Bomber Manolo on Januar 31st, 2021

Man muss sich das mal vorstellen: Hier sind wir im Sommer 2018 mit einem 2:0-Sieg aufgestiegen und sangen “nie mehr 2. Liga”! Heute gab es wieder ein 2:0, diesmal für die Heimmannschaft – und wieder kommt einen “nie mehr 2. Liga” in den Kopf, eher aber in die falsche Richtung. Der Glubb lässt nach wie vor so ziemlich alles vermissen, Ausrutscher sind das alles nicht. Es fehlt am Qualität und vor allem an Mentalität! Die Truppe hat die Hosen voll, Bälle die 5 Meter vor dem Tor liegen werden entweder nicht getroffen oder in die Wolken getreten. Der 1. FC Nürnberg verliert beim nächsten Fußball-Giganten Sandhausen mit 2:0 und langsam müssen sich einige Herren wirklich hinterfragen (lassen).

Muss ich auf das Spiel eingehen? Wenns sein muss: Der Glubb war in einem schwachen Spiel schwacher Spielpartner. Selbst beim 16. Liga war man nicht spielbestimmend. Torszenen Mangelware.

Bis kurz vor der Pause: Ecke für den SVS. Mathenia faustet den Ball aus seinem 5er in die Mitte vor das Tor, wo sich Dovedan im Zweikampf fallen lässt, weshalb Röseler aus der Drehung einschieben kann. 1:0.

Ja, was war das jetzt? Ein Torwartfehler von Mathenia? Oder eher das Problem dass Dovedan nun immer noch nicht weiß, dass Du Dich als Stürmer vorne durchaus mal fallen lassen kannst, aber das in der Verteidigung tunlichst unterlassen solltest!

Aber auch nach der Pause Magerkost. Hanno Behrens in seinem 146. Zweitligaspiel für den 1.FC Nürnberg (hat damit Norbert Eder eingeholt) zog wenigstens mal ab, doch der Ball war nicht gerade schwer zu halten. Das aber war die Initialzündung für den FCN, doch mal bissl was nach vorne zu machen.

Mats Möller Deahli war hier Aktivposten, verzog seine Torchance aber aus 5 Metern übers Tor, Schäffler hatte die dickste Möglichkeit, aber der Ball klatschte an die Latte, ja und Dovedan hatte 5 Meter vor dem Tor einfach den Ball nicht getroffen.

In der Schluss-Phase kam das was kommen musste und wieder heisst es “ausgerechnet”: Ex-Glubberer Esswein treibt nach einer FCN-Ecke den Konter an und passt wenig später auf Ex-Fürther Keita-Ruel, der platziert ins Eck trifft. Mathenia noch dran, könnte man auch mal halten. Aus. 2:0.

Fazit:

Natürlich kann man dem Lattentreffer von Schäffler nachtrauern, aber dann musst Du einfach mehr Chancen kreieren, wenn Du nicht triffst – und warum erst in der zweiten Hälfte?

Warum Dovedan nun nach seiner unterirdischen Leistung von Regensburg wieder spielte ist mir ebenso ein Rätsel wie dass Spieler mit hundert Spielen in der zweithöchsten Spielklasse immer noch keinen Ball annehmen können!

Wenn man was Positives suchen möchte, dann dass sie es versucht haben und dass Möller Deahli wirklich für Ideen nach vorne sorgen kann!

Statistik: Tore 2:0, Torschüsse 9:19, Ballbesitz 33:67%, Zweikampfquote 47:53%, Laufleistung 114:113km, Ecken 6:10. Wieder eine gute Statistik, also sollten wir wieder zurück zu Zeiten als die Statistik schlecht war, wir aber gewonnen haben.

Nein ernsthaft, man sieht einfach dass sie es versuchen, aber einfach die Hosen voll haben.

Vier Niederlagen in Folge sind Negativ-Rekord des FCN in der 2. Liga, gabs aber schon mal. Also wäre noch eine Niederlage ein neuer Negativrekord… na wenn das keine Herausforderungen für den Glubb ist?

Mich ärgert dass das alles Spieler sind, die es wohl können, hat jeder schon bewiesen. Aber hier bei uns hams wieder die Hosen voll. Zum Kotzen!!

RelVoSprung -16/+2

Was soll man da noch sagen? Es haben mal wieder alle kapiert um was es geht… alle? Nein, eine unbeugsame kleine Truppe aus dem Gallien Bayerns macht da nicht mit! Würzburg schlägt Bundesligaabsteiger Düsseldorf 2:1! Der FC St.Pauli mit Burgstaller und Dittgen gewinnt nach großem Kampf in Heidenheim 4:3 – wir haben da 2:0 verloren. Nur Braunschweig und wir loosen regelmäßig.

Panik oder was?

NOCH ist nicht die Zeit für Panik, die Saison ist noch lange. Auch würde ich nicht schon wieder einen Trainer feuern, denn an dieser Truppe haben sich schon Canadi und Keller die Zähne ausgebissen.

ABER auch ein Herr Klauß muss sich nun Fragen gefallen lassen, ob er denn wirklich keine Alternativen hat. Warum die Truppe immer nur hoch nach vorne bolzen kann? Wenn sie das entgegen der Traineranweisungen machen, dann müssen andere spielen!

Auch ein Hecking muss sich fragen lassen, warum man überall nachgebessert hat, aber in der Defensive, wo der beste Spieler (Mavropanos) den Verein verlassen hat, nicht. In der Offensive sind überwiegend Pfeifen gegangen, trotzdem hat man hier ordentlich verpflichtet?

Und spätestens jetzt muss man auch die Frage stellen, ob Mathenia zur Zeit noch der richtige im Tor ist. FRAGEN! Das muss spätestens jetzt erlaubt sein. Mathenia ist seit Wochen nicht in der Verfassung der verunsicherten Truppe Sicherheit zu geben. Sollte man ihn aus der Schusslie nehmen?

Nun muss der Glubb am nächsten Samstag zu Darmstadt 98 und langsam ist es wichtig zu punkten! Aber mit einem Glubb-Sieg rechnet nun wirklich keiner!

Wir werden es sehen!

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Das gibts doch nicht! Wie im letzten Jahr (siehe “Auf die Last-Minute-Deppen kann man sich verlassen!“, so fängt sich der FCN auch diesmal wieder kurz vor Schluß einen Gegentreffer gegen Regensburg, diesmal sogar zur Heimniederlage. Was noch schlimmer ist: Es war verdient! Der Nürnberger Glubb ließ heute so gut wie alles vermissen, keine Spielidee, kaum Chancen und vor allem keine Technik. Das war heute der Bodensatz: Der 1.FC Nürnberg verliert gegen den SSV Jahn Regensburg mit 0:1 und lässt uns ratlos zurück. Gegen die oberen Teams der Liga zu verlieren, kann passieren, aber dann musst Du gegen die unteren liefern. Sonst bist Du geliefert. Trainer Robert Klauß wird merken, dass der Wind für ihn langsam rauer wird!

Es hat ganz gut begonnen. Der Glubb kombinierte… bis zur 15. Minute. Dann ließ man sich den Rumpelfussball der Oberpfälzer aufdrücken – und den können die besser. Zur Pause 0:0, der Jahn mit der besseren Möglichkeit, denn der Glubb hatte KEINE in Halbzeit 1!

Nach der Pause Nürnberg nun wieder gefällig, aber immer wieder scheiterten gute Ideen an der technischen Unzulänglichkeit der Spieler, allen voran Valentini und Dovedan. Letzterer bekam von Schäffler einen perfekten Ball mit dem Kopf vorgelegt, doch die Ballannahme scheiterte, sodass der Österreicher aus wesentlich schlechterer Position doch noch aufs Tor abschloß. Unglaublich, zumindest der erste Torschuß… in der 50. Minute.

Irgendwann holte sich der junge Krauß die 5. Gelbe Karte und wird in Sandhausen pausieren müssen, weshalb der geschonte Geis eingewechselt werden musste – denn auch der ist Gelbsperrengefährdet.

Geis aber brachte Qualität ins Spiel, sein herrlicher Freistoß klatschte leider ans Lattenkreuz, das wäre ein perfekter Einstand gewesen. In der Folge der Glubb immer wieder im Vorwärtsgang, aber richtig gefährlich wurde es nie. Valentini flankte hinter das Tor, Mühl köpfte neben das Tor und Dovedan hatte weiter Probleme mit dem Ball, aber gekämpft haben sie alle.

Dann kam es wie es kommen musste: Der junge Rosenlöcher verliert den Ball, der Glubb unsortiert und bekommt den Ball nicht weg. Regensburg über links und zeigte wie effektiv es sein kann, wenn man gute Flanken schlagen kann: Vrenezi hebt den Ball mit Gefühl vor das Nürnberger Tor wo Albers hochsteigt und einnickt. 0:1! Solche Flanken hätte Schäffler auch gerne.

Der Glubb warf noch mal alles nach vorne, hatte noch eine Chance, doch leider blieb der Ball im Getümmel hängen. Aus.

Tabellenkeller, wir sind da!

Fazit:

Das war heute der Bodensatz, ich bin maßlos enttäuscht! Hatte ich nach dem 2:5 gegen Hannover noch dafür plädiert die kommenden beiden Spiele abzuwarten und insgeheim gehofft, dass sie 4 Punkte bringen würden, so sehr muss ich heute einsehen, dass Klauß langsam die Argumente ausgehen.

Natürlich ist der kurzfristige Ausfall von Hack schwer zu kompensieren, auch Lohkemper fehlt. Aber die Truppe 90 Minuten den Ball hoch auf Schäffler bolzen zu lassen, kann ich nicht als “Leipziger Schule” erkennen bzw. wenn die ratlosen Spieler das eigenständig machen, muss ich in der Pause oder durch Einwechslungen als Trainer entgegenwirken.

Statistik: Tore 0:1, Torschüsse 8:14, Ballbesitz 51:49%, Zweikampfquote 52:48%, Laufleistung 113:116km, Ecken 2:6. Das ist ein Offenbarungseid gegen Fussballgigant Jahn Regensburg! 8 Torschüsse und 2 Ecken, Harmlosigkeit in Zahlen ausgedrückt.

Seit 5 Spielen ohne Sieg, 3 Niederlagen in Folge, gibt es etwas Positives? Wenn man so will: Beim FCN erhielten mit Latteier, Rosenlöcher und Shuranov drei sehr junge Spieler Spielpraxis bzw. konnten ihr Debüt feiern. Leider konnte keiner als Held von Platz gehen. Ansonsten vielleicht noch: An Mathenia lag es heute nicht, eher noch verhinderte er viel früher schon den Rückstand.

RelVoSprung -13/+4

Was bleibt uns heute anderes übrig als auf den Tabellenkeller zu blicken. Braunschweig siegte 1:0 gegen Heidenheim. Sandhausen machte ein riesen Auswärtsspiel in Darmstadt und verlor unglücklich 1:2 – gut für uns, denn sonst wären die heute näher gekommen. Der letzte Kickers Würzburg verlor ebenfalls unglücklich 1:2 in Aue und St. Pauli könnte auf dem Relegationsplatz durch Vermeidung einer Niederlage gegen Bochum näher an den FCN ranrücken. Es wird langsam echt eng!

Die Saison ist noch lang! Hoffen wir auf eine Reaktion am Sonntag in Sandhausen, schließlich haben wir dort schöne Erinnerungen. Sörensen kann dann wieder dabei sein, vielleicht auch Hack und eventuell auch Lohkemper. Und wer weiß vielleicht kann Möller Deahli auch spielen und mit seinen gefürchteten Steckpässen Schäffler bedienen?

Heute bin ich echt bedient, aber hobb Jungs, lang’ ma zam!

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Das ist nun sehr deutlich, was die “Wochen der Wahrheit” gebracht haben: 1 Punkt aus 4 Spielen bei 4:11 Toren! Das sollte als Ende der Träumereien vom Aufstieg verstanden werden. Heute setzte es gegen Hannover 96 eine 2:5-Klatsche, die für meinen Geschmack zu hoch ausgefallen ist und einer genauer Betrachtung bedarf (siehe Statistik). Nun gilt es gegen die nächsten Gegner, die zum unteren Tabellendrittel gehören, endlich wieder zu punkten, um nicht doch noch in den Abstiegsstrudel zu geraten.

Das Spiel begann verhalten, doch Hannover übernahm immer wieder das Heft des Handelns. Die erste Aktion führte gleich zu einem Tor: Der überragende Haraguchi bediente Marvin Ducksch, Sörensen konnte ihn nicht entscheidend hindern vorbeizuziehen und zog das Foul: Elfmeter und die 5. Gelbe Karte gegen Sörensen, der damit die nächste Partie eine Pause bekommt. Mathenia ahnte die richtige Ecke, aber Duksch traf zu platziert. 0:1.

Weiterhin brachte der FCN kein Bein auf den Boden, während die 96er nun drückten: Eckball von der Seite des Ultras-Block und Schäffler verliert das Kopfballduell gegen Hübers. 0:2.

Jetzt erst kam der FCN ins Spiel! Nach einigen schönen Kombinationen landete der Ball bei Hack, der von der linken Seite steil auf den langen Pfosten flankte, wo Schäffler den Ball per Kopf einnickte! 1:2! Wird das noch mal was?

Nach der Pause der Glubb eigentlich am Drücker, doch dann eine Situation wie vor dem 1:3 gegen Fürth: Ballverlust an der Mittellinie und auf einmal hat Nürnberg keinen Zugriff mehr. Haraguchi maschiert alleine durch die Nürnberger Hälfte, zieht ab und trifft genau ins Eck. 1:3. Kann der Glubb noch mal zurückkommen?

Klauß wechselt, bringt Singh und Behrens. Der Glubb nun gefälliger: Sörensen mit dem Kopf nach einer Ecke und Singh mit einem Sonntagsschuß – doch leider war Hannover-Keeper Esser heute in exzellenter Verfassung und parierte beide Bälle in Weltklassemanier.

Auf der anderen Seite sah es da anders aus: Freistoß von Hannover, leicht abgefälscht, dennoch ziemlich zentral, Mathenia dran, dennoch drin. 1:4. Unser Keeper sieht hier schlecht aus, aber einen Fehler würde ich das nicht nennen.

Doch es kam noch dicker: Twumasi kommt rechts im Strafraum zum Schuß und Mathenia sieht diesmal noch schlechter aus, als der Ball im kurzen Eck einschlägt. 1:5.

Bin etz mal ketzerisch: Mit zwei gleich starken Torhütern (ich meine die Tagesverfassung) geht das Ding 3:3 aus! Das Ding von #Singh hält der #Esser riesig, während unserer die letzten beiden Tore fast selbst reinklatscht!
Dennoch halte ich
#Mathenia für einen guten Torwart #FCN

(Tweet Glubb-Blog)

Doch kurz vor dem Ende hatte der Glubb dann doch noch mal Glück: Geis mit einem Freistoß, abgefälscht und diesmal hatte auch Esser keine Chance. Tor für den FCN! 2:5! Danach pfiff der Schiri pünktlich ab. Schon wieder eine Heimniederlage.

Fazit:

Gleich mal vorne weg: Das wird keine Torhüterdiskussion! Mathenia ist ein guter Torwart, doch heute machte die Tagesverfassung der beiden Torhüter für mich den Unterschied. Esser war überragend und hielt fast sichere Tore. Mathenia mit einem solchen Tag hätte Freistoß und Ball ins kurze Eck sicherlich ebenso gehalten. Denn man betrachte nur die Statistik, an der man bei weitem kein 2:5-Ergebnis ablesen kann:

Statistik: Tore 2:5, Torschüsse 15:9, Ballbesitz 61:39%, Zweikampfquote 57:43%, Laufleistung 105:108km, Ecken 5:3. Das ist keine Statistik, die anzeigen würde dass Hannover sooo überlegen war. Aber darin ist eben nicht enthalten, dass der FCN viele Fehlpässe spielte und so immer den eigenen Spielaufbau zerstörte.

Für mich hat das Spiel heute aber zwei Erkenntnisse:

  • Singh sollte immer eingewechselt werden! Wenn die gegnerischen Spieler schon etwas müde sind, kann er seine seine Technik ausspielen.
  • An Haraguchi konnte man sehen, wie wichtig ein talentierter Spielmacher ist. Vielleicht kann ja Möller Deahli diese Lücke fühlen, der wohl zum FCN kommen wird.

Ansonsten bleibe ich dabei: Diese Truppe mag für höhere Aufgaben bestimmt sein, aber es ist noch lange nicht so weit. Doch wir sind auf dem richtigen Weg!

RelVoSprung +12/-5

Wir richten heute den Blick dann doch auch mal wieder nach unten: Am Tabellenende konnten Würzburg und Braunschweig nicht punkten, aber Pauli siegte gegen Regensburg und Sandhausen holte einen Punkt gegen Bochum. Der HSV ist nachdem aus einem 0:2 ein 4:2 gemacht wurde “Herbstmeister” – und weil Bochum, Düsseldorf und Fürth nicht 3fach punkten konnten, hat sich Kiel mit einem Auswärtssieg wieder da vorne reingeschoben. Es bleibt spannend in der Liga.

Jetzt kommt am Mittwoch der Jahn aus Regensburg ins Max-Morlock-Stadion und danach geht es nach Sandhausen. Hier muss auf jeden Fall gepunktet werden. Auch damit die “Trainer-raus-Fraktion”, die schon wieder überall auftaucht, wieder verstummt.

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Bomber Manolo on Januar 16th, 2021

Schade FCN, das war eine echt starke Leistung, aber am Ende steht man mit leeren Händen da. Der 1.FC Nürnberg verliert beim VfL Bochum mit 3:1 und erntet viel Schulterklopfen für eine erneut tolle Leistung. Leider hatte man nach vorne nicht das nötige Glück und nach hinten das “Pech” dass der Gegner das “Glück” hatte (Bild vom 0:0 aus 2010). Dennoch für mich weiterhin ein Aufwärtstrend.

Bochum peilte den 5. Heimsieg in Folge an, eine Tatsache die der Glubb seit Jahren nicht schafft. Dementsprechend schwer war die Aufgabe hier im ehemaligen Ruhrstadion. Der VfL auch gleich mit Vollgas und Chancen. Plötzlich der Glubb in der Offensive mit einer schönen Flanke und Schäffler jagt das Ding über das Tor. Ein paar Augenblicke später aber wieder ein Bilderbuch-Angriff: Krauß mit dem Ballgewinn, Nürnberger wartet lange und spielt das perfekt in den Lauf vom heute starken Hack, der wieder lange wartet und dann in die Mitte vors Tor spielt. Dort kommt Schäffler und bugsiert den Ball mit etwas Glück ins Tor. 0:1! Tor für den Glubb!

Gleich im Gegenzug glich Bochum aber aus. Leider war es wieder Valentini, der das Abseits aufhebt. Allerdings gehen Sörensen & Co. auch nicht entscheidend zum Kopfball hoch um Gamboa an der Vorlage zu hindern. 1:1. Wie gewonnen so zerronnen.

Nach der Pause brannte der FCN dann aber ein Feuerwerk ab, Bochum kam nicht aus der eigenen Hälfte. Das ganze gipfelte in einem Konter: Hack auf links durch, steigt auf den Ball und legt ab auf Singh, der uneigennützig auf Schäffler ablegt. Leider nagelt Nürnbergs Sturmtank das Ding in die Wolken!

Das war aber das Halali für Bochum, die nun den FCN in seiner Hälfte einschnürten. Aber lange Zeit keine Gefahr, Mathenia bekam nix zu halten.

Aber wie das so ist, wenn ein Team oben steht und das andere unten: Ein Sonntagsschuss regelt das ganze! Nachdem eine Torchance schon fast geklärt war, störte Schleusener Tesche nicht konsequent und der packt ein Tor des Monats aus! 2:1 für Bochum. Kann der Glubb noch mal rankommen?

Kurz vor dem Ende verlängert Valentini eine Flanke unglücklich und wieder Tesche kann aus 5 Metern abschließen. Glück des Tüchtigen. Messe gelesen, Drops gelutscht.

Fazit:

Der Sieg für Bochum ist nicht unverdient, aber für meinen Geschmack zu hoch und ein Punkt für Nürnberg wäre ebenfalls verdient gewesen. Bochum ist einfach das gefestigtere Team. Nürnberg hat eine gute Truppe, der Unterbau aber lässt zu wünschen übrig. Die Einwechslung von Schleusener verpuffte ebenso wie die von Zrelak oder Dovedan. Behrens hatte am Ende zumindest eine Chance, vielleicht könnte man ihn auch mal eher bringen.

Zu Singh mal wieder ein Wort: Auch heute wieder mit vielen falschen Entscheidungen und zudem mit einem Foul das mindestens Gelb hätte geben müssen – manch einer sagt sogar Rot wäre in Ordnung gewesen. Aber ja, bei allem schimpfen über den Neuseeländer: Der andere auf der Position, Dovedan fällt ja überhaupt nicht auf!

Hier könnte Klauß öfter auf die ganz jungen wie zum Beispiel Shuranov zurückgreifen!

Schäffler kommt langsam in Nürnberg an und wird ein richtiger Glubberer. Das Versemmeln von 1000%igen Chancen klappt schon ganz gut.
(Glubb-Blog auf Twitter)

Statistik: Tore 3:1, Torschüsse 14:12, Ballbesitz 60:40%, Zweikampfquote 58:42%, Laufleistung 110:111km, Ecken 5:2. eine wirklich engagierte Leistung des FCN, aber Bochum einfach besser.

RelVoSprung -10/+6

Das Ende der Tabelle rückt langsam näher. Wir brauchen eben bald mal wieder einen Sieg. Nun kommt Hannover am kommenden Sonntag ins Max-Morlock-Stadion, die heute auch wegen einem gewissen Guido Burgstaller gegen St. Pauli zuhause 3:2 verloren haben.

Das ist aber der letzte Klopper, danach gehts gegen Regensburg und Sandhausen. Spätestens dann MÜSSEN Siege her!

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Bomber Manolo on Januar 9th, 2021

Ein Nürnberger ist Hamburger und trifft als Nürnberger ins Hamburger Tor“! Das war der beste Moment in dem Spiel, das für viele eine der besten Saisonleistungen der jungen FCN-Truppe war. Leider konnte man die Hamburger Jungs nicht über 90 Minuten kaltstellen, dennoch bin ich echt zufrieden mit dem Punkt gegen den Tabellenführer: Der 1.FC Nürnberg spielt in der Neuauflage des Meisterschaftsfinales von 1922 gegen den Hamburger SV 1:1 und lässt zumindest bei den Fachleuten aufhorchen: Eine Entwicklung ist weiterhin erkennbar!

Für den rotgesperrten Trainer Klauß stand diesmal Tobias Schweinsteiger (bitte nicht “Schweini II” sagen) an der Außenlinie und um das vorweg zu nehmen: Vielleicht könnte man das öfter so machen, denn die Truppe war heute top eingestellt – ohne damit Klauß kritisieren zu wollen.

Der Glubb ließ zu Beginn den HSV kommen und kam erst langsam aus der Deckung. Dann aber gewaltig: Nürnberger mit einem sehenswerten Schlenzer an die Latte (10. Minute). Nur 4 Minuten dann ein Bilderbuchkonter des FCN: Einn Ball ergattert, Valentini schnell und steil auf Hack, der in der Mitte auf Nürnberger flankte, welcher gekonnt ins linke Eck vollstreckte: 1:0! Hammertor! So will ich das sehen!!

Auch in der Folge nun der Glubb ebenbürtig mit dem HSV! Erst in der 33. Minute der FCN mal unsortiert: Leibold steil auf Jatta und der wohl noch nicht im Aus flach auf Terodde am ersten Pfosten, drin. Mathenia ohne Chance, 1:1.

Nach der Pause das Spiel unverändert gut, von beiden Teams! Der FCN sogar mit den besseren Chancen, zum Beispiel als Schäffler sich den Ball ergatterte, aber leider keinen strammen Schuss zusammenbrachte. Zum Ende hin sicherte der Glubb mit vielen Einwechslungen den Punkt und kann mit erhobenem Haupt den Rasen verlassen.

Fazit:

Gleich mal vorne weg, weil ich hier gerne auch Schiedsrichter kritisiere: Felix Brych heute für mich mit einer super Leistung. Einzig als Hunt schreiend über Schäffler geflogen ist, würde ich für Fehlentscheidung plädieren. Die Situation vor dem Tor wird wohl richtig gewesen sein, denn sonst hätten die technischen Überwachungsgeräte oder der Köllner Keller sich schon gemeldet dass der Ball von Jatta im Aus war. Wenn ich schon beim loben bin: Mühl war heute überragend, besonders in der 2. Hälfte als er gegen Terodde glänzend rettete und sogar auch den darauffolgenden Ball erneut klärte. Respekt!

Bei unserem Valentini waren heute wieder Licht und Schatten zu sehen: Der Steilpass zum Tor überragend, aber als er in der 2. Hälfte einen Kopfball in den Lauf von Leibold köpfte eher nicht so. Überhaupt sollte der Glubb auch mal solch resolute “Büffel” holen wie Ambrosius und Kinsombi, die in der 2. Liga echt gut zu gebrauchen sind.

Tja und Singh, ich bin nun offiziell auf der Seite der Leute, die wohl keine Ahnung haben: Ich nahm erneut viele Fehlpässe von ihm wahr, so stoppte er zum Beispiel einen schönen  Konter durch ein unsauberes Abspiel auf Hack. Aber er durfte bis zur 87. Minute auf dem Feld bleiben und wurde nach dem Spiel sehr gelobt.  Offenbar verfüge ich nicht über den notwendigen fachmännischen Blick auf expected goals! 😉

Statistik: Tore 1:1, Torschüsse 13:12, Ballbesitz 39:61%, Zweikampfquote 46:54%, Laufleistung 116:116km, Ecken 1:5. Das zeigt sehr schön wie stark der HSV wirklich war, um so höher ist der Punkt heute einzustufen. Und wenn man betrachtet, dass wir gegen Kiel und Fürth verloren haben, ebenfalls.

RelVoSprung -7/+8

Was für wirre Ergebnisse! Die Westvorstadt verliert beim Karlsruher SC mit 2:3 nach 2:1-Führung, während Heidenheim in Sandhausen eine 4:0-Klatsche bezieht! Heute dann lassen die starken Kieler bei St-Pauli mit 1:1 Federn und Würzburg gewinnt bei Osnabrück 3:2! Wahnsinn!

Nun geht es am kommenden Samstag für den FCN zum VfL Bochum, wo ein gewisser Dany Blum für Erfolge sorgt. Mit einer solch aufopferungsvollen Leistung wie heute ist mir da aber nicht Bange, hoffentlich wieder mit Lohkemper, damit unser Schäffler nicht mehr alleine für sich kämpfen muss.

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Die Wochen der Wahrheit, hat der Trainer Klauß sie genannt. Nun sind sie da und zeigen ziemlich grausam, dass unsere Träume in Richtung möglichen Aufstieg völlig verfrüht kamen. Der 1. FC Nürnberg verliert glanzlos beim 1.FC Heidenheim mit 2:0 und zeigt dass zum oberen Tabellendrittel noch einiges fehlt. Vielleicht sollte man sich wirklich noch überlegen auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.

Das Spiel war etwas wie das in Kiel: Schön anzusehen, aber nach vorne passierte nix – und hinten gibt es immer diesen einen individuellen Fehler. Diesmal verlor Valentini seinen Gegenspieler aus den Augen. Ein perfekter Chipball und kurz vor dem Pausenpfiff plötzlich das 1:0 für Heidenheim.

Nun musste was nach vorne passieren. Der Glubb machte ordentlich Dampf und kam zu Chancen. Aber Valentini brachte keinen Druck hinter seinen Ball nach einer Ecke. Leider gab es in der Folge schöne Schusschancen, die aber allesamt in die Wolken gingen, die größte vergab Dovedan als er vom Elferpunkt am langen Eck vorbeizielte.

Dann kam aber Heidenheim wieder zu Möglichkeiten. Nach einer Ecke konnte Schäffler Gegenspieler Mainka nicht am Kopfball hindern und der Ball zappelte zum 2:0 im Netz. Das wirds wohl gewesen sein.

Robert Klauß warf noch mal Offensivkräfte rein, doch Zrelak vergab aus 3 Metern per Kopf, und als er traf stand leider Schäffler im Abseits und sprang über den Ball. Nach der Regel kann man das pfeifen. Ebenso wie die rote Karte für Trainer Klauß in der Folge der Entscheidung. Er trat eine Flasche weg, die dann auf dem Spielfeld landete. Kann man pfeifen, muss man aber nicht.

Schade dass Zrelaks Tor nicht zählte, das wäre noch mal ein Halali zum 2:2 gewesen. So aber steht ein sang- und klangloses 2:0 zu Buche.

Fazit:

Das Fehlen von Lohkemper war zu merken, Singh ist bei weitem kein adäquater Ersatz. Ob ich noch mal Fan von dem Neuseeländer werde, wage ich zu bezweifeln. Hier würde ich lieber ein eigenes Talent sehen, das permanent eine Chance bekommt, oder auch Schleusener. Aber er hat nicht allein die Schuld an der Niederlage zu tragen, völlig klar.

Gerade auch die Verteidigung sah heute nicht so sattelfest aus, wie man es sich beim FCN gerne einredet. Eventuell hat Dieter Hecking hier jemanden im Auge, den man in der “Winterpause” holen könnte.

Statistik: Tore 2:0, Torschüsse 16:12, Ballbesitz 52:48%, Zweikampfquote 48:52%, Laufleistung 123:121km, Ecken 3:2. Sehr erfreulich die Laufleistung und die Zweikampfquote, was zeigt dass der Glubb ein gutes Auswärtsspiel gemacht hat, nur leider nach vorne zu wenig gemacht hat.

RelVoSprung +7/-8

Der Glubb rutscht wieder ab, und die Tabellennachbarn spielen erst noch. Update folgt…

Nun kommt am Samstag der Hamburger SV ins Max-Morlock-Stadion und danach geht es zum glänzend aufgelegten VfL Bochum. Sagen wir es so, in den beiden Spielen können wir nur überraschen.

Also lassen wir uns überraschen.

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Bomber Manolo on Dezember 20th, 2020

“Es könnte alle so einfach sein, isses aber nicht” lautet ein Song der Fantastischen Vier zusammen mit Herbert Grönemeyer und wurde von Sky-Reporter Jörg Dahlmann während des Spiels zitiert. Wie ich finde sehr passend, vor allem wenn man sich den Spielverlauf und die 100%ige Chance von Hack betrachtet, mit welcher das Spiel entschieden gewesen wäre. So musste hinten raus noch ganz schön gezittert werden. Aber dennoch konnte der 1.FC Nürnberg sein letztes (Heim-) Spiel 2020 gegen Erzgebirge Aue mit 1:0 gewinnen und somit relativ ruhig die Weihnachtspause angehen. Der Aufwärtstrend beim Glubb hält offenbar an. Außerdem sind wir wieder beim Thema: Statt zwei Spiele unentschieden zu spielen ist es besser eines zu verlieren und dafür eines zu gewinnen: Bleibt unterm Strich 1 Punkt mehr! 😉

Sah nicht immer so aus! Gleich nach 30 Sekunden war Aue mit einer dicken Chance am glänzend postierten Mathenia gescheitert! Nürnberg wirklich geschockt und Erzgebirge rollte einen Angriff nach dem anderen auf unser Tor. Erst nach einer halben Stunde dann der Glubb mit seinem ersten Torschuss, was aber das Halali für weitere Offensiv-Aktionen war. Denn nur wenig später Überzahlsituation für Nürnberg: Singh schickte mit einem ersten gelungenen Ball Schäffler auf die Reise, der wartete auf der linken Seite perfekt ab bis Hack im Rückraum freigelaufen war. Ein Pass und der 22jährige Stürmer schloß per Aussenrist ab! TOOR! 1:0 überragend!

Kurz vor der Pause eine schöne Flanke auf Schäffler, der aber leider zu zentral auf das Tor köpfte. Nach der Pause ließ der FCN Aue kommen und hatte das Spiel weitgehend im Griff. Erst in der 63. Minute dann Aue mit so etwas wie einer Chance, doch der Ball ging am Tor vorbei. Aue drückte aber immer weiter: Mathenia bei eine Fernschuß auf dem Posten, nur Minuten später war Hack durch, legte den Ball zwei Mal mit dem Kopf vor und lief alleine auf Männel zu. Leider schloß er überhastet ab, statt in der Geschwindigkeit den herausgeeilten Torwart zu überlaufen und setzte den Ball knapp neben das Tor. Das wäre die Entscheidung gewesen!!

In der Schlußphase noch mal eine dicke Chance für den FCN: Weite Flanke von Geis, Zusammenprall am langen Pfosten und Mühl alleine vor dem Tor – drüber. War aber vom Schiri eh abgepfiffen… trotzdem muss sowas sitzen!

In der Nachspielzeit dann die dicke Chance: Freistoss für Aue am Nürnberger 16er. Nararov tritt an und nagelt ihn in die Wolken. Nach 2 Eckbällen wars überstanden! Heimsieg!

Fazit:

Herrlich dass die Entwicklung weiter fortschreitet! 7 Punkte nach 7 Spielen, jetzt nach 13 Spielen 19 Punkte! 4 Siege aus den letzten 6 Spielen! So könnte das doch weitergehen, oder?

Nun aber dazu, dass ich heute öfter mal auf mein Sofa eingeprügelt habe. Singh und Co. verloren in der ersten halben Stunde (gefühlt?) jeden Ball im Mittelfeld. Immer wieder wurde der Ball zu lange gehalten oder zu spät gespielt. Zum wahnsinnig werden. Dafür war Mathenia heute echt stark! Mal sehen obs zur Note 1 langt! (Hat es, siehe CU uns Elf des Tages)

Ein Wort zu Schleusener: Beim Held der Relegation scheint der “Kristiansen-Fluch” am Werk zu sein! “Wird ein Däne zur fränkischen Legende” hieß es damals im Pokalfinale 2007! Leider hat Jan Kristiansen in 47 Liga-Spielen kein Tor für den 1.FC Nürnberg erzielen können. Schleusener ist derzeit auch noch ohne Punktspiel-Torerfolg im Trikot des FCN und hatte auch heute wieder wenig Möglichkeiten – und damit weiterhin schlechtere Karten als Lohkemper, der heute mit Grippe ausfiel (ja, die gibts noch). Wir haben also ein Projekt für nächstes Jahr. Und wenn es nicht klappen sollte, dann ist der Schleuse-Einkauf trotzdem jeden Penny wert gewesen. 😉

Statistik: Tore 1:0, Torschüsse 11:16, Ballbesitz 44:56%, Zweikampfquote 51:49%, Laufleistung 119:116km, Ecken 3:5. Erfreulich für mich wieder die viel gelaufenen Kilometer und die erneut positive Zweikampfquote. Und da sind wir beim “meinem” Thema: Das Glück. Denn klar, springt das Ding nach 30 Sekunden rein, kann das Spiel anders laufen, aber genauso kann Hack sein 2. Ding machen und es ist nicht gefährdet. Solche Werte sind es, die das Glück eben “erzwingen” (können)! Darum hab ich ein gutes Gefühl beim Trainer Robert Klauß!

ReVoSprung -4/+8

Ein Spieltag ohne Überraschungen. Kiel gewann und ist damit “Weihnachtsmeister”, Fürth gewann, Bochum auch, Düsseldorf auch und der HSV kann noch mit einem Sieg in Karlsruhe auf Platz 2 springen.

Am Tabellenende sind Braunschweig, Sandhausen, Pauli und Würzburg schon etwas abgeschlagen. Scheint hier ein 4-Kampf zu werden.

Schlußfazit: Das Spiel gegen Aue war für mich DER Indikator wie der FCN steht, weil es ein Gegner ist, der nicht als “zu groß” eingestuft werden kann, der aber auch derzeit einen Lauf hat. Und das Spiel konnte gewonnen werden.

Nun geht es bereits am 2. Januar wieder weiter mit einem Auswärtsspiel in Heidenheim! Bis dahin…

wünscht der Glubb-Blog frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr!

Bleibt gesund!

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Bomber Manolo on Dezember 16th, 2020

Schade, wenns nach Kiel geht, rechnet man sich beim FCN traditionell was aus. Klar, das kleine Kiel, der große Glubb, Pokalspiele beim Underdog und natürlich das 3:1 das uns 2018 den Weg zum Aufstieg geebnet hat (siehe Bild). Doch wie sehr sich die Zeiten geändert haben, konnte man heute sehen. Holstein Kiel ein gefestigter Zweitligist, der von der Tabellenspitze grüßt. Nürnberg dagegen fast in den Keller abgestürzt, hegt das zarte Plätzchen das da Aufwärtstrend heisst. Entsprechend viel stand für den Glubb also auf dem Spiel, weshalb man offenbar gehemmt war. Letztendlich verliert der 1.FC Nürnberg verdient bei Holstein Kiel mit 1:0 und muss sich vorwerfen lassen viel zu spät was fürs Toreschiessen gemacht zu haben.

Gleich vorne weg, der Glubb stand heute sehr gut in der Defensive und zeigte abermals eine Entwicklung im gesamten Spiel. Kiel hatte in der ersten Hälfte richtige Probleme mit dem fränkischen Spiel – das sogar Chancen generierte! In der 9. Minute war Lohkemper alleine durch, in der Mitte lauerte Schäffler, doch plötzlich ein Pfiff. Was da gepfiffen wurde versteh ich nicht, denn nach meine Verständnis ist der Kieler in seiner Drehung auf Lohkemper aufgelaufen, Körpereinsatz und so. Is ja erlaubt. Fast wütend macht es mich, dass der Schiedsrichter wieder einmal entgegen der Vereinbarung gehandelt hat, die da besagt “immer weiterspielen lassen um dann den Videobeweis das regeln zu lassen”. Aber das hatten wir beim Schalke-Spiel ja schon einmal.

In der 21. Minute dann zappelte der Ball sogar im Kieler Tor, doch Schleusener stand leider im Abseits. Schade, gerade für ihn hätte mich das echt gefreut wenn er endlich sein Liga-Tor für den Glubb macht.

Erst kurz vor der Pause kam Kiel zu Chancen, doch Mathenia war auf dem Posten.

Nach den Pausentee nun aber Nürnberg nur noch als Verteidigungsriegel. Nach vorne ging nichts mehr, aber auch Kiel kam nicht durch. Aber lange geht das nicht mehr gut, das spürte man.

Dann ging Schäffler vom Platz und Singh kam. Auf einemal war wieder Lohkemper durch, gut von Schleusener geschickt, doch der Ex-Magdeburger mit der falschen Entscheidung: Statt nach innen zu passen, versuchte er den Kieler Schlussmann auszuspielen, der den Braten aber gerochen hatte und Lohkemper den Ball vom Fuß stahl.

Wenig später schliefen die Nürnberger nach einem Freistoß an der Außenlinie, Kiel machte schnell, Reese ließ den jungen Knothe alt aussehen und flankte in die Mitte wo Fin Barthels sehenswert per Fallrückzieher zum 1:0 einschoß! Nur 10 Minuten vor Schluss.

Nun ging der FCN “all in”. Klauß warf jeden in die Partie der irgendwas mit Offensive zu tun hatte. Und siehe da, plötzlich ging was?! Behrens mit dem ersten Nürnberger Schuss aufs Tor kurz vor dem Ende… leider viel zu spät, auch wenn zu sehen war, dass Kiel hier wirklich Probleme bekam. Das wars. Aus.

Fazit:

Es ist eine verdiente Niederlage, auch wenn einem die spielerische Entwicklung echt Mut macht. Doch nur mauern geht nicht und für mich unverständlich auch, warum man nach den letzten Auswärtserfolgen von diesem Weg abgewichen ist.

Von dem Spielern hat mir heute Handwerker sehr gut gefallen, auch technisch auch sehr ansehnlich. Kritik muss ich an Schleusener üben, der bei einer Flanke nicht versucht das Tor zu machen, sondern einen Elfmeter zu schinden. Das kannst Du besser Schleuse, zum Glück hast Du in Ingolstadt nicht versucht zu schinden. 😉

Statistik: Tore 1:0, Torschüsse 11:7, Ballbesitz 65:35%, Zweikampfquote 49:51%, Laufleistung 117:120km, Ecken 7:5. Wie gesagt, das Engagement war da, viel gelaufen und tolle Zweikampfquote. Aber von den 7 “Ballbewegungen in Richtung Tor” fielen die meisten erst in den letzen 5 Minuten.

RelVoSprung -5/+5

Unfassbare Ergebnisse an diesem Spieltag. Der HSV gewinnt mit 4:0 gegen Sandhausen, die grünen Männchen aus der Nachbarschaft verlieren zuhause 0:4 gegen Darmstadt und Düsseldorf ist mit einem 3:0 plötzlich auch oben in der Tabelle dabei, weil Bochum in Hannover verloren hat.

Am Tabellenende sind Braunschweig und Sandhausen auch schon etwas abgeschlagen. Das absolute Kellerduell Würzburg gegen Pauli wurde leider abgesagt.

Die Wochen der schweren Gegner hat also leider schlecht angefangen. Nun muss im letzten Heimspiel in diesem Jahr gegen Aue möglichst ein Sieg her.

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Es war der Sky-Reporter beim letzten Sieg in Paderborn, der es zum ersten Mal ansprach. Die BILD brachte es dann ein paar Tage später: Der Glubb ist auf Aufstiegskurs. Musik in des Glubfans Ohren! Denn, so die These, wann immer der FCN zu einem solchen Zeitpunkt einer Zweitliga-Saison diese Punktausbeute hatte, ist er am Ende immer aufgestiegen (1997/98 als 3., 2003/2004 als 1. und 2008/2009 als 3.)! Also ist die Euphorie zurück am Valze – und dann dieses Spiel. Was sagt man als Fazit? “Glücklich” oder im “Stile einer Spitzenmannschaft“? In jedem Fall hat er 1.FC Nürnberg sein Heimspiel gegen die Kickers Würzburg mit 2:1 gewonnen und damit endlich mal wieder ein Frankenderby als Sieger verlassen – wenn auch “nur” das kleine.

“Die Wädsburcher sölle ihr Bunggde wu annersch hol”

Der Glubb hat das Spiel bestimmt und gleich eine Chance: Lohkemper alleine vor dem Tor, doch vor dem Schuß konnte der Ball noch weggespitzelt werden. Aber Nürnberg weiter dran, das Tor für uns nur eine Frage der Zeit. Würzburg nur mit harmlosen Vorstößen. Dann die 36. Minute: “Mei Hanno” Behrens spielte von Anfang an und passte in der Vorwärtsbewegung auf Valentini. Der mit einer weiten Flanke auf Lohkemper, welcher gleich in die Mitte weiterleitete, wo Schäffe das Ding einnickte. Giefer noch dran, aber keine Chance! 1:0! TOR! Jawoll!

Kurz vor der Pause aber klatschte der Ball an unseren Pfosten und deutete an, was in der 2. Hälfte folgen sollte: Denn da war der FCN plötzlich völlig von der Rolle. Würzburg machte das Spiel und kam wahrhaftig zu Chancen. In der 56. Minute bekam Nürnberg den Ball wieder mal nicht weg, weite Flanke auf Kopac, der das Ding an den Pfosten nagelte. In der Mitte musste der Ex-Glubberer Baumann nur noch ins leere Tor einschieben. 1:1. Verdient.

Der Glubb kam schwer wieder in Fahrt, erst als Klauß im Mittelfeld durchwechselte wurde es besser: Schäffler mit einem Kopfball an den Pfosten – wenig später der eingewechselte Knothe nach einer schönen Aktion mit links auch an den Pfosten. Oh mann, das kann doch nicht sein.

Würzburg hatte bisher in der Fremde noch keinen einzigen Punkt ergattern können. Wieder mal der “Aufbaugegner Nürnberg” am Werk? Dann die Nachspielzeit, noch mal Eckball fürn Glubb. Geis schlägt das Ding nach innen, wo Sörensen hochsteigt und ihn sehenswert einnickt! TOOOOOR! Megajubel!! 2:1 in der Nachspielzeit! Endlich mal schaffen wir sowas! Das war der Sieg! Jubeltraube um den Dänen! Aus! Endlich mal ein SIEG im Sondertrikot!

Fazit:

In bin sehr glücklich, dass wir das Ding gewonnen haben. Aber ganz ehrlich: Geht dieser Kopfball nicht rein, hält ihn der Torwart oder gibt ihn der Köllner Keller nicht, dann bin ich stinkesauer! Da ist sie wieder, die Bewertung des Glücksmoments und die Aufgabe des Fachmanns “Trainer” das sachlich zu bewerten.

Sachlich tat sich die Truppe viel zu schwer gegen diesen limitierten Gegner. Nach vorne fehlten die Ideen, bleibt also unser Problem, wenn wir das Spiel machen müssen. Knothe merkte man die Aufregung an, aber seime Chance macht Bock auf mehr! Überragend auch dass Klauß dem jungen Shuranov eine Chance gab! Ich finde er hat sie wie Knothe eine Woche vorher genutzt! Mehr davon!

Statistik: Tore 2:1, Torschüsse 17:10, Ballbesitz 59%:41%, Zweikampfquote 57%:43%, Laufleistung 110:114km, Ecken 5:3. Endlich verbessern wir unsere Zweikampfquote. Aber warum die Kilometer so gering sind, wundert mich dann trotzdem. Aber klar, wenn Du gewinnst, hast Du alles richtig gemacht (frei nach Augenthaler)!

Sondertrikot

Der 1. FC Nürnberg präsentierte zur Weihnachtszeit wieder ein Sondertrikot: Nach dem “Christkind-Dress” im letzten Jahr, war es diesmal das Thema “Lebkuchen” (Foto fcn.de) mit dem Spruch “Lebkuchenmetropole Nürnberg – seit 1395″. Das Jahr 1395 bezieht sich auf den ersten urkundlich nachgewiesenen Lebküchner aus Nürnberg.”. Fazit: Also so brutal schlecht finde ichs etz net. Aber schön eben auch nicht. Der Spruch mit 1395 ist megageil, sowas sollte auch mal draußen drauf. ABER ich bin froh dass der FCN bei solchen Dingen auch was macht (andere Vereine machen das seit Jahren). Christkindlesmarkt letztes Jahr war besser, trotzdem mehr davon!

Witzig dabei: Beim letzten Sondertrikot haben wir verloren, weil uns ein gewisser Schäffler die Bude eingetreten hat! 🙂

RelVoSprung -4/+5

Der Abstand nach unten ist endlich mal etwas beruhigender. Nun schielt man aber, nicht nur wegen des prognostizierten “Aufstiegskurses”, nach oben. Da ist aber richtige Qualität am Werk: Sowohl Bochum als auch die Westvorstadt mit einem 3:0-Sieg, der HSV auch mit einem Lastminute-Sieg und Kiel nach einem 3:2-Sieg in Regensburg weiterhin Tabellenführer. Und genau da müssen wir jetzt hin! Da wird sich zeigen wie weit wir sind!

Auch wenn sich das nett liest mit dem “Aufstiegskurs”, ich sehe die Mannschaft noch nicht so weit – die Konstellationen waren damals auch andere als heute, denn wir kamen nicht “nahezu” aus der Dritten Liga… obwohl, 1997/98 wars so! 😉

Lassen wir uns überraschen! Beim Tabellenführer was mitnehmen wäre natürlich ein dickes Ausrufezeichen!

Am Mittwoch wissen mehr!

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PaderbornZweiter Auswärtssieg in Folge! Wann gabs das schon mal beim Glubb? Und es ist ganz klar ein Indiz für den Aufwärtstrend, der nicht nur deutlich zu erkennen ist, sondern sich auch langsam in Ergebnissen niederschlägt. Leider wird der Sieg wohl auch diesmal einen verletzten Leistungsträger nach sich ziehen und auch der VAR wird wieder Thema sein. Aber unterm Strich steht der 2:0-Auswärtssieg des 1.FC Nürnberg, genau zum richtigen Zeitpunkt für die Analyse des Trainers.

Dieser Trainer Robert Klauß hatte nämlich immer wieder betont, als der Glubb am Tabellenende stand, dass die Tabelle gar nicht interessiere, außer am Ende der Saison oder eben für ein Zwischenfazit. Dieses Fazit hat er für den 10. Spieltag angekündigt. Gut also dass sich Nürnberg heute anschickte die durch die Derbyniederlage verhagelte Bilanz mit dem ersten schönen Angriff aufzuübschen: Dovadan, der für den in der Woche erkrankten Nürnberger in die Partie gerückt war, knüpfte an seine saubere Leistung von der Vorwoche an und schickte in der 8. Minute Lohkemper auf die linke Außenbahn. Dieser flankte wunderbar auf den zweiten Pfosten, wo Robin Hack angeflogen kam und den Ball ins Tor bugsierte! TOOOR! 1:0! Leider verletzte sich Hack bei diesem Tor und musste wenig später ausgewechselt werden. Trainer Klauß konnte in der Pressekonferenz noch nichts zu seinem Gesundheitszustand sagen. Drücken wir unserem Robin die Daumen!

Dann der Aufreger in der 18. Minute: Geis reklamierte in einem Zweikampf ein Handspiel, der Schiri ließ weiterlaufen, Nürnberg hatte keinen Zugriff auf den Ball bis schließlich Vasiliades den Ball sehenswert in die Maschen jagte! Doch das Tor wurde überprüft, das klare Handspiel festgestellt und somit der Ausgleich nicht gegeben. Ganze 21 Sekunden nach der Regelwidrigkeit. Auch wenn der Glubb hier mal der Nutznießer ist, das sind wirkliche “Mist-Regeln” und das ist sowohl Spielern als auch Fans nicht zu vermitteln. Ich fand die Idee eines Videobeweises immer gut, aber wie er betrieben ist unmöglich!

Zurück zum Spiel: Paderborn drückte weiter und Mathenia musste einen Kopfball von der Linie kratzen. Aber auch der FCN blieb gefährlich: Keeper Zingerle konnte einen Schäffler-Kracher gerade noch an die Latte lenken.

Wie immer ist nach der Pause die schwierigste Phase einen Vorsprung zu verteidigen, doch Nürnberg tat das einzig richtige: Nachlegen! Der von vielen als “Stehgeiger” verspottete Geis zog auch heute wieder alle Fäden im Mittelfeld und spielte einen ergatterten Ball gleich mustergültig in die Spitze, wo Schäffler alleine durch war. Dieser wartete etwas ab und flankte dann in die Mitte wo Lohkemper mitgeeilt war und per Kopf einnetzte! 2:0! JA! So spielt man Konter!!

In der Folge versuchte Paderborn alles mögliche, was aber kaum fruchtete. Trainer Steffen Baumgart wechselte 5 Spieler ein, doch richtige Möglichkeiten sprangen nicht heraus. Eher hatte der FCN Chancen zum 3:0!

So konnte Trainer Klauß zwei Debütanten bringen: Der 21jährige Noel Knothe kam zu seinem Debüt in der Profimannschaft und machte seine Sache echt sauber! Zudem kam ein alter Bekannter wieder ins Spiel: Virgil Misidjan spielte nach Kreuzbandriss und neuer Verletzung im Testspiel endlich mal wieder ein Pflichtspiel – und zeigte an der Außenlinie wie technisch stark er ist, als er 3 Mann “vernaschte”. Alles in Allem macht das Appetit auf mehr! Aus-Aus-Auswärtssieg!

Fazit:

Die Bilanz des Trainers wurde heute etwas aufgebessert, aber man steht immer noch zu nahe an den Anstiegsplätzen. Die Offensive harmoniert aber immer besser, Schäffler macht viele Bälle fest und zieht immer Verteidiger auf sich. Damit schlich sich Lohkemper zum Scorerkönig auf: Mit 8 Punkten ist er schon auf Tuchfühlung mit den Ligabesten.

Aber auch die vielkritisierte Verteidigung hat heute die Aufgabe besser gemacht. Aber trotz dem “zu Null” muss man sagen, dass da halt auch immer Glück dabei ist. Das nichtgegebene Tor und ein Pfostentreffer in der ersten Hälfte können so ein Spiel auch anders laufen lassen. So steht eine solide Partie von Sörensen und vor allem Mühl zu Buche. Auch Valentini konnte heute glänzen, aber das konnte man immer nur in der Zeitlupe sehen: Denn er rettete ein paar mal in höchster Not oder blockte eine Schusschance – da sind wir wieder beim besagten Spielverlauf.

Statistik: Tore 0:2, Torschüsse 13:8, Ballbesitz 69%:31%, Zweikampfquote 54%:46%, Laufleistung 114:113km, Ecken 5:3. Die Zweikampfquote macht mir weiterhin Sorgen – der Ballbesitz ist mir hingegen langsam Wurschd, denn gebt doch den anderen den Ball, so lange wir trotzdem das Tor treffen. 🙂

RelVoSprung -4/+2:

Das war ein Wochenende der unglaublichen Ergebnisse! Die Westvorstadt scheint mal wieder nach dem gewonnen Derby das Spielen einzustellen: Hier gab es ein 0:1 im Heimspiel gegen Heidenheim. Ebenso verlor der HSV 0:1 im Krisenduell gegen Hannover. Ganz vorne steht nun Kiel nach einem 3:1-Sieg gegen Bochum. Am Tabellenende siegten Braunschweig und Sandhausen, womit Pauli und Würzburg schon einen ziemlichen Rückstand auf die Relegation haben. Alles in Allem hängt alles ganz schön eng zusammen.

Fans:

Das war die Rubrik immer am Ende, doch leider steigen die Corona-Zahlen trotz Lockdown-Light weiter, was heißt dass die Spiele wohl noch eine ganze Weile lang ohne Zuschauer stattfinden müssen. Ein Grund mehr sich also heute zurück zu erinnern.

Happy Birthday kleine Lina!

Denn heute hätte die klein Maus ihren 10. Geburtstag gefeiert, doch wegen einer #DIPG-Erkrankung ist die kleine Maus nicht mehr bei uns. Wem die Geschichte der Kleinen nicht geläufig ist, kann das alles bei Linas Weg nachlesen.

Der Verein FrankenHilft sammelt weiterhin Spenden um die Forschung beim Kampf gegen #DIPG weiter zu unterstützen! (Bild: Geburtstagsgrüße der FCN-Fans mach dem Sieg in Düsseldorf 2017)

Paypal-Spendemöglichkeit bei FrankenHilft direkt hier – weitere Spendenmöglichkeiten hier!

Wieder zurück zum Fussball: Nächste Woche muss der FCN wieder am Sonntag ran, diesmal gegen Schlußlicht Kickers Würzburg. Hoffen wir mal, dass der “Aufbaugegner Nürnberg” nicht wieder zuschlägt und wir diesmal den Auswärtssieg mit einem Heim-Dreier vergolden!

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