnahme von Marek Mintal und Joshua Kennedy etwas belebt, doch die Bemühungen um den Ausgleich wurden durch den Torwartfehler von Jaromir Blazek (Ein weiblicher Fan: "Haben wir Stevie Wonder im Tor?") jäh beendet. Dieses 0:2-Geschenk schürt nun natürlich wieder die Diskussion, warum man nicht auf Pattex-Klewer "vertraute und einen jungen Torhüter aus der 2. Liga als Nummer 2 verpflichtete" (gell, Rainer?). Positiv auf jeden Fall, dass Andi Wolf scheinbar wieder zu alter Stärke gefunden hat, dass Josh Kennedy wieder fit ist und dass wir schließlich zu Chancen gekommen sind – was natürlich die Niederlage umso ärgerlicher macht. Aber ich bin mir sicher: Ihr könnt das besser! Und Ihr macht das auch besser! Ich vertraue da voll auf Euch!
Ultras schliessen Lücke am 8er
Als bekennender Ultras-Befürworter habe ich gestern mit Freude zur Kenntnis genommen, dass das befürchtete Platz- und Gedrängel-Problem in den ersten Reihen des 8er Blocks ausgeblieben ist! Zum Glück, denn von den Schnarchnasen um mich rum war KEINER wie vereinbart eine halbe Stunde vor Spielbeginn auf seinem Platz. Alle kamen, mehr oder weniger volltrunken, 1 Minute nach dem Anpfiff in den Block. Die nachfolgenden Sprüche wie "Platz, sonst Faust" waren dann aber auch spaßig gemeint – die bellen nur, die beißen nicht, ganz ehrlich.
Die Ultras Nürnberg hatten das Datum der Glückseeligkeit (26.05.07) als Choreografie von Block 4 bis Block 10 erarbeitet. Leider wurde diese zu früh hochgehalten und folglich auch viel zu früh zerknüllt nach vorne geworfen, sodass die Mannschaft beim Einlauf nichts mehr davon zu sehen bekam. Was denkt man eigentlich auf dem Block 10, für WEN so eine Zettel-Aktion sein soll? Stimmungsmäßig war der "neue 8er" auch eher enttäuschend – was natürlich auch mit dem Spiel zusammenhing, schon klar. Unterstützt von Club-Vize Siegfried "Siggi" Schneider konzentrierten sich die Ultras auf Gesänge über 10 Minuten, so dass auch der letzte Fan außerhalb der Ultra-Szene auf Durchzug geschalten hat. Fast schon gewaltsam wurden neue Lieder "einstudiert". Ja, auch klar, das muss auch mal gemacht werden. Aber erst mal wäre es angebracht die restliche Nordkurve mitzuziehen, und das geht nun mal am besten mit "Standard-Singsang" und "dem mittlerweile schon unanhörbaren Europapokal-Lied" (Zitat Ultras Info-Flyer – ich find den Europapokal-Song immernoch gut!).
Negativer Höhepunkt war dann, als nach dem 0:2 ein kahl geschorener Ultra per Megaphon die sitzenden Fans auf 8er, 10er und 12er beleidigte, obwohl es die Ultras waren, die im Flyer baten: "Bitte sucht den Dialog mit uns damit wir an einer schnellen und für alle zufriedenstellenden Lösung arbeiten und somit die Nordkurve zu einer wahren Festung ausbauen können"… Positiv auf jeden Fall, dass durch das Vorrücken in die ersten Reihen die Kurve wirklich geschlossener und lauter wirkt. Und nach Mintals Einwechslung konnte man auch erkennen, wie der Rest der Kurve stimmungsmäßig mitgerissen wurde – was bei 10minütigen unbekannten Liedern natürlich nicht der Fall ist. Aber ich bin mir sicher: Ihr könnt das besser! Und Ihr macht das auch besser! Ich vertraue da voll auf Euch!
@glubb_blog_de folgenVielleicht hat es der ein oder andere schon mitbekommen, ich hab es aber eben erst gesehen: In Holland hat ein Schiedsrichter beim Spiel Ajax Amsterdam gegen PSV Eindhoven bei einem Tor gejubelt (im Vordergund in gelb):
[youtube lzgfpbS5FX4]
Der “Fan-Schiri” ist Eric Braamhaar und er freut sich über das letzte Tor beim 5:1-Erfolg von Ajax über den PSV. Als Erklärung sagte er folgendes:
Es war ein schöner Moment für mich. Ich hatte vor dem Ajax-Angriff ein Foul von PSV gesehen, ließ aber Vorteil gelten. Dann ist es schön, wenn man sieht, dass so eine Entscheidung gut für das beim Foul benachteiligte Team ausgeht. Das war für mich mal richtiger Fußball. (Quelle Fritten, Fussball & Bier)
Naja, nachvollziehbar ist es vielleicht, weil er in dieser Situation als Schiri alles richtig gemacht hat. Aber trotzdem sieht es für die Fans des unterlegenen Teams extram komisch (im Sinne von eigenartig) aus. Man stelle sich nur mal vor, das macht ein Schiri bei einem Tor des FC Bayern….?
Aber wir wollen zu Beginn der Saison nicht gleich auf den Referees rumhacken, denn die habens bisweilen doch sehr schwer:
[youtube 2rMyM8GGnnU]
Appropos, Frittenmeister hat nen Schiri gefunden, der nen Elfmeter 6x ausführen läßt…
via alles was bewegt
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So … die Spannung steigt! Jetzt sind es nur noch 5 Tage bis zum Auftakt gegen den KSC! Es sind rund 42.000 Karten verkauft und jeder hat seinen Platz! Nur der Platz des Stammtorhüters ist noch nicht besetzt worden da sich Hans Meyer noch nicht festgelegt hat!
Wird es der Pattex Daniel Klewer, der Elfmeterkiller, der Held der Pokalspiele 2006/2007, der ewige 2. hinter Raphael Schäfer? Oder wird es der Jaromir Blazek, der 2. Torhüter des tschechischen Nationalteams, der erfahrene Champions-League Spieler von Sparta Prag.
kurzer Vergleich gefällig?
Klewer: 1,92 m, 87 kg, 30 Jahre
Blazek: 1,89 m, 89 kg, 35 Jahre
Bisher größte Erfolge:
Klewer: Deutscher Pokalsieger 2007
Blazek: Tschechischer Meister 1996 mit Slavia Prag und 2000, 2001, 2003, 2005 mit Sparta Prag
Tschechischer Pokalsieger 1994 mit Viktoria Zizkov und 2004, 2006 mit Sparta Prag
In allen Vorbereitungsspielen konnte keiner der beiden auch nur annähernd überzeugen und deshalb konnte Hans Meyer verständlicherweise auch keine Entscheidung treffen. Natürlich hätte Klewer endlich seine Chance verdient zu beweisen dass er nicht nur Elfer halten kann! Doch wer seinen fahrlässigen Schnitzer im Pokalspiel gegen Viktoria Hamburg gesehen hat, kommt mit Sicherheit wieder ins Grübeln. Blazek hingegen muss vielleicht noch erst zur Mannschaft finden … und das bedarf bei ihm evtl. etwas länger als geplant.
Hans Meyer hat es nicht leicht, besonders jetzt wo die Abwehr nicht so richtig steht, aber vielleicht merzt er dieses Problem auch damit aus sobald er einen Stammtorhüter benennt?!
Für wen seid Ihr?
Klewer oder Blazek? Oder hat der Club plötzlich ein Torwartproblem?
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